Zell am Harmersbach

WappenDeutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten:48° 21′ N, 8° 4′ O
Bundesland:Baden-Württemberg
Regierungsbezirk:Freiburg
Landkreis:Ortenaukreis
Höhe:223 m ü. NHN
Fläche:36,41 km2
Einwohner:8295 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte:228 Einwohner je km2
Postleitzahl:77736
Vorwahl:07835
Kfz-Kennzeichen:OG, BH, KEL, LR, WOL
Gemeindeschlüssel:08 3 17 146
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 19
77736 Zell am Harmersbach
Website:www.zell.de
Bürgermeister:Günter Pfundstein (parteilos)
Lage der Stadt Zell am Harmersbach im Ortenaukreis
KarteFrankreichLandkreis RastattBaden-BadenLandkreis CalwLandkreis EmmendingenLandkreis FreudenstadtRheinau (Baden)Lauf (Baden)SasbachLandkreis RastattLandkreis RottweilSchwarzwald-Baar-KreisAchernAchernAchernAppenweierBad Peterstal-GriesbachBerghauptenBiberach (Baden)DurbachEttenheimFischerbachFriesenheim (Baden)GengenbachGutach (Schwarzwaldbahn)Haslach im KinzigtalHausachHofstetten (Baden)HohbergHornbergKappel-GrafenhausenKappel-GrafenhausenKappelrodeckWillstättKehlKehlKippenheimKippenheimKippenheimLahr/SchwarzwaldLauf (Baden)Lauf (Baden)Lautenbach (Ortenaukreis)MahlbergMahlbergMahlbergMeißenheimMühlenbach (Schwarzwald)Neuried (Baden)NordrachOberharmersbachOberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)Oberkirch (Baden)OberwolfachOffenburgOhlsbachOppenauOrtenberg (Baden)Ottenhöfen im SchwarzwaldRenchenRenchenRingsheimRingsheimRust (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (Baden)Rheinau (gemeindefreies Gebiet)SasbachSasbachSasbachSasbachwaldenSchuttertalSchutterwaldSchwanauSeebach (Baden)Seelbach (Schutter)Steinach (Ortenaukreis)WillstättWillstättWolfachZell am Harmersbach
Karte
Der Hirschturm in Zell am Harmersbach

Zell am Harmersbach ist eine Stadt im Ortenaukreis im Westen des Schwarzwalds. Zell war im Heiligen Römischen Reich die kleinste Freie Reichsstadt, hatte jedoch damals mehr Fläche als die in der Nähe liegende Reichsstadt Offenburg.[2]

Geographie

Geographische Lage

Zell liegt am unteren Talende des südwestlich laufenden, 16 km langen Harmersbachs, der am Westrand des Siedlungsbereichs von links mit der 15 km langen Nordrach aus dem Nordnordosten zusammenläuft, wodurch der Erlenbach entsteht. Dieser mündet nur 2,6 km weiter talabwärts in die Kinzig.

Die Stadtgemarkung umfasst das untere Nordrachtal im Norden, das untere Harmersbachtal im Nordosten sowie den größten Teil der gemeinsamen Talebene von Erlenbach und Entersbacher Dorfbach im Südwesten, wo die Gemarkung sogar etwas über den Lauf der Kinzig reicht. Im Südosten und Westen läuft ihre Grenze ungefähr auf der Wasserscheide zum oberen und unteren Kinzigtal.

Die höchsten Punkte der Stadtfläche liegen an deren Südostrand auf dem Kamm des über 880 m ü. NHN hohen Nills und am Westabfall des Brandenkopfs, wo über 890 m ü. NHN erreicht werden. Der niedrigste befindet sich dicht an der Mündung des Erlenbachs in die Kinzig, die gerade schon außerhalb liegt, auf wenig über 190 m ü. NHN.

Nachbargemeinden

Die Stadt grenzt im Norden an Nordrach, im Nordosten an Oberharmersbach, im Südosten an Fischerbach, im Süden an die Stadt Haslach, im Südwesten an Steinach, im Westen an Biberach und im Nordwesten an die Stadt Gengenbach.

