Zamami-jima

Zamami-jima
座間味島
Luftbild von Zamami-jima
GewässerOstchinesisches Meer
InselgruppeKerama-Inseln, Ryūkyū-Inseln, Japan
Geographische Lage26° 14′ 4″ N, 127° 18′ 27″ O
Zamami-jima (Präfektur Okinawa)
Länge5,2 km
Fläche6,7 km²
Höchste ErhebungUfudaki
160,7 m
Einwohner582 (1. Januar 2015[1])
87 Einw./km²
HauptortZamami
Blick vom Takatsuki-yama

Zamami-jima (jap. 座間味島) ist eine Insel in der Gruppe der Kerama-Inseln und Ryūkyū-Inseln im Pazifik.

Geographie

Zamami-jima liegt in der subtropischen Klimazone. Die Taifun-Saison dauert von Mai bis Oktober, sie können aber auch gelegentlich früher im Jahr auftreten.[2] Die Insel hat eine Fläche von 6,70 km² und 582 Einwohner in 321 Haushalten (Stand: 1. Januar 2015). Zamami-jima gehört zu der gleichnamigen Gemeinde Zamami der Präfektur Okinawa.[1] Der höchste Berg Zamami-jimas ist der Ufudaki mit etwa 161 m.

Zamami-jima (Erde)
Aka-jima
Amuro-jima
Fukaji-jima
Geruma-jima
Gishippu-jima
Keise-Inseln
Kuroshima
Kuba-jima
Maeshima
Tokashiki-jima
Yakabi-jima
Zamami-jima
Okinawa Hontō
Lage Zamami-jimas innerhalb der Kerama-Inseln und relativ zu Okinawa Hontō

Zamami-jima und die restlichen Kerama-Inseln liegen innerhalb des im März 2014 ausgewiesenen Keramashotō-Nationalparks. Die Inseln sind von artenreichen Korallenriffen umgeben, die bereits 2005 als Ramsar-Gebiet unter Schutz gestellt wurden.[3] Rund um die Inseln können im Dezember bis April Buckelwalen beobachtet werden, die im Winter hier ihre Kälber zur Welt bringen und aufziehen, bevor sie im Sommer ins Nordpolarmeer ziehen.

Geschichte

Zamami gilt als der erste Landungspunkt der US-Streitkräfte während des Zweiten Weltkriegs.

Tourismus

Heute lebt die Bevölkerung von Zamami hauptsächlich vom Fischfang und von diversen Wassersportangeboten für Touristen. Beliebt sind Tauchen, Schnorcheln und Wale beobachten. Auf Zamami befinden sich auch Strände wie z. B. der Kozamami-Strand, der sich als Startpunkt für einen Tauch- oder Schnorchelausflug eignet.

Es bestehen täglich mehrere Fährverbindungen zwischen Zamami-jima und der Stadt Naha auf der Hauptinsel Okinawa.

Galerie

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b 指定離島・指定離島一覧. (PDF) In: 離島関係資料(平成28年1月). 沖縄県企画部地域・離島課 („Referat für Land und Inseln, Planungsabteilung, Präfektur Okinawa“), Januar 2016, S. 1, abgerufen am 3. August 2016 (japanisch).
  2. Typhoons. Zamami Tourist Information, abgerufen am 4. April 2021 (englisch).
  3. Keramashoto Coral Reef. (PDF 224 KB) Japanisches Umweltministerium, abgerufen am 4. April 2021 (englisch).

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Ama beach.jpg
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Plage d'Ama, Zamami, Okinawa
Japan, Okinawa, Kerama islands - view from Zamami island 2018.webm
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Japan, Kerama Islands : view of the surrounding islands from the Takatsuki mount on Zamami Island.
JAP Zamami Furuzamami Beach.jpg
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Furuzamami beach, Zamami, Okinawa, Japan.
Unajinosachi observatory, Zamami.jpg
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Observatoire Unajinosachi, Zamami, Okinawa
Okinawa géolocalisation relief.svg
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Blank physical map of the Okinawa prefecture.
Takatsukiyama.jpg
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Vue sur l'est de Zamami-jima depuis l'observatoire de Takatsukiyama
Zamami Island gsi-20081122.jpg

Zamami Island, Zamami, Okinawa, Japan.
Map of Kerama Islands.png
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Map of Kerama Islands.