Zeittafel medizinischer Fortschritte

Diese Zeittafel gibt einen Überblick über medizinische Entdeckungen (Zusammenhänge, Wirkstoffe) und die Erfindung neuer Verfahren in der Medizingeschichte.

Steinzeit

  • Es wurde ein kariöser Backenzahn eines 14.000 Jahre alten männlichen Individuums untersucht, dessen Überreste 1988 in der Felshöhle von Riparo Villabruna bei Sovramonte in Norditalien gefunden wurden. Das Loch im Zahn wurde mit einer sehr kleinen spitzen Steinklinge bearbeitet, um infiziertes Gewebe zu entfernen.[1]
  • Zahnärztliche Behandlungen vor etwa 7500 bis 9000 Jahren wurden im heutigen Pakistan nachgewiesen, anhand von Funden in Mehrgarh (Belutschistan).[2]
  • Die früheste Zahnfüllung, die aus Bienenwachs gefertigt worden ist, wurde in Slowenien entdeckt und ist etwa 6500 Jahre alt.[3]
  • chirurgische Eingriffe

Antike

Ägyptische Zehenprothese, ausgestellt im Ägyptischen Museum in Kairo.
Zahnwurm, Abbildung aus einem zahnärztlichen Lehrbuch des 18. Jahrhunderts aus dem Osmanischen Reich
  • Wasserbehandlungen (Hydrotherapie) sind schon seit Jahrtausenden Bestandteil der Badekultur.
  • Die Akupunktur wurde in China vermutlich seit dem 3. Jahrtausend vor Christus ausgeübt, wobei ursprünglich feine Steinnadeln benutzt wurden, wie der Begründer der chinesischen Geschichtsschreibung Sima Qian berichtet hat.
  • Die gezielte Anwendung von Massagen zur Heilung hat ihren Ursprung sehr wahrscheinlich im Osten Afrikas und in Asien (Ägypten, China, Persien). Die ersten Erwähnungen finden sich beim Chinesen Huáng Dì, der bereits 2600 v. Chr. Massagehandgriffe und gymnastische Übungen beschreibt.
  • In der babylonischen, indischen und altägyptischen Medizin[4] war der Gebrauch von Klistieren zur Durchführung von Darmentleerungen gebräuchlich.
  • Seit 2000 v. Chr. ist die Tollwut bekannt.[5] Erstmals beschrieben wurde sie im Codex Ešnunna etwa 1930 v. Chr.[6]
  • Die ersten einfachen Prothesen für Gliedmaßen gab es schon im 20. Jahrhundert v. Chr. in Ägypten
  • ca. 2800 v. Chr.: älteste bekannte Augenprothese, ein künstlicher Augapfel
  • Im 18. Jahrhundert v. Chr. wird in Mesopotamien der Codex Hammurapi verfasst. Er beinhaltet auch Falldarstellungen und eine Gebührenordnung.
  • Um 1800 v. Chr. wird erstmals in einer Tafel aus Nippur der Glaube an den Zahnwurm als Verursacher der Karies belegt.[7]
  • Im letzten Viertel des 16. Jahrhunderts v. Chr. werden im Papyrus Edwin Smith erstmals Tumoren beschrieben.
  • Bereits in der Antike wurden Substanzen gespritzt, jedoch nicht in das Gewebe oder in Gefäße, sondern in frei zugängliche Körperöffnungen.
  • Als Krankheit und bösartige Seuche ist der Milzbrand seit dem Altertum bekannt. Sowohl in der Bibel als auch bei Griechen (Homer, dort von ἄνθραξ Anthrax ‚Kohle‘) und Römern (Ovid) wird davon berichtet. Die alten arabischen Ärzte bezeichneten den Milzbrand beim Menschen als „persisches Feuer“.[8]
  • [[Vorlage:Bibel: Angabe für das Buch ungültig!|2. Kön]] 4,8–37  beschreibt die Mund-zu-Mund-Beatmung: „Und da Elischa ins Haus kam, siehe, da lag der Knabe tot auf seinem Bett. Und stieg hinauf und legte sich auf das Kind, und legte seinen Mund auf des Kindes Mund, ... Da schnaubte der Knabe siebenmal; darnach tat der Knabe die Augen auf.“
  • Ab dem 5. Jahrhundert v. Chr. entwickeln die Hippokratiker mit der Humoralpathologie erstmals eine rationale Medizintheorie sowie den Eid des Hippokrates. Die Humoralpathologie wird in Europa bis zur Zellularpathologie im 19. Jahrhundert die vorherrschende Lehrmeinung bleiben.
  • Frühe Beschreibungen verschiedener Maßnahmen zur Beatmung finden sich bei Hippokrates von Kos, Avicenna und Paracelsus. Aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. berichten römische Ärzte sogar von einer Tracheotomie.
  • In China wurde die erste Zahnbürste aus Schweineborsten gefunden, die einer modernen Zahnbürste ähnelt und aus der Zeit der Tang-Dynastie (619–907) stammt.[9]
  • Herophilos von Chalkedon unterschied im 3. Jahrhundert v. Chr. Arterien von Venen und führte Vivisektionen an Strafgefangenen durch.
  • Erasistratos unterschied den kleinen (Lungen-) vom großen (Körper-)Kreislauf und beschrieb die Herzklappen, die Luftröhre und die Bauchspeicheldrüse.
  • Im 2. Jahrhundert n. Chr. systematisiert Galenos das Wissen seiner Zeit. Seine Schriften haben großen Einfluss auf die Medizin des Mittelalters.
  • 400 n. Chr. scheinen Tetracycline, die in nubischen Mumien entdeckt worden sind, aus dem damals gebrauten Bier das erste Antibiotikum gewesen zu sein.[10] Tetracyclin wurde 1948 von Lloyd Conover (wieder-)entdeckt. Es entstand als Modifikation des 1945 von Benjamin Minge Duggar (1872–1956) entdeckten Aureomycins.