Stadtgliederung

Zur Stadt Zell am Harmersbach mit den früher selbständigen Gemeinden Unterharmersbach, Unterentersbach und Oberentersbach gehören außer der Stadt Zell 50 Dörfer, Weiler, Höfe und Häuser.[3]

Geschichte

Zell

Karte der Reichsstadt Zell am Harmersbach im 18. Jahrhundert

Zell ist eine Gründung des Klosters Gengenbach. Es wurde erstmals 1139 urkundlich erwähnt. Später gehörte es den Zähringern, nach deren Aussterben fiel die Stadt an die Staufer. Nachdem zwischenzeitlich die Herren von Geroldseck und auch das Bistum Straßburg den Ort besessen hatten, kam er 1334 an die Markgrafschaft Baden. Ende des 14. Jahrhunderts wurde Zell jedoch reichsunmittelbar und zur Reichsstadt erhoben. Sie musste sich allerdings ständig gegen Versuche der österreichischen Ortenau wehren, die Stadt in ihr Territorium einzugliedern. Hierbei fand Zell Unterstützung bei den benachbarten Reichsstädten Gengenbach und Offenburg.

1718 wurde das Zell umgebende Harmersbachtal von der Stadt unabhängig und ein eigenständiges freies Reichstal. Im Rahmen der Mediatisierung aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses verlor Zell 1803 seinen Status als Freie Reichsstadt und fiel an das Kurfürstentum Baden.

1904 zerstörte ein Großbrand mehrere Fachwerkhäuser im Stadtkern. Die nördliche Seite der unteren Hauptstraße wurde danach im für diese Zeit typischen Jugendstil wiederaufgebaut. Diese Häuserzeile gilt heute in ihrer Einheitlichkeit als beispielhaft für die Architektur des beginnenden 20. Jahrhunderts. In Baden gehörte Zell am Harmersbach lange zum Landkreis Wolfach. Bei Auflösung desselben kam die Stadt 1973 zum neugebildeten Ortenaukreis. Die heutige Stadt wurde am 1. Januar 1975 durch die Vereinigung der Stadt Zell am Harmersbach mit Unterharmersbach neu gebildet. Zeitgleich wurde die Gemeinde Unterentersbach eingemeindet. Die Eingemeindung von Oberentersbach nach Zell am Harmersbach erfolgte bereits am 1. Januar 1974.[4]

Ortsteile

Oberentersbach

OberentersbachErstmals 1111 wurde Oberentersbach urkundlich erwähnt. Es wurde bis 1803 von Zell aus verwaltet und schloss sich danach mit Unterentersbach zu einer Gemeinde zusammen. Der Zusammenschluss wurde 1851 wieder gelöst.

Unterentersbach

UnterentersbachIm Jahre 1075 wurde Unterentersbach erstmals urkundlich erwähnt. In der Reichsstadtzeit war Unterentersbach Teil (Landstab) von Zell. Von 1803 bis 1851 bildete Unterentersbach zusammen mit Oberentersbach eine Gemeinde. Bis zum Zusammenschluss mit Zell 1975 war Unterentersbach 124 Jahre selbständig. Zu Unterentersbach gehören das ehemalige Rittergut Gröbern und der Zinken Stöcken, eine vormalige Kurie des Klosters Gengenbach.

Unterharmersbach

UnterharmersbachUnterharmersbach wurde 1139 erstmals urkundlich erwähnt. 1200 kam der Ort an das Bistum Bamberg. Über die Herzöge von Zähringen, die Grafen von Fürstenberg und die Herren von Geroldseck kam Unterharmersbach 1367 an das Bistum Straßburg.

Demographie

Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand.

JahrZellUnterharmersbachUnterentersbachOberentersbach
1804297191
18141.112548
18641.3451.776433242
19131.9971.597428202
19391.9651.452446183
19612.7391.826512184
19703.2042.028479160
2011[5]7.979
20228.227

Politik

Der Fürstenberger Hof
Wahrzeichen Storchenturm
Bahnhof von Zell am Harmersbach
Pfarrhofgraben mit Stadtkirche und Verlagshaus der Heimatzeitung

Verwaltungsgemeinschaft

Die Stadt ist Sitz der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft mit den Gemeinden Biberach, Nordrach und Oberharmersbach.

Das Rathaus.

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Zell am Harmersbach hat 18 Mitglieder. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem vorläufigen Endergebnis[6]. Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.

