ZSC Lions

ZSC Lions
ZSC Lions
Grösste Erfolge
Vereinsinformationen
GeschichteZürcher SC (1930–1997)
ZSC Lions (seit 1997)
StandortZürich, Schweiz
SpitznameZ, Zett, Zürcher SC
Vereinsfarben  
LigaNational League
SpielstätteSwiss Life Arena
Kapazität12'000 Plätze
GeschäftsführerPeter Zahner
CheftrainerMarc Crawford
CaptainPatrick Geering
Saison 2023/241. Platz, Meister

Die ZSC Lions (ZSC, umgangssprachlich auch «Zett», ursprünglicher Name: Zürcher Schlittschuhclub) sind ein Schweizer Eishockeyclub aus Zürich, der in der National League spielt. Der Club trägt seine Heimspiele seit Oktober 2022 in der neu erbauten Swiss Life Arena in Zürich Altstetten aus.

Geschichte

Der Club wurde am 15. Oktober 1930 in Zürich gegründet und wurde 1936, 1949, 1961, 2000, 2001, 2008, 2012, 2014, 2018 und 2024 Schweizer Meister. Darüber hinaus gewann der Club 1944 und 1945 den Spengler Cup, 2001 und 2002 den IIHF Continental Cup, 2009 die Champions Hockey League und 2009 den Victoria Cup.

Früher nur als Zürcher SC oder kurz ZSC bekannt, heisst der Club seit der Fusion mit der Eishockeyabteilung der Grasshoppers Zürich 1997 (heute GCK Lions) offiziell ZSC Lions.

1980er-Jahre

1981 stiegen die Zürcher in die Nationalliga A auf, am Ende der Saison 1981/82 musste man als Tabellenletzter aber wieder in die NLB. 1983 kehrte der ZSC in die höchste Spielklasse zurück – wieder nur für eine Saison. So ging es weiter: NLA-Aufstieg 1985, Abstieg in die NLB 1986. Danach dauerte es bis 1989, ehe der ZSC wieder aufstieg.

1990er-Jahre

Im November 1991 wurde Arno Del Curto neuer Cheftrainer.[1] Er führte den ZSC im Frühjahr 1992 in den Play-off-Halbfinal. Del Curto, der später beim HC Davos zur Institution wurde, blieb in Zürich bis Oktober 1993 im Amt.[2]

Im April 1997 wurde die Fusion des Zürcher SC mit der Eishockey-Sektion des Grasshopper Club Zürich bekannt gegeben. Die Neue Zürcher Zeitung schrieb darüber in einem Artikel im März 2016:[3] «Der ZSC brachte die Halle, das Publikum und den Platz in der höchsten Liga mit, die Grasshoppers hatten kaum Fans und kein taugliches Stadion, dafür das Geld und eine Nachwuchsabteilung.» Der neue Mannschaftsname sollte ursprünglich Zürich Lions lauten, doch gegen das Verschwinden des traditionellen Kürzels ZSC gab es Proteste der Fans, sodass letztlich der Name ZSC Lions gewählt wurde.[1]

Für Entsetzen beim ZSC und in der Eishockey-Welt sorgte Anfang Dezember 1998 der plötzliche Tod von Chad Silver im Alter von 29 Jahren. Der gebürtige Kanadier wurde leblos in seiner Wohnung in Oerlikon aufgefunden,[4] eine Obduktion der Leiche ergab, dass er an Herzversagen gestorben war.[5]

2000er-Jahre

Nachdem der ZSC 1936, 1949 und 1961 Meisterehren erlangt hatte, dauert es bis ins Jahr 2000, ehe wieder der Titel errungen wurde. Im Play-off-Final des Frühlings 2000 bezwangen die Zürcher unter der Leitung von Cheftrainer Kent Ruhnke den als Favoriten gehandelten HC Lugano mit 4:2-Siegen.[6] Damit hatte das Warten auf den Gewinn der Meisterschaft nach 39 Jahren ein Ende. Ruhnke hatte während der Saison kurz vor der Entlassung gestanden, vor den Play-offs entschied der Klub dann, den Vertrag des Trainers mit dem Saisonende nicht zu verlängern.[7]

