Zankenhausen
Zankenhausen Gemeinde Türkenfeld | |
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Koordinaten: | 48° 6′ N, 11° 6′ O |
Höhe: | ca. 580 m ü. NHN |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 82299 |
Vorwahl: | 08144 |
Kirche St. Johann Baptist |
Zankenhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Türkenfeld im oberbayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck.
Geographie
Zankenhausen liegt auf einer Hochebene zwischen dem Garnbach im Süden, dem Hölbach im Norden, dem Gollenberg im Westen und dem nördlichen Ampermoos im Osten.
Das Pfarrdorf liegt circa zwei Kilometer östlich von Türkenfeld.
Geschichte
Der Ortsname weist auf Brandrodung, das Sengen hin. Das Kloster Benediktbeuern hatte hier bereits im 10. Jahrhundert Besitzungen. Ab 1506 wird der Ort als Hofmark erwähnt, er ging 1596 an die Jesuiten von Landsberg.
Im Spanischen Erbfolgekrieg wurde der Ort bis auf die Pfarrkirche St. Johann Baptist niedergebrannt.
Die Gemeinde Zankenhausen hatte 1933: 235 Einwohner und 1939: 210 Einwohner.[1]
Die ehemals selbstständige Gemeinde Zankenhausen mit den Ortsteilen Peutenmühle und Pleitmannswang wurde zum 1. Januar 1972 in die Gemeinde Türkenfeld eingegliedert.
Baudenkmäler
In die amtliche Liste der Baudenkmäler in Zankenhausen sind sechs Objekte eingetragen, darunter die Pfarrkirche St. Johannes Baptist, erbaut Anfang des 16. Jahrhunderts.
Bodendenkmäler
Weblinks
- Zankenhausen in der Ortsdatenbank des bavarikon.
- Gemeinde Türkenfeld
Einzelnachweise
- ↑ Adressbuch für Stadt und Landkreis Fürstenfeldbruck 1939, Vorwort: Die Wohnbevölkerung im Landkreis.
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Zankenhausen mit Ammersee
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Zankenhausen, Pleitmannswanger Str.6, Katholische Pfarrkirche St Johann Baptist. Ansicht von Westen. Die anfangs unter dem Patronatsrecht der Grafen von Seefeld stehende gotische Landkirche wurde 1756/57 umgebaut und barockisiert.