Zacharias Konrad von Uffenbach

Zacharias Konrad von Uffenbach

Zacharias Konrad von Uffenbach, auch Zacharias Conrad von Uffenbach (* 22. Februar 1683 in Frankfurt am Main; † 6. Januar 1734 ebenda), war ein Frankfurter Patrizier, Schöffe und Ratsherr. Bekannt wurde er als Reiseschriftsteller und Büchersammler.

Leben

Uffenbach stammte aus einer alteingesessenen Frankfurter Patrizierfamilie, die der Gesellschaft Zum Frauenstein angehörte. Sein Vater war der Frankfurter Kaufmann und Ratsherr Johann Balthasar von Uffenbach († 1700);[1] Johann Friedrich Armand von Uffenbach war sein jüngerer Bruder.

Er besuchte zunächst das Gymnasium Francofurtanum und dann das Gymnasium in Rudolstadt, wo er im Haus des Konrektors und Orientalisten Johann Ernst Müller lebte. Zwischen Schule und Universität lebte er kurzzeitig wieder in Frankfurt als Privatstudent von Hiob Ludolf. Ab 1698 studierte er an der Universität Straßburg und ab 1700 an der Universität Halle, vorwiegend Rechtswissenschaften und Moralphilosophie. Daneben betrieb er historische und geographische Studien. Schon in Halle begann er, durch die nahe Leipziger Buchmesse gefördert, das Sammeln von Büchern. 1702 unternahm er seine erste Reise nach Dresden und Freiberg. Nach Halle zurückgekehrt, wurde er unter Gottfried Thomasius zum Dr. jur. promoviert.

Exlibris, das sich Zacharias Konrad von Uffenbach 1704 von Johann Ulrich Krauß anfertigen ließ

Er ließ seine Bibliothek nach Frankfurt überführen und reiste durch Sachsen, Thüringen und die Mark Brandenburg. 1704 kehrte er nach Frankfurt zurück. In den folgenden fünf Jahren erweiterte er zielstrebig seine Bibliothek durch Bücher und Manuskripte und machte sie durch eine eingehende Katalogisierung nutzbar, bei der ihn ab 1713 der Gießner Professor Johann Heinrich May der Jüngere unterstützte. Er spezialisierte sich auf die Gebiete der Geschichte, Literaturgeschichte, Incunabeln, libri prohibiti, bei den Manuscripten auf die gelehrten Briefwechsel und die Frankofurtensien.[2]

1705 unternahm er eine Reise in die Niederlande, von der er weitere Bücher, Handschriften und Münzen mitbrachte. In den Jahren 1709 bis 1711 folgte eine Reise nach Norddeutschland, Holland und England. In England besuchte und beschrieb er die Sammlung von Hans Sloane, die später ein wichtiger Grundbestand des British Museum wurde.[3] Von dieser Reise brachte er 4000 Bände mit, womit seine Privatbibliothek nunmehr 12.000 Bände umfasste. Auch Italien wurde Ziel einer Reise. Am 2. Februar 1715 erreichte er Venedig, wo er unter anderem mehrere Opernaufführungen im Teatro Sant’Angelo besuchte, sich mit Antonio Vivaldi traf und bei ihm zehn concerti grossi in Auftrag gab, von denen er einige erwarb[4]. Den Plan einer Fortsetzung der Reise nach Frankreich und Italien musste er wegen des Spanischen Erbfolgekriegs aufgeben. 1718 unternahm er seine letzte Reise ins heutige Belgien.

Ansicht der Bibliothek im Katalog von 1729
Nordseite der westlichen Zeil mit dem Roten Haus, dem von Uffenbach erbauten Palais Böhler, dem Pasquayschen Haus und dem Weidenhof, 1793
(Ölgemälde von Johann Ludwig Ernst Morgenstern)

1721 wurde er Ratsherr in Frankfurt, 1727 und 1729 jüngerer Bürgermeister, 1730 Schöffe. Seine Bibliothek vermehrte sich ständig durch Ankäufe, Austausche und Geschenke. Die Münzsammlung wurde gegen Bücher ausgetauscht, an ihre Stelle trat jetzt eine Siegelsammlung. Die Bibliothek war in acht Zimmern des von ihm erbauten Palais an der Zeil, dem späteren Palais Böhler, aufgestellt; die Handschriftensammlung wuchs auf 2000 Bände und 20.000 Briefe. Uffenbach galt als „ein Bücherwurm in des Wortes gelehrtester Bedeutung“.[5] 1720 erschien sein Handschriftenkatalog in Halle. Er fertigte sich literarische und bibliographische Auszüge an, von denen 4 Bände Adversaria ad historiam literariam spectantia noch in der Frankfurter Stadtbibliothek erhalten sind, dazu ein mittelalterliches Glossar und eine Abkürzungssammlung. Er stellte seine Bibliothek gern anreisenden Forschern zur Verfügung und ließ diese sich in ein Stammbuch eintragen. Es ist in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg erhalten.