In der folgenden Saison 2000/01 – mittlerweile betreut von Ruhnkes Nachfolger Larry Huras in dessen zweiter Zürcher Amtszeit – legte der ZSC nach und verteidigte seinen Titel mit Erfolg. Wiederum hiess der Finalgegner Lugano. Die Serie wurde mit 4:3-Siegen gewonnen, die Entscheidung fiel in der Verlängerung des siebten Spiels.[6] Huras, der in Teilen der Mannschaft unbeliebt war, musste trotz dem Triumph gehen.[7]

Zur Saison 2005/06 spielten die Lions zum ersten Mal im umgebauten Hallenstadion, was eine neue Situation für die Mannschaft wie auch für die Fangemeinde darstellte. Nach dem schwachen Abschneiden in dieser Spielzeit, in der man den Klassenerhalt nur knapp in der Abstiegsrunde sichern konnte, starteten die Löwen in der folgenden Spielzeit eine «Wiedergutmachungs-Tour», die von den Medien im Vorfeld auch als «Die Rache der Löwen» angekündigt wurde. Mit praktisch unverändertem Kader und unveränderter Situation im Stadion erreichte man dank einem spielerischen Hoch von Mitte Oktober bis Dezember die Play-offs.

Die ZSC Lions werden heute von Walter Frey und Peter Spuhler finanziert. Seit Dezember 2007 ist Peter Zahner, ehemaliger Verbandsdirektor des Schweizer Eishockeyverbandes, CEO der ZSC Lions (ZLE Betriebs AG) und seit 2010 VR-Präsident der GCK/ZSC Lions Nachwuchs AG.

Die ZSC Lions gewannen am 10. April 2008 im Hallenstadion unter der Führung des deutsch-kanadischen Trainers Harold Kreis ihren sechsten Meistertitel. Im Play-off-Final gegen den HC Servette Genève holten die Zürcher einen 0:2-Rückstand in der Best-of-Seven-Serie auf und gewannen das sechste Spiel mit 2:1 nach Penaltyschiessen. Trainer Kreis, der im Laufe der Saison in der Kritik stand,[7] hatte schon im Februar 2008 seinen Abschied nach Saisonende in Richtung Deutschland (Düsseldorfer EG) verkündet.[8]

Im Januar 2009 wurde mit dem ehemaligen ZSC-Verteidiger Edgar Salis ein neuer Sportchef eingestellt.[9]

Als erstes Team gewannen die ZSC Lions am 28. Januar 2009 die neu gegründete Champions Hockey League. Nach einem 2:2 im Hinspiel schlug der ZSC den HK Metallurg Magnitogorsk in der Diners-Club Arena in Rapperswil mit 5:0. Für den Sieg in der Champions Hockey League wurde dem ZSC durch den damaligen Stadtpräsidenten Elmar Ledergerber der Ehrenpreis Züri-Leu in Gold der Stadt Zürich verliehen.[10]

Am 29. September 2009 gewannen die ZSC Lions als Sieger der Champions Hockey League gegen die NHL-Stars der Chicago Blackhawks im Zürcher Hallenstadion das Spiel um den Victoria Cup mit 2:1.

2010er-Jahre

Durch zwei Play-off-Serien-Siege, beide nach vier Spielen, qualifizierte sich die ZSC Lions in der Saison 2011/12 für den Final um den Schweizer Meistertitel, in welchem er gegen den SC Bern spielte. Nachdem der SC Bern in dieser Serie mit 3:1 in Führung gegangen war, holte der ZSC einen 1:3-Rückstand in der Best-of-Seven-Serie auf und gewann am 17. April 2012 das siebte Spiel auswärts nach dem entscheidenden Treffer von Steve McCarthy 2,5 Sekunden vor Schluss mit 2:1. Meistertrainer Bob Hartley verliess den ZSC nach dem Titelgewinn und wechselte zum NHL-Klub Calgary Flames.[11]