Parteien und Wählergemeinschaften%
2019
Sitze
2019
%
2014
Sitze
2014
Kommunalwahl 2019
Wahlbeteiligung: 47,45 %
 %
40
30
20
10
0
35,31 %
28,49 %
21,42 %
14,79 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   4
   2
   0
  −2
  −4
+1,01 %p
−1,71 %p
+2,32 %p
−1,71 %p
FWVFreie Wähler Zell am Harmersbach35,31634,36
CDUChristlich Demokratische Union Deutschlands28,49530,26
GrüneGrüne Liste Zell21,42419,13
SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands14,79316,53
gesamt100,018100,018
Wahlbeteiligung59,92 %51,2 %

Bürgermeister

Seit Juni 2015 ist Günter Pfundstein der Bürgermeister. Er wurde im März 2015 mit 61,9 Prozent der Stimmen zum Nachfolger von Hans-Martin Moll gewählt worden, der das Amt 32 Jahre innehatte.[7] Am 12. März 2023 wurde Pfundstein mit 91,6 Prozent der Stimmen für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.[8]

Wappen

Das Wappen von Zell – „In Gold ein rotbewehrter, rotbezungter schwarzer Adler“ – ist das Wappen des Heiligen Römischen Reiches und symbolisiert die Geschichte als Freie Reichsstadt.

Partnerschaften

Zell am Harmersbach unterhält mit folgenden Städten eine Städtepartnerschaft:

Der Stadtteil Unterharmersbach unterhält mit folgender Stadt eine Städtepartnerschaft:

Ein Fahrzeug der Ortenau-S-Bahn trägt den Namen Zell a. H.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Zell liegt am Kinzigtäler Jakobusweg und am Großen Hansjakobweg, die beide an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeiführen.

Sehenswürdigkeiten

  • Die als Gesamtanlage Zell a. H. unter Denkmalschutz stehende historische Altstadt mit einem der Wahrzeichen von Zell, dem Storchenturm
  • zahlreiche Brunnen, darunter der Narrenbrunnen in Zell und der St.-Gallus-Brunnen in Unterharmersbach
  • Katholische Pfarrkirche St. Symphorian
  • Wallfahrtskirche Maria zu den Ketten in Unterharmersbach
  • St.-Michaels-Kapelle in Unterharmersbach-Kirnbach mit der danebenstehenden Gerichtslinde

Religionen

Seit der Dekanatsreform am 1. Januar 2008 gehört Zell am Harmersbach und der Ortsteil Unterentersbach mit der Maria-zu-den-Ketten- und St.-Nikolaus-Kirche zum Dekanat Offenburg-Kinzigtal und gehört zudem zur Seelsorgeeinheit Haslach.

Gerichtslinde Kirnbach
an der St. Michaelskapelle

Gerichtslinde Kirnbach

Die wohl über 500 Jahre alte Kirnbacher „Gerichtslinde“ steht an der Dorfstraße des Weilers Kirnbach-Grün, direkt oberhalb der Stützmauer des kleinen Kirchhofs einer historischen Kapelle, die dem Erzengel Michael geweiht wurde. Schon im Jahre 1515 wurde der Baum urkundlich erwähnt.

Ob die heutige Benennung als „Gerichtslinde“ auf ihre tatsächliche Funktion als hochmittelalterlicher Gerichtsbaum hindeutet, oder ob sie diesen Namen lediglich erhielt, weil Gerichtsleute einst diesen Lindenstock gestiftet hatten, ist nicht geklärt. Allerdings ist im Standardwerk Gerichtslinden und Thingplätze in Deutschland von Anette Lenzing „die Gerichtslinde in Kirnbach“ als einer der wenigen bekannten Gerichtsplätze Baden-Württembergs aufgeführt. Zudem verweist ein am Baum angebrachtes Schild darauf, dass die freien Bauern des neuzeitlichen Reichstals Harmersbach, welches bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches hier bestand, unter dieser Linde Gericht gehalten hätten.[9]

Vor über 200 Jahren wurde die heute als Naturdenkmal (Kennung 83171460002) ausgewiesene Sommerlinde von einem Blitz zerrissen. Danach wuchs sie in ihrem oberen Bereich wieder zusammen. Der untere Teil des Stammes blieb jedoch bis heute gespalten und ist nicht wieder zusammengewachsen. Das Alter der Linde wird, laut verschiedener Quellen, auf 400–600 Jahre geschätzt. Der Stammumfang des Baumveterans beträgt ca. 9,5 m und seine Höhe wird mit 25 m angegeben.[10]