Seine letzten Lebensjahre waren durch „Krankheit und häusliches Leid“[6] geprägt. Sein einziger Sohn starb als Kind; die älteste Tochter wurde von einem Rittmeister von Uechtritz aus dem Elternhaus „entführt“, und die jüngere Tochter, die Uffenbach jahrelang bei seiner Arbeit unterstützt hatte, starb 1733, wenige Monate vor ihm selbst. Uffenbach wurde seinem Wunsche gemäß neben Hiob Ludolf im Vorhof der Frankfurter Katharinenkirche beigesetzt.

Nachlass

Als Uffenbach im Alter von knapp 51 Jahren starb, waren seine Arbeiten nur zum Teil vollendet; er vermachte sie testamentarisch dem Prediger und Bibliothekar Johann Georg Schelhorn in Memmingen. Dieser gab Auszüge aus der Briefsammlung und Uffenbachs Reisebeschreibung heraus.

Seine umfangreiche Frankofurtensien-Sammlung vermachte Uffenbach der Stadtbibliothek. Später kam sie ins Stadtarchiv, wo sie im Zweiten Weltkrieg bei den Luftangriffen auf Frankfurt am Main verlorenging. Die Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg verwahrt 18 Bände Briefwechsel aus den Jahren 1706 bis 1732 und die vier erhaltenen Bände (Band 3, 5, 6, 7) der Adversaria.[7]

Schon in den Jahren ab 1729 verkaufte Uffenbach mit Hilfe eines von 1729 bis 1731 erschienenen vierbändigen Katalogs einen Teil seiner Bibliothek. Die hebräischen Handschriften und die Briefsammlung erwarb 1731 der Hamburger Philologe Johann Christoph Wolf; weitere Bände dessen Bruder Johann Christian Wolf. Beide führten die Briefsammlung fort und stifteten sie der Hamburger Stadtbibliothek, der Vorgängerin der heutigen Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, wo sich die Uffenbach-Wolfsche Briefsammlung bis heute erhalten hat.

Dennoch waren nach Uffenbachs Tod noch so viele Bände vorhanden, dass der Auktions-Katalog wieder vier Bände umfasste. Der verbliebene Rest kam 1749 ebenfalls in die Hamburger Stadtbibliothek.

Wichtige Einzelstücke

  • Unzial 0121b, Unzialhandschrift des Neuen Testaments aus dem 10. Jahrhundert, auch Codex Ruber oder Fragmentum Uffenbachianum, heute Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
  • Minuskel 101, Minuskelhandschrift des Neuen Testaments aus dem 11. Jahrhundert, heute SLUB Dresden, A. 104
  • Lektionar, Fragment, um 1250/60, heute Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Cod. in scrin.:1[8]
  • Briefwechsel des hl. Hieronymus. Köln, St. Pantaleon, um 1150–1170, heute Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Cod. in scrinio 6[9]
  • Historiae Romanorum. um 1280 , heute Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Cod. in scrin.:151[10]
  • Uffenbachsches Wappenbuch, 2. Hälfte 15. Jahrhundert, heute Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Ms. in scrinio 90 b[11]

Werke

  • De quasi-emancipatione occasione reformationis Francofurtensis. Diss. Halle 1702

Kataloge

  • Bibliotheca Uffenbachiana manuscripta, seu, catalogus et recensio msstorum codicum qui in bibliotheca Zachariae Conradi ab Uffenbach Traiecti ad Moenum adservantur et in varias classes distinguuntur, qvarum priores / Io Henricus Maius fil..., recensuit reliquas possessor ipse digessit qui omnem etiam hanc supellectilem literariam suam ad usus publicos offert. Halae Hermundurorum: impensis Novi bibliopolii, 1720
Digitalisat, Digitalisat
  • Bibliotheca Uffenbachiana apocrypha vel latens.
  • Bibliotheca Uffenbachiana universalis, sive, Catalogus librorum: tam typis quam manu exaratorum, quos summo studio hactenus collegit Zach. Conradus ab Uffenbach. 4 Bände, Francofurti ad Moenum: apud Jo. Benj. Andreœ & Henr. Hort., 1729.
Digitalisat von Band I, 1729
Digitalisat von Band II, 1730
Digitalisat von Band III, 1730
Digitalisat von Band IV, 1731

Posthum

  • Commercii epistolici Uffenbachiani selecta cum vita ejusdem. 5 Bände. Ulm und Memmingen 1753–56, Digitalisate bei CAMENA
  • Uffenbach’s Merkwürdige Reisen durch Niedersachsen, Holland und England. 3 Bände mit Kupferstichen von Johann Friedrich von Uffenbach. Frankfurt / Leipzig 1753–54. Digitalisat an der Zentralbibliothek Zürich.