Spielgeschehen im Oktober 2014

Die NLA-Saison 2013/14 wurde von den ZSC Lions klar dominiert. Nach Abschluss der Qualifikation hatten sie 20 Punkte mehr auf dem Konto als das zweitplatzierte Fribourg. In den Viertelfinals traf der ZSC auf den HC Lausanne, der sich in seiner ersten NLA-Saison nach dem Aufstieg gleich zum ersten Mal für die Play-offs qualifizieren konnte. In einer spannenden Serie gewannen die Lions mit 4:3 und qualifizierten sich damit für die Halbfinals. Dort wartete der HC Genève-Servette, und auch diese Serie war hart umkämpft. Erst im siebten Spiel setzte sich der ZSC mit 4:0 durch und qualifizierte sich für den Play-off-Final. Der Finalgegner der ZSC Lions war mit dem EHC Kloten zum ersten Mal der Kantonsrivale. Im Derbyfinal blieb der ZSC ohne Niederlage und gewann mit dem Schweizer Meistertitel 2013/14 souverän den achten Meistertitel der Vereinsgeschichte.

Nach der Saison 2015/16, in der man Cupsieger wurde, endete die vierjährige Amtszeit des Trainergespanns Marc Crawford/Rob Cookson, stattdessen wurde der Schwede Hans Wallson als neuer Cheftrainer verpflichtet, der seinen Landsmann Lars Johansson als Assistent mitbrachte.[12] Beide hatten zuvor erfolgreich beim Skellefteå AIK gearbeitet. Wallson führte den ZSC in seiner ersten Saison 2016/17 auf den zweiten Platz der Qualifikation, im Play-off-Viertelfinal schied der ZSC gegen Lugano (2:4-Siege) aus.[13]

Im April 2017 wechselte Edgar Salis vom Amt des Sportchefs auf den neugeschaffenen Posten des Leiters Spielersichtung,[14] neuer Sportchef wurde Sven Leuenberger.[15] Ende Dezember 2017 nahmen die Lions einen Trainerwechsel vor: Wallson und sein «Co» Johansson wurden entlassen, da «der sportliche Erfolg ausblieb und die Entwicklung des Teams stagnierte», wie es in der Begründung des Clubs hiess.[16] Zum Zeitpunkt der Trennung vom schwedischen Trainergespann lag die Mannschaft auf dem siebten Tabellenrang.[17] Zugleich wurde mitgeteilt, dass Serge Aubin ab dem Spieljahr 2018/19 das Cheftraineramt bekleiden werde. Bis zum Ende der Saison 2017/18 und somit bis zum Amtsantritt Aubins wurde Hans Kossmann als Übergangscheftrainer eingesetzt. Kossmann löste die Aufgabe hervorragend und führte den ZSC zum Gewinn des Meistertitels. In der Endspielserie setzte man sich mit 4:3-Siegen gegen Lugano durch.[18]

Am 14. Januar 2019 trennte sich der ZSC von Aubin, unter dessen Leitung die Mannschaft nach Einschätzung der Verantwortlichen «keine nachhaltigen Fortschritte» machte. Nachfolger wurde Arno del Curto, der erst im November 2018 noch beim HC Davos ausgeschieden war und den ZSC bereits zwischen 1991 und 1993 als Trainer betreut hatte.[19] Del Curto verpasste mit der Mannschaft die Meisterrunde, was in den vorherigen 13 Jahren nicht passiert war.[20] Del Curtos Vertrag wurde nach dem Ende der Saison 2018/19 nicht verlängert.[21] Als neuer Cheftrainer wurde im Mai 2019 der schwedisch-US-amerikanische Doppelbürger Rikard Grönborg vorgestellt, der zuvor lange beim schwedischen Verband gearbeitet und dort unter anderem die Jugend-Nationalmannschaft betreut hatte.[22] 2022 gelangten die ZSC Lions in den Play-off-Final, unterlagen dort aber dem Titelverteidiger EV Zug.

