Ziegelhütte (Dombühl)
Ziegelhütte Markt Dombühl Koordinaten: 49° 15′ 59″ N, 10° 18′ 15″ O | |
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Höhe: | 477 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 91601 |
Vorwahl: | 09868 |
Ziegelhütte ist ein Wohnplatz, der zu Kloster Sulz zählt, das ein Gemeindeteil des Marktes Dombühl im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern) ist.
Geografie
Ziegelhütte besteht aus vier Wohn- und vier Nebengebäuden. Es bildet mit dem Neubaugebiet von Kloster Sulz eine geschlossene Siedlung. Im Osten erhebt sich der Klosterberg (531 m ü. NHN), der Teil der Sulzachrandhöhen der Frankenhöhe ist. Im Westen grenzt das Ziegelfeld an. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt zum Kernort Kloster Sulz, zur Kreisstraße AN 4 (0,6 km südlich) bzw. nach Ziegelhaus (0,6 km nördlich).[1]
Geschichte
Der Ort wurde auf dem Gemeindegebiet von Kloster Sulz gegründet. Die drei Anwesen erhielten die Hausnummern 21 bis 23 des Ortes Kloster Sulz. Zu den Anwesen gehörten lediglich 0,75 ha Acker- und Weideland.[2] Im Zuge der Gebietsreform wurde Ziegelhütte am 1. April 1971 nach Dombühl eingemeindet.
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1836 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 |
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Einwohner | 5 | 11 | – | 8 | 17 |
Häuser[3] | 1 | 1 | 3 | ||
Quelle | [4] | [5] | [6] | [7] | [8] |
Weblink
- Ziegelhütte in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 19. August 2021.
Einzelnachweise
- ↑ Ziegelhütte im BayernAtlas. Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- ↑ Ziegelhütte im BayernAtlas (Bayerische Uraufnahme)
- ↑ Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahr 1840 wurden diese als „Häsuer“ bezeichnet, 1837 und 1885 als „Wohngebäude“.
- ↑ Wilhelm Meyer: Eintheilung der Amtsbezirke im Rezatkreis des Königreichs Bayern und Verzeichniß aller dazu gehörigen Ortschaften. Brügel’sche Kanzleybuchdruckerey, Ansbach 1837, S. 155.
- ↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 112 (Digitalisat).
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1076, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1243, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1178 (Digitalisat).