Literatur

  • Roman Fischer: Uffenbach, Zacharias Conrad von, in: Wolfgang Klötzer (Hrsg.): Frankfurter Biographie. Personengeschichtliches Lexikon. Zweiter Band. M–Z (= Veröffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission. Band XIX, Nr. 2). Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-7829-0459-1, S. 488 f.
  • Rudolf JungUffenbach, Zacharias Konrad von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 39, Duncker & Humblot, Leipzig 1895, S. 135–137.
  • Johann Georg Hermann: Leben Herrn Zacharias Conrad von Uffenbach weyland hochverdienten Schöffens und Rathsherrn der Reichs-Stadt Frankfurt am Mayn. Gaum, Ulm 1753, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10067619-2
  • Hans-Walter Stork: Uffenbach, Zacharias Conrad von. In: Franklin Kopitzsch, Dirk Brietzke (Hrsg.): Hamburgische Biografie. Band 6. Wallstein, Göttingen 2012, ISBN 978-3-8353-1025-4, S. 348–348.
  • Markus Friedrich; Monika Müller (Hrsg.): Zacharias Konrad von Uffenbach. Büchersammler und Polyhistor in der Gelehrtenkultur um 1700. de Gruyter, Berlin 2020 (Cultures and Practices of Knowledge in History; 4), ISBN 9783110605310.
  • Bernd Bader: Zacharias Conrad von Uffenbach (1683–1734). In: Mäzene, Künstler, Büchersammler: Exlibris der Universitätsbibliothek Giessen. Nachtrag 2008. Volltext (PDF; 322 kB)

Kataloge

  • Nilüfer Krüger (Hrsg.): Supellex epistolica Uffenbachi et Wolfiorum. Katalog der Uffenbach-Wolfschen Briefsammlung. Hauswedell, Hamburg 1978 (= Katalog der Handschriften der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Band 8)
    1. Katalog der Schreiber AA bis M(ag.?) J. G. Musculus ISBN 3-7762-0154-1
    2. Katalog der Schreiber Wolfgang Musculus bis Georg Zyrlin, Katalog der Adressaten, Nachtrag. ISBN 3-7762-0155-X
  • Catalogus manuscriptorum codicum bibliothecae Uffenbachianæ. typis B. Diehlii, Francofurti ad Moenum 1747 Digitalisat
  • Nachlass-Verzeichnis (PDF; 17,8 MB), Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt
  • Ernst Kelchner: Die von Uffenbach’schen Manuscripte auf der Stadtbibliothek zu Frankfurt a. M. Druck von A. Osterrieth, Frankfurt am Main 1860 Digitalisat

Weblinks

Commons: Zacharias Konrad von Uffenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. S. V
  2. ADB (Lit.)
  3. Susan M. Pearce, Alexandra Bounia, Ken Arnold: The collector’s voice: critical readings in the practice of collecting. S. 110.
  4. Karl Heller: Antonio Vivaldi, Kalendarium zur Lebens- und Werkgeschichte. In: Eitelfriedrich Thom (Hrsg.): Studien zur Aufführungspraxis und Interpretation der Musik des 18. Jahrhunderts. Band 33. Stiftung Kloster Michaelstein, Blankenburg 1987, S. 18 f.
  5. ADB (Lit.)
  6. ADB (Lit.)
  7. Nachlass-Verzeichnis (PDF; 17,8 MB), Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt
  8. Beschreibung
  9. Beschreibung (Memento vom 24. Februar 2013 im Internet Archive)
  10. Digitalisat der Hamburger SUB
  11. Das Uffenbachsche Wappenbuch (PDF; 3,6 MB)