Fraueneishockey

Seit 1982 spielen auch Frauen beim ZSC Eishockey. Seit 2011 gehören die Frauenmannschaften des Zett zu den führenden Teams im Schweizer Eishockey.

Heimspielstätte

Der ZSC spielte von 1930 bis 1950 auf der Dolder-Kunsteisbahn und spielt seit 1950 im Hallenstadion Zürich. In der Saison 2004/05 wurde dieses jedoch umgebaut, daher fanden alle Heimspiele des ZSC in dieser Periode im benachbarten Stadiönli (Kunsteisbahn Oerlikon, kurz KEBO) statt. Die Renovierungsarbeiten hatten ein Finanzvolumen von über 140 Millionen Franken und dauerten bis Juli 2005 an.[23]

Im September 2016 votierten die Zürcher Stimmbürger mit 56,6 Prozent für den Neubau eines Eishockeystadions mit einer Zuschauerkapazität von 11'600 Plätzen im Quartier Altstetten.[24] Neben der Arena soll der Komplex eine Halle für den Trainingsbetrieb, Gaststätten und Büroflächen enthalten. Der Abschluss der Arbeiten war für 2022 geplant.[25]

Zuschauerdurchschnitt

SaisonQualifikationPlay-offPlay-outZuschauerrekordAusverkauft
2023/2411'24412'00012'00017×
2022/2311'45912'00012'00018×
2021/228'02010'23911'200
2020/211'41440
2019/208'97511'200
2018/199'6948'39811'200
2017/188'86311'01411'200
2016/179'21410'34811'200
2015/169'81810'63311'200
2014/159'33110'44711'200
2013/149'04810'08211'200
2012/138'74510'54111'200
2011/127'62510'84311'200
2010/117'64010'05010'700
2009/107'7498'9489'963
2008/097'7208'6989'668
2007/086'31410'38510'700
2006/076'28710'18210'660
2005/068'5406'62510'046
2004/053'0383'3003'840
2003/047'61510'42111'500
2002/038'8379'48511'500
2001/028'50711'22911'500
2000/018'12410'85411'500
[26][27]

Kader der Saison 2024/25

Stand: 28. Oktober 2024

Nr.Nat.SpielerPos.Geburtsdatumim Team seitGeburtsort
30TschechienŠimon HrubecG30. Juni 19912022Vimperk, Tschechoslowakei
40Schweiz ItalienItalienRobin ZumbühlG16. November 19982020Schweiz
4SchweizPatrick Geering – CD12. Februar 19902008Zürich, Schweiz
72FinnlandSanttu KinnunenD25. März 19992024Lahti, Finnland
46SchweizDean KukanD8. Juli 19932022Volketswil, Schweiz
44FinnlandMikko LehtonenD16. Januar 19942022Turku, Finnland
54SchweizChristian MartiD29. März 19932016Bülach, Schweiz
33Schweiz SlowakeiJan SchwendelerD9. Dezember 20032023Zug, Schweiz
86SchweizDario TrutmannD17. September 19922019Zug, Schweiz
6SchweizYannick WeberD23. September 19882021Morges, Schweiz
10SchweizSven AndrighettoRW21. März 19932020Zürich, Schweiz
18SchweizNicolas BaechlerF23. August 20032022Schweiz
38LettlandRūdolfs BalcersLW8. April 19972023Liepāja, Lettland
14SchweizChris BaltisbergerRW31. Oktober 19912012Zofingen, Schweiz
28SchwedenSchwedenJesper FrödénRW21. September 19942023Stockholm, Schweden
27KanadaDerek GrantC20. April 19902023Abbotsford, British Columbia, Kanada
7SchweizJoel HenryC15. Mai 20032023Münsterlingen, Schweiz
91SchweizDenis HollensteinLW15. Oktober 19892018Mosnang, Schweiz
83FinnlandJuho LammikkoLW29. Januar 19962022Noormarkku, Finnland
KanadaChase De LeoC25. Oktober 19952024La Mirada, Kalifornien, USA
62Schweiz RusslandRusslandDenis MalginC18. Januar 19972023Olten, Schweiz
8SchweizWilly RiediF19. April 19982019Schweiz
9OsterreichÖsterreichVinzenz RohrerC9. September 20042023Rankweil, Österreich
13SchweizJustin SigristC20. April 19992018Hombrechtikon, Schweiz
85SchweizLivio TruogLW30. November 20032022Zollikon, Schweiz
12SchweizYannick ZehnderC29. Dezember 19972023Zug, Schweiz