Mittelalter

Inhaltsangabe des Lorscher Arzneibuchs

Frühe Neuzeit

Neuzeit

Moderne

Alfred Nobel - 2.png = Nobelpreisträger

Röntgenaufnahme: Albert von Koellikers Hand, aufgenommen von Conrad Röntgen am 23. Januar 1896
Behrings Diphtherie-Heilmittel

20. Jahrhundert

Alfred Nobel - 2.png = Nobelpreisträger

1900–1950

Paul Ehrlich in seinem Arbeitszimmer im Frankfurter Georg-Speyer-Haus, 1910
Erster implantierbarer Herzschrittmacher

1951–2000

21. Jahrhundert

Alfred Nobel - 2.png = Nobelpreisträger

Strukturmodell einer DNA-Helix in B-Konformation

Siehe auch

Literatur

  • GEO Chronik, 100 Triumphe der Medizin (= Die Grossen Momente der Wissenschaft Nr. 1), 2017, ISSN 2567-2916

Einzelnachweise

  1. Gregorio Oxilia, Marco Peresani u. a.: Earliest evidence of dental caries manipulation in the Late Upper Palaeolithic. In: Scientific Reports. 5, 2015, S. 12150, doi:10.1038/srep12150.
  2. A. Coppa, L. Bondioli u. a.: Palaeontology: Early Neolithic tradition of dentistry. In: Nature. 440, 2006, S. 755, doi:10.1038/440755a.
  3. Federico Bernardini, Claudio Tuniz u. a.: Beeswax as Dental Filling on a Neolithic Human Tooth. In: PLoS ONE. 7, 2012, S. e44904, doi:10.1371/journal.pone.0044904.
  4. Charles John Samuel Thompson: The dawn of medicine. A chapter in the history of pharmacy from the earliest times to the tenth century. In: Janus. Band 28, 1924, S. 425–450; hier: S. 419 f. und 438.
  5. P. B. Adamson: The spread of rabies into Europe and the probable origin of this disease in antiquity. In: Journal of the Royal Asiatic Society of Great Britain & Ireland. Royal Asiatic Society of Great Britain and Ireland. Band 2, 1977, S. 140–144. PMID 11632333.
  6. Robert H Dunlop, David J Williams: Veterinary Medicine: An Illustrated History. Mosby 1996, ISBN 0-8016-3209-9.
  7. Astrid Hubmann: Der Zahnwurm. Die Geschichte eines volksheilkundlichen Glaubens. (PDF; 2,9 MB) Dissertation. 2008, S. 17. Abgerufen am 18. November 2014.
  8. Catherine Breniquet, Cécile Michel: Wool Economy in the Ancient Near East. Oxbow Books, 31. Juli 2014 (google.com).
  9. S. S. Hiremat: Textbook of Preventive and Community Dentistry. Elsevier India, 2011, ISBN 978-81-312-2530-1, S. 403 f. (google.com).
  10. Take Two Beers and Call Me in 1,600 Years - use of tetracycline by Nubians and Ancient Egyptians. (Memento vom 29. Mai 2012 im Webarchiv archive.today)
  11. Dental fillings, crowns, and bridges. In: Medical Discoveries. Abgerufen am 19. August 2016.
  12. Ciba Nr. 100, S. 3598.
  13. Dental drill. In: Medical Discoveries. Abgerufen am 19. August 2016.
  14. John Blair Deaver: Appendicitis. 3. Auflage. P. Blakiston's Son & Co., Philadelphia 1905, S. 34–36 (archive.org).
  15. James Lind: A Treatise on the Scurvy. London 1753. Abgerufen am 19. August 2016.
  16. Charles-Gabriel Pravaz, BLTC. Abgerufen am 19. August 2016.
  17. A. H. Hassall In: Great Britain, General Board of Health, Report of the Committee for Scientific Enquiries in relation to the Cholera Epidemic of 1854. London 1855.
  18. Die Ätiologie, der Begriff und die Prophylaxe des Kindbettfiebers. 1861. (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
