Zisterzienserinnenabtei Koszalin

Die Zisterzienserinnenabtei Koszalin (auch: Köslin) in der Adama-Mickiewicza-Str. 22 war von 1278 bis 1569 ein Kloster der Zisterzienserinnen in Köslin in Pommern.

Geschichte

Hermann von Gleichen, Bischof von Cammin und Gründer der Stadt Köslin (heute Polen), gründete dort 1278 auch das Zisterzienserinnenkloster, das bis 1569 bestand. Es hatte zahlreichen Besitz, u. a. in Jamund. Die ehemalige Klosterkirche, einzige erhaltene Baulichkeit, wurde später Schlosskirche und ist in umgebautem Zustand seit 1953 orthodoxe Kirche.

Literatur

• Wilhelm Wiesener: Die Geschichte der christlichen Kirche in Pommern zur Wendenzeit. Wiegandt & Grieben, Berlin 1889 (Digitalisat, Google-Buchsuche)
• Laurent Henri Cottineau: Répertoire topo-bibliographique des abbayes et prieurés. Bd. 1. Protat, Mâcon 1939–1970. Nachdruck: Brepols, Turnhout 1995. Spalte 1528 (Köslin).
• Bernard Peugniez: Le Guide Routier de l’Europe Cistercienne. Editions du Signe, Straßburg 2012, S. 1066.

Weblinks

Commons: Ehemalige Klosterkirche – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

54.1913816.18397Koordinaten: 54° 11′ 29″ N, 16° 11′ 2,3″ O