Trainerstab

Pos.Nat.NameGeburtsdatumIm Team seitGeburtsort
CheftrainerKanadaMarc Crawford13. Februar 19612022Belleville, Ontario, Kanada
Co-TrainerKanadaRob Cookson25. Januar 19612022Lacombe, Alberta, Kanada
Co-TrainerSchweizFabio Schwarz13. Juli 19862023Schlieren, Schweiz

Platzierungen Meisterschaft

SaisonLigaRang
1930/31Halbfinal
1931/32Halbfinal
1932/332. Platz
1933/342. Platz
1934/352. Platz
1935/361. Platz (1. Meistertitel)
1936/372. Platz
1937/38NLA2. Platz
1938/39NLA2. Platz
1940/41NLA2. Platz
1941/42NLA2. Platz
1942/43NLA2. Platz
1943/44NLA2. Platz
1944/45NLA2. Platz
1945/46NLA4. Platz
1946/47NLA2. Platz
1947/48NLA4. Platz
1948/49NLA1. Platz (2. Meistertitel)
1949/50NLA3. Platz
SaisonLigaRang
1950/51NLA3. Platz
1951/52NLA3. Platz
1952/53NLA4. Platz
1953/54NLA5. Platz
1954/55NLA5. Platz
1955/56NLA4. Platz
1956/57NLA5. Platz
1957/58NLA3. Platz
1958/59NLA3. Platz
1959/60NLA2. Platz
1960/61NLA1. Platz (3. Meistertitel)
1961/62NLA3. Platz
1962/63NLA6. Platz
1963/64NLA5. Platz
1964/65NLA9. Platz
1965/66NLA4. Platz
1966/67NLA6. Platz
1967/68NLA7. Platz
SaisonLigaQualifikationEndrundeRang
1968/69NLA8. PlatzAbstiegsrunde1. Platz
1969/70NLA7. PlatzAbstiegsrunde1. Platz
1970/71NLA7. PlatzAbstiegsrunde3. Platz (1. Abstieg)
1971/72NLB1. PlatzAufstiegsrunde2. Platz
1972/73NLB1. PlatzAufstiegsrunde1. Platz (1. Aufstieg)
1973/74NLA8. Platz (2. Abstieg)
1974/75NLB2. PlatzAufstiegsrunde3. Platz
1975/76NLB3. PlatzAufstiegsrunde3. Platz
1976/77NLB3. PlatzAufstiegsrunde7. Platz
1977/78NLB3. Platz
1978/79NLB3. Platz
1979/80NLB2. PlatzAufstiegsrunde2. Platz
1980/81NLB1. PlatzAuf-/Abstiegsrunde2. Platz (2. Aufstieg)
1981/82NLA8. PlatzAuf-/Abstiegsrunde5. Platz (3. Abstieg)
1982/83NLB1. PlatzAuf-/Abstiegsrunde2. Platz (3. Aufstieg)
1983/84NLA8. Platz (4. Abstieg)
1984/85NLB3. PlatzAuf-/Abstiegsrunde1. Platz (4. Aufstieg)
1985/86NLA10. Platz (5. Abstieg)
1986/87NLB2. PlatzPlay-off-Halbfinal
1987/88NLB1. PlatzPlay-off-Halbfinal
1988/89NLB2. PlatzAuf-/Abstiegsrunde1. Platz (5. Aufstieg)
1989/90NLA9. PlatzAuf-/Abstiegsrunde2. Platz
SaisonLigaQualifikationViertelfinalHalbfinalFinal
1990/91NLA6. PlatzKloten – ZSC 3:1
1991/92NLA7. PlatzLugano – ZSC 1:3Bern – ZSC 3:0
1992/93NLA7. PlatzFribourg – ZSC 4:0