  19. Markus Eric Walter: Der Wund- und Zahnarzt Julius Bruck (1840–1902), sein „Urethroscop“ und „Stomatoscop“ und deren Bedeutung für die Entwicklung der Endoskopie. Dissertation. Goethe-Universität, Frankfurt 2003. Abgerufen am 22. Juli 2016.
  20. Das Stomatoscop zur Durchleuchtung der Zähne... In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Zahnheilkunde. 1866, S. 76 (google.com).
  21. Peter Meiers: Dr. Erhardts („Hunter'sche“) Fluoridpastillen. Abgerufen am 21. April 2016.
  22. Blood pressure measuring devices. In: Medical Discoverses. Abgerufen am 19. August 2016.
  23. Janet Decker: Deadly Diseases and Epidemics, Anthrax. Chelesa House Publishers, 2003, ISBN 0-7910-7302-5, S. 27–28.
  24. S. M. Yentis, K. V. Vlassakov: Vassily von Anrep, forgotten pioneer of regional anesthesia. In: Anesthesiology. Band 90, Nummer 3, März 1999, S. 890–895. PMID 10078692.
  25. Dietrich Henschler: Zur Entwicklung von Pharmakologie und Toxikologie. In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. Degener & Co., Neustadt an der Aisch 1982, S. 1033.
  26. G. Kluxen: Sigmund Freud: Über Coca – Versäumte Entdeckung. In: Deutsches Ärzteblatt. Band 88, Nr. 45, 1991, S. A-3870. Abgerufen am 26. September 2014.
  27. G. L. Geison: Pasteur's work on rabies: reexamining the ethical issues. In: The Hastings Center report. Band 8, Nummer 2, April 1978, S. 26–33. PMID 348641.
  28. Heinz-Gerd Zimmer In: Clinical Cardiology. Vol. 26, September 2003, S. 443–445. (online)
  29. Wolf-Dieter Müller-Jahncke, Christoph Friedrich, Ulrich Meyer: Arzneimittelgeschichte. 2., überarb. und erw. Auflage. Wiss. Verl.-Ges, Stuttgart 2005, ISBN 978-3-8047-2113-5, S. 167.
  30. Waldemar Mordechai Haffkine, Haffkine Institute.
  31. M. Bentivoglio, P. Pacini: Filippo Pacini: a determined observer. In: Brain research bulletin. Band 38, Nummer 2, 1995, S. 161–165, ISSN 0361-9230. doi:10.1016/0361-9230(95)00083-Q. PMID 7583342.
  32. History of vaccines. Abgerufen am 26. August 2016.
  33. Ronald Bentley: Bartolomeo Gosio, 1863–1944: An appreciation. In: Advances in Applied Microbiology. Band 48. Academic Press, Amsterdam/ Boston 1. Januar 2001, S. 229–250, doi:10.1016/S0065-2164(01)48005-1.
  34. W. Sneader: The discovery of aspirin: a reappraisal. In: BMJ. PMC 1119266 (freier Volltext) -- Antworten auf Sneader's Arbeit im British Medical Journal und Bayer-Pressemitteilung 1999 (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive).
  35. Centers for Disease Control and Prevention: CDC Pink Book: Diphtheria.
  36. Karl Landsteiner, Nobel Prize. Abgerufen am 13. April 2016.
  37. E. B. Verney: Some aspects of the work of Ernest Henry Starling. In: Annals of Science. 12, No. 1, März 1956, S. 30–47.
  38. Kurzbiografie und Verweise auf digitale Quellen im Virtual Laboratory des Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte (englisch)
  39. Béla Schick (Memento des Originals vom 14. Oktober 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.robinsonlibrary.com, The Robinson Library. Abgerufen am 22. August 2016.
  40. August von Wassermann, Albert Neisser, Carl Bruck: Eine serodiagnostische Reaktion bei Syphilis. In: Deutsche Medizinische Wochenschrift. 48, 1906, S. 745–746.