Zeller Mammutbaum vor dem Blitzeinschlag

Ehemalige Sehenswürdigkeiten

Der Zeller Mammutbaum, der 2011 nach einem Blitzeinschlag gefällt werden musste, war der größte Weihnachtsbaum in Deutschland. Der unterste Teil des Stammes war als Erinnerung geblieben, wurde 2015 aber entfernt. Heute findet sich an der Stelle ein normaler Laubbaum.[11]

Museen

  • Rundofen (früherer Keramikbrennofen)
  • Heimatmuseum Fürstenberger Hof
  • Villa Haiss, Museum für zeitgenössische Kunst
  • Storchenturm-Museum im namensgebenden Storchenturm
  • Historische Druckerei der Schwarzwälder Post
  • Keramikmuseum

Fasend

Zell ist eine Hochburg der schwäbisch-alemannischen Fastnacht, die dort Fasend genannt wird. Erste Nachrichten der örtlichen faßnacht sind aus dem 17. Jahrhundert überliefert. Die 1923 gegründete Narrenzunft Zell am Harmersbach ist Mitglied der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN). Die Kleider der Zeller Narrenfiguren sind besonders aufwändig und aus außergewöhnlichen Materialien gearbeitet: der Bändelenarro trägt einen mit Papierbändern besetzten Anzug, der Welschkornnarro ist mit Maiskolbenblättern benäht, der Spielkartennarro ist von Kopf bis Fuß mit etwa 1800 Spielkarten besetzt und der Schneckenhüslinarro mit über 2000 echten Schneckenhäusern. Alle vier Narrenfiguren sind das ganze Jahr über als Bronzefiguren am Narrenbrunnen in Zell zu sehen.[12][13]

Eine weitere ortsansässige Narrenzunft ist die Hexenzunft Unterharmersbach e. V. (Mitglied des Ortenauer Narrenbunds) mit ihrer Narrenfigur Eckwaldhexe, einer Fastnachtshexe.[14]

Im Ortsteil Unterentersbach wird am Fastnachtsmontag von der Narrengemeinschaft Unterentersbach e. V. die „Bachkuchifasend“ gefeiert.[15]

Mireo Plus B am Bahnhof
Mercedes-Benz Citaro der SWEG für die Buslinie 722

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Zell am Harmersbach liegt an der Harmersbachtalbahn, einer von Biberach (Baden) nach Oberharmersbach führenden Nebenstrecke der Schwarzwaldbahn die von der Südwestdeutschen Landesverkehrs-GmbH (SWEG) betrieben wird. Der ÖPNV wird durch den Tarifverbund Ortenau gewährleistet.

Ansässige Unternehmen

  • In Zell war die Fayencefabrik Zeller Keramik ansässig, in der auch das bekannte „Hahn und Henne“-Motiv hergestellt wurde.
  • Der Fahrzeughersteller LADOG fertigt Fahrzeuge und Geräte für Kommunalbetriebe, Industrie und Landwirtschaft.
  • In Zell erscheint dreimal wöchentlich (montags, mittwochs und freitags) die Schwarzwälder Post, die kleinste süddeutsche Heimatzeitung.
  • Die Schnurr Reisen GmbH ist ein ortsansässiges Busreiseunternehmen mit einer zusätzlichen Beratungsstelle in Offenburg. Sie betreibt auch die Buslinie von Zell a. H. Bahnhof nach Nordrach-Klausenbach.

Bildung

Mit dem Schulzentrum Ritter von Buß gibt es eine Grund-, Haupt- und Realschule. In Unterharmersbach besteht zudem eine reine Grundschule. Außerdem gibt es eine Förderschule in der Kernstadt. Daneben gibt es vier Kindergärten.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Franz Joseph Ritter von Buß

Personen mit Beziehung zur Stadt

  • Franz Xaver Mezler (1756–1812), Mediziner, Stadtarzt von Zell
  • Carl Schaaff (* 31. Dezember 1849; † 23. März 1920 in Freiburg im Breisgau),[16] Besitzer der Zeller Porzellanfabrik 1874–1907; bekam 1907 das Ehrenbürgerrecht verliehen
  • Alexander Freiherr von und zu Spitzmüller-Harmersbach (1862–1953); der letzte Finanzminister der österreichisch-ungarischen Monarchie ist zwar gebürtiger Wiener, wählte aber bei seiner Nobilitierung 1917 sein Adelsprädikat nach Vorfahren aus Zell am Harmersbach. Seine Villa in der Rosentalstraße 37 in Velden am Wörthersee hatte er Haus Harmersbach genannt.
  • Kurt von Kraewel (* 25. Juli 1889; † nach 1951), Oberst a. D., Widerstandskämpfer, Besitzer der Papierfabrik Zell am Harmersbach
  • Karl Hasel (1909–2001), Forstwissenschaftler, leitete von 1945 bis 1952 das Forstamt Zell am Harmersbach
  • Markus Lüpertz (* 1941), Künstler, betreibt in Zell am Harmersbach sein „Schwarzwald Atelier“