1993/94NLA8. PlatzFribourg – ZSC 3:0
1994/95NLA8. PlatzZug – ZSC 3:2
1995/96NLA8. PlatzBern – ZSC 3:1
1996/97NLA8. PlatzBern – ZSC 3:2
1997/98NLA10. Platz
1998/99NLA2. PlatzZSC L. – Kloten 3:4
1999/00NLA2. PlatzZSC L. – Davos 4:1ZSC L. – Zug 4:0Lugano – ZSC L. 2:4 (4. Meistertitel)
2000/01NLA2. PlatzZSC L. – SCRJ 4:0ZSC L. – Kloten 4:1Lugano – ZSC L. 3:4 (5. Meistertitel)
2001/02NLA5. PlatzAmbri – ZSC L. 2:4Lugano – ZSC L. 3:4Davos – ZSC L. 4:0
2002/03NLA1. PlatzZSC L. – SCRJ 4:3ZSC L. – Lugano 1:4
2003/04NLA5. PlatzDavos – ZSC L. 2:4Lugano – ZSC L. 4:3
2004/05NLA3. PlatzZSC L. – Ambri 4:1ZSC L. – Zug 4:1Davos – ZSC L. 4:1
2005/06NLA10. Platz
2006/07NLA8. PlatzDavos – ZSC L. 4:3
2007/08NLA6. PlatzKloten – ZSC L. 1:4Davos – ZSC L. 2:4Servette – ZSC L. 2:4 (6. Meistertitel)
2008/09NLA2. PlatzZSC L. – Fribourg 0:4
2009/10NLA6. PlatzZug – ZSC L. 4:3
2010/11NLA7. PlatzKloten – ZSC L. 4:1
2011/12NLA7. PlatzDavos – ZSC L. 0:4Zug – ZSC L. 0:4Bern – ZSC L. 3:4 (7. Meistertitel)
2012/13NLA4. PlatzZSC L. – Davos 4:3Fribourg – ZSC L. 4:1
2013/14NLA1. PlatzZSC L. – Lausanne 4:3ZSC L. – Servette 4:3ZSC L. – Kloten 4:0 (8. Meistertitel)
2014/15NLA1. PlatzZSC L. – Biel 4:3ZSC L. – Servette 4:2ZSC L. – Davos 1:4
2015/16NLA1. PlatzZSC L. – Bern 0:4
2016/17NLA2. PlatzZSC L. – Lugano 2:4
2017/18NL7. PlatzZug – ZSC L. 1:4Bern – ZSC L. 2:4Lugano – ZSC L. 3:4 (9. Meistertitel)
2018/19NL9. Platz
2019/20NL1. Platz
2020/21NL5. PlatzLausanne – ZSC L. 2:4ZSC L. – Servette 0:3
2021/22NL3. PlatzZSC L. – Biel 4:3Fribourg – ZSC L. 0:4Zug – ZSC L. 4:3
2022/23NL4. PlatzZSC L. – Davos 4:1Biel – ZSC L. 4:0
2023/24NL1. PlatzZSC L. – Biel 4:0ZSC L. – Zug 4:0ZSC L. – Lausanne 4:3 (10. Meistertitel)
  • Aufgrund der Covid-19-Pandemie wurden in der Saison 2019/2020 keine Play-offs ausgetragen. Es wurde kein Schweizer Meister gekürt.
  • Aufgrund der Covid-19-Pandemie wurde in der Saison 2020/2021 ab den Halbfinals nur noch Best of 5 gespielt.

Erfolge

Trainer

  • SchwedenSchweden Andy Lindquist (1949/50) *
  • Tschechoslowakei Maki Slama (1950/51) *
  • Kanada Bud McEachern (1951/52) *
  • Kanada Stan Obodiac (1952/53) *
  • Kanada Dave Maguire (1953–1955) *
  • Kanada Les Strongman (1955/56) *
  • Kanada Bill