  41. Peter Voswinckel: Paschen, Enrique Federico Mauricio. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 20, Duncker & Humblot, Berlin 2001, ISBN 3-428-00201-6, S. 82 (Digitalisat).
  42. a b Hans Bangen: Geschichte der medikamentösen Therapie der Schizophrenie. Berlin 1992, ISBN 3-927408-82-4, S. 75.
  43. Casimir Funk: The etiology of the deficiency diseases. Beri-beri, polyneuritis in birds, epidemic deopsy, scurvy, experimental scurvy in animals, infantile scurvy, ship beri-beri, pellagra. In: Journal of State Medicine. 20, 1912, S. 341–368.
  44. Reinhard von den Velden, Die intrakardiale injection, Münchner Medizinische Wochenschrift (1919) 66: 274-75
  45. Über humorale Übertragbarkeit der Herznervenwirkung. In: Pflüger's Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere. Band 189, (1921), S. 239–242.
  46. A. Herrera, M. de las Mulas: In memoriam Fidel Pagés Miravé (1886–1923) on the 75th anniversary of the publication of "Anesthesia metamérica". In: Revista española de anestesiología y reanimación. Band 43, Nummer 2, Februar 1996, S. 59–66. PMID 8869650.
  47. Österreichische Diabetes Gesellschaft: Geschichte der Entdeckung des Insulins durch Banting, Best, Collip und MacLeod (Memento vom 26. März 2012 im Internet Archive). Abgerufen am 20. August 2016.
  48. New Cancer Diagnosis. 1928.
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  52. H. A. Krebs, W. A. Johnson: The Role of Citric Acid in Intermediate Metabolism in Animal Tissues. In: Enzymologia. 4, 1937, S. 148–156.
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  54. R. S. von Sinatra, J. S. Jahr, J. M. Watkins-Pitchford (Hrsg.): The Essence of Analgesia and Analgesics. ISBN 1-139-49198-9, S. 280 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  55. W. Kingston: Streptomycin, Schatz v. Waksman, and the balance of credit for discovery. In: Journal of the history of medicine and allied sciences. Band 59, Nummer 3, Juli 2004, S. 441–462. PMID 15270337.
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  86. Programm der 79. Vollversammlung des OIE (PDF; 186 kB)

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Strukturmodell einer DNA-Helix in B-Konformation (Animation). Die Stickstoff (blau) enthaltenden Nukleinbasen liegen waagrecht zwischen zwei Rückgratsträngen, welche sehr reich an Sauerstoff (rot) sind. Kohlenstoffatome sind grün dargestellt. Wasserstoff: weiß, Phosphor: orange
Bottle of Behring's diphtheria remedy, Germany, 1914-1918 Wellcome L0058480.jpg
Autor/Urheber: unknown, Lizenz: CC BY 4.0

This is a bottle of diphtheria antitoxin developed by Emil Adolf Behring (1854-1917) in 1891. He refined this treatment again in 1913. This bottle of “Behring’s diphtheria remedy” was taken from a German battleship during the First World War, the first major conflict where more troops died from their wounds rather than disease. This was partly due to vaccination.

maker: Farbwerke vorm Meister Lucius und Brüning

Place made: Höchst, Darmstadt, Hesse, Germany

Wellcome Images
Keywords: Vaccination; antitoxin; Diphtheria; bottle