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Frankfurt Am Main-Johann Ludwig Ernst Morgenstern-Nordseite der westlichen Zeil vom Roten Haus bis zum Weidenhof-1793.jpg
Frankfurt am Main: Nordseite der westlichen Zeil vom Roten Haus bis zum Weidenhof. Johann Adam Dick kauft 1766 das seit längerem leerstehende Gasthaus ROTES HAUS, riss den Altbau im Stile der Spätrenaissance ab und ersetzte ihn durch diesen Neubau im Stil des Spätbarocks. Der Neubau verfügte über einen großen Konzertsaal. Das Hotel/Gasthaus sollte wieder wie früher zum ersten Haus in Frankfurt werden. 1798 starb Johann Adam Dick. Die Franzosen besetzten Frankfurt. 1837 wurde Fürst von Thurn und Taxis Eigentümer, der das ROTE HAUS zur Poststation umbaut. 1890 wurde hier das Hauptpostgebäude gebaut, dass 1944 durch Bomben zerstört wurde. Nach dem Krieg zunächst Wiederaufbau in neuer Form. Heute steht hier die Immobilie MYZEIL. Links vom Roten Haus steht das westlich angrenzende Palais der Frankfurter Färber-Dynastie Böhler. Diese errichteten ihr Palais in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Es wurde durch die Bibliothek des berühmten Bibliophilen und Privatgelehrten Zacharias Konrad von Uffenbach berühmt. In direkter Nachbarschaft steht dann das westlich anstoßende kleinere Stadthaus des Frankfurter Arztes und Naturwissenschaftlers Dr. Peter Pasquay (1720 Frankfurt-1777 Frankfurt). Er war Nachkomme französischer Emigranten der Hugenottenzeit, die u.a. durch Tuch- und Seidenhandel zu Reichtum gekommenen waren. Peter Pasquay studierte um 1744 an der Universität Leyden Medizin und wurde 1770 zum Anhalt-Dessauischen Hofrat und Leibarzt ernannt. Neben seiner Tätigkeit als Arzt war er leidenschaftlicher Mineraliensammler und überdies auch ein guter Mineralienkenner. Sein ca. 900 Stücke umfassendes berühmte Kabinett war u.a. Goethe bekannt und wurde nach seinem Tod ganzteilig versteigert. Der Tübinger Professors Gottlieb C. Chr. Storr (1749-1821) erwarb die Mineraliensammlung und ließ sie nach Tübingen transportierten. Dort bewunderte u.a. Goethe im September 1797 die Sammlung auf seiner Reise in die Schweiz. Prof. Storr verkaufte 1819 diese Sammlung an das Königlich Württembergische Naturalienkabinetts, übrigens sehr zum Mißfallen der Universität Tübingen, und erhielt dafür von der königlichen Hofkammer eine Abfindung in Höhe von 13 000 Gulden. Heute gehört die Sammlung des Dr. Peter Pasquay aus Frankfurt am Main, jetzt auch Storrsche Sammlung genannt, als Anschauungsmaterial für den akademischen Naturkundeunterricht, zum Bestand des Staatlichen Museums für Naturkunde in Stuttgart. Die von Prof. Storr 1780 erworbenen Stücke der ursprünglichen Kollektion Pasquay sind heute noch kenntlich an typischen Nummernschildchen, die von Pasquay selbst angebracht wurden. Anhand dieser Nummernschildchen läßt sich auch heute noch durch Vergleich mit dem 1777 in Frankfurt erschienenen „Catalog Pasquay" der für die Wissenschaft so wichtige Fundort einer Mineralstufe der genannten Sammlung feststellen, falls das Etikett verloren ist. Der „Catalog Pasquay" wurde seinerzeit beim Kauf der Sammlung Storr vom Naturalienkabinett miterworben. Ein letztes Exemplar des „Catalog Pasquay" besitzt die Universitäts- und Landesbibliothek in Darmstadt. Der prachtvollen Giebelaufbau und fünf Fenster des ersten Obergeschosses des Stadthauses von Dr. Peter Pasquay wurden später in die Fassade des Hauses Untermainkai 12 eingebaut. Heute ist hier der sanierte Sitz der Nassauischen Heimstätte. Diese Geschäfts/Bürohaus Untermainkai 12 ist im Kern noch klassizistisch und aus den 1820er Jahren, wurde jedoch teilweise später modern verändert. Das Stadthaus des Dr. Peter Pasquay selbst wurde 1725 erbaut und 1899 niedergelegt.
Conspectus Bibliothecae Uffenbachianae.jpg
Stich der Uffenbachschen Bibliothek (Zacharias Konrad Uffenbach (1683-1734)) / Engraving of the Library of Zacharias Konrad Uffenbach (1683-1734)
Bookplate of Zacharias Konrad von Uffenbach (1683-1734).jpg
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"Ex libris Bibliothecae D. Zach. Conr. ab Uffenbach. M. F." Bookplate of Zacharias Konrad von Uffenbach (1683-1734) Engraved by Johann Ulrich Krauss of Augsburg c.1705 Established heading: <a href="http://viaf.org/viaf/13103861" rel="nofollow">Uffenbach, Zacharias Konrad von, 1683-1734</a> Established heading: <a href="http://viaf.org/viaf/60565134" rel="nofollow">Krauss, Johann Ulrich, 1645-1719</a>

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Portrait of Zacharias Conrad von Uffenbach; Schabkunst / Roos, F[ranz] <Maler>; o. J. - Schenck, P[ieter] <Stecher>; o. J. - Schenck, P[ieter] <Verleger>; o. J. Bild: 223x183 ; Platte: 247x183