Literatur

  • Angelika Ehret u. a.: Stadtführer Zell am Harmersbach. Ein Rundgang durch Zell am Harmersbach, Unterharmersbach, Unter- und Oberentersbach. Tourist-Info, Zell am Harmersbach 2010.
  • Rudolf Hahn: Streifzüge durch die Geschichte Alt-Zells und seiner Umgebung. Stadt Zell a. H., Zell a. H. 1972.
  • Thomas Kopp: Die Zeller Fasend. Chronik der Narrenzunft Zell am Harmersbach e. V. Narrenzunft Zell a. H., Zell a. H. 1984.
  • Anette Lenzing: Gerichtslinden und Thingplätze in Deutschland. Karl Robert Langewiesche Nachfolger, Heiligenhaus 2005, ISBN 3-7845-4520-3.
  • Dieter Petri: Zell am Harmersbach im Wandel der Zeit. Stadt Zell a. H., Zell a. H. 2010, ISBN 978-3-00-032131-3.
Commons: Zell am Harmersbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. Franz Disch: Chronik der Stadt Zell am Harmersbach. Verlag Schauenburg, Lahr 1937 (457 S. mit Abb. und 1 Karte; in Fraktur. – Badische Landesbibliothek: Standortnummer: O48 B 22 (Präsenzbestand), Standort: Hauptlesesaal LS: Oo09398).
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg. Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 432–435
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 513 f. (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
  5. ZENSUS2011 - Bevölkerungs- und Wohnungszählung 2011 – Ergebnisse des Zensus 2011 zum Download – erweitert. Abgerufen am 13. Mai 2024.
  6. Wahlinformationen des Kommunalen Rechenzentrums (Memento desOriginals vom 29. Mai 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wahlen.iteos.de
  7. http://www.bo.de/lokales/offenburg/zell-ah-waehlt-heute-den-buergermeister
  8. Günter Pfundstein bleibt Bürgermeister in Zell am Harmersbach. In: swr.de. 13. März 2023, abgerufen am 14. März 2023.
  9. Gerichtslinde in Kirnbach im Baumregister bei www.baumkunde.de
  10. Sommer-Linde ‘Gerichtslinde’ in der Nähe der Michaelskapelle in Kirnbach, Baden-Württemberg, Deutschland in Monumentale Bäume bei monumentaltrees.com
  11. In memoriam Zeller Mammutbaum. In: Schwarzwälder Post. 6. August 2021, abgerufen am 8. August 2022.
  12. Narrenzunft Zell am Harmersbach e. V.
  13. Fasentslandschaft Schwarzwald – Über die Zunft
  14. Eckwaldhexen Unterharmersbach
  15. www.ortenaukultur.de (Memento vom 21. Februar 2014 im Webarchiv archive.today)
  16. Carl Schaaff – einstiger Retter der Zeller Keramikfabrik in: Schwarzwälder Post vom 30. Dezember 2019

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Reichsstädte Offenburg - Gengenbach - Zell am Harmersbach, Michal 1725.png
Detail cropped out of an 18th century map showing the territories (in the darker green) of the three free imperial cities of Offenburg, Gengenbach and Zell am Harmersbach just east of the Rhine. The last two cities, which were contiguous, ruled over a hinterland, while tiny Offenburg had no hinterland and was entirely surrounded by the Austria-ruled Landvogtei Ortenau. The double-headed eagle next to the name of each cities symbolizes their status as free imperial cities.
Cropped out of map four of a nine-map series centered on the Circle of Swabia titled Suevia Universa by Matthäus Seutter and based on information supplied by Jacques de Michal. Published c. 1725-1727.
Der Storchenturm in Zell am Harmersbach. 01.jpg
Autor/Urheber: Holger Uwe Schmitt, Lizenz: CC BY-SA 4.0
The Stork Tower in Zell am Harmersbach.
VSAN TT 2014 So042.jpg

Narrenzunft Zell am Harmersbach; Narrenfigur: Spielkartennarro


Fotografiert beim Landschaftstreffen der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN) 2014 in Tettnang; Narrensprung am Sonntag, 16. Februar 2014
Mireo in Zell.jpg
Autor/Urheber: Hallöchen1, Lizenz: CC0
Mireo in Zell
Pfarrhofgraben, Schwarzwälder Post.JPG
Autor/Urheber: Funchfun, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Pfarrhofgraben mit Stadtkirche und Verlagshaus der Heimatzeitung
15.7.2019 Besuch in Zell am Harmersbach. 01.jpg
Autor/Urheber: Holger Uwe Schmitt, Lizenz: CC BY-SA 4.0
A walk trough Zell am Harmersbach.
VSAN TT 2014 So043.jpg

Narrenzunft Zell am Harmersbach; Narrenfigur: Schneckenhüslinarro


Fotografiert beim Landschaftstreffen der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN) 2014 in Tettnang; Narrensprung am Sonntag, 16. Februar 2014
15.7.2019 Besuch in Zell am Harmersbach. 04.jpg
Autor/Urheber: Holger Uwe Schmitt, Lizenz: CC BY-SA 4.0
A walk trough Zell am Harmersbach.
Zell a.H.-Grün, St. Michaelskapelle, Blick von Westen 2.jpg
Autor/Urheber: Pierre Poschadel, Lizenz: CC BY-SA 4.0
St. Michaelskapelle (Zell am Harmersbach-Grün) - siehe Bildtitel.
Der Storchenturm in Zell am Harmersbach. 02.jpg
Autor/Urheber: Holger Uwe Schmitt, Lizenz: CC BY-SA 4.0
The Stork Tower in Zell am Harmersbach.
Bahnhof Zell a. H.jpg
Autor/Urheber: Hallöchen1, Lizenz: CC0
BF Zell
Bus in Zell.jpg
Autor/Urheber: Hallöchen1, Lizenz: CC0
Bus in Zell
Fuerstenberger-hof01.jpg
Autor/Urheber: Hans Peter Wagner, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Fürstenberger Hof Museum, Zell am Harmersbach
Franz Josef Ritter von Buß.jpg
Porträt Ritter von Buß
Zell am Harmersbach in OG.svg
Deutsch (de): Lagekarte von Zell am Harmersbach, Ortenaukreis, Baden-Württemberg, Deutschland.
English (en): Locator map of Zell am Harmersbach in Ortenau District, Baden-Württemberg, Germany.
français (fr): Plan de localisation de la municipalité Zell am Harmersbach dans l'arrondissement d'Ortenau dans Bade-Wurtemberg, Allemagne.
hornjoserbsce (hsb): Poziciska karta gmejny Zell am Harmersbach, Ortenaukreis, Baden-Württemberg, Němska.
македонски (mk): Положбена карта на Zell am Harmersbach во рамките на Ortenaukreis, Baden-Württemberg, Германија.
Nederlands (nl): Detailkaart van Zell am Harmersbach in de Ortenaukreis, Baden-Württemberg, Duitsland.
Esperanto (eo): Situomapo de Zell am Harmersbach en Ortenaukreis, Baden-Württemberg, Germanio.
മലയാളം (ml): ജർമ്മനിയിലെ Baden-Württemberg, Ortenau District, Zell am Harmersbach ഭൂപടസ്ഥാനം.
VSAN TT 2014 So050.jpg

Narrenzunft Zell am Harmersbach; Narrenfigur: Welschkornnarro


Fotografiert beim Landschaftstreffen der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN) 2014 in Tettnang; Narrensprung am Sonntag, 16. Februar 2014
Rathaus Zell a. H.jpg
Autor/Urheber: Hallöchen1, Lizenz: CC0
Rathaus Zell a. H.
15.7.2018 Waschhaus in Zell am Harmersbach.jpg
Autor/Urheber: Holger Uwe Schmitt, Lizenz: CC BY-SA 4.0
A walk through Zell am Harnersbach.
VSAN TT 2014 So049.jpg

Narrenzunft Zell am Harmersbach; Narrenfigur: Bändelenarro


Fotografiert beim Landschaftstreffen der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN) 2014 in Tettnang; Narrensprung am Sonntag, 16. Februar 2014
Mammutbaum Zell a. H.jpg
Autor/Urheber: Hallöchen1, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Mammutbaum Zell