Zahl und stirb

Film
TitelZahl und stirb
OriginaltitelSei bounty killers per una strage
ProduktionslandItalien
OriginalspracheItalienisch
Erscheinungsjahr1973
Länge83 Minuten
Stab
RegieFranco Lattanzi
DrehbuchOttaivio Doli
Ambrogio Molteni
ProduktionOttavio Dolfi
MusikPiero Piccioni
KameraGiovanni Varriano
SchnittFranco Lattanzi
Besetzung
  • Robert Wood: Stephen „Fearmaker“ McGowan
  • Donald O’Brien: der Ire
  • Attilio Dottesio: Friedhof
  • Mauro Mannatrizio: Der Pfeifer
  • George Wang: Messias
  • Maria Luisa Sala: Linda
  • Giovanna Mainardi: Frau des Gouverneurs
  • Victor Stocchi: Samson
  • Fiorella Mannoia: Rosella
  • Antonio Dimitri: Rinaldo
  • Nello Palladino: Sheriff
  • Alessandro Perrella: eines der Opfer Fischios
  • Lorenzo Piani: Vizesheriff
  • Barbara Betti: blonde Hure
  • Armando Visconti
  • Ivan Greeve: Monk, Kopfgeldjäger
  • Nicola Mozzillo
  • Maurizio Mannoia: Kirk, einer der Leute des Iren
  • Mario Dardanelli: Marty, einer der Leute des Iren
  • Gianni Cardillo

Zahl und stirb (Originaltitel: Sei bounty killers per una strage) ist ein Italowestern von Franco Lattanzi, der aufgrund seiner Amateurhaftigkeit zu den schlechtesten Filmen des Genres gezählt wird. Die deutschsprachige Erstaufführung erfolgte auf Video.

Handlung

Eine Bande überfallt ein Bataillon Soldaten, da sie es auf die Familie des Gouverneurs abgesehen hat. Durch deren Entführung will sich der verbrecherische „Ire“ die Herrschaft über das von zumeist zwielichtigen Gestalten bevölkerte Abilene sichern. Der Gouverneur engagiert daraufhin sechs Kopfgeldjäger, die der Bande den Garaus machen.

Kritik

Der „unsäglich dilettantische“[1] Film wurde von Christian Keßler u. a. folgendermaßen ironisch umrissen: die Stuntleute „bemühen sich, möglichst krumm durch die Gegend zu segeln“, die Scharfschützen „haben noch niemals eine Waffe abgefeuert“, die Akteure „können besser rauchen als spielen“. Zahlreiche Anschlussfehler und widersinnige Szenen ergeben „ein bitteres Omelette“, der Film ist „grottenschlecht“.[2]

Anmerkungen

Der Film ist außer seiner Veröffentlichung auf deutscher Videokassette kaum auffindbar. Er wird auch im „Archivio del Cinema Italiano“ nicht verzeichnet.

Der als Hauptdarsteller geführte Robert Woods ist nur in wenigen Szenen zu sehen.

Der Entwurf zum Filmplakat stammt von Giuseppe Ascari.[3]

Einzelnachweise

  1. Zahl und stirb. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  2. Christian Keßler: Willkommen in der Hölle. 2002, S. 223
  3. http://www.giuseppeascari.it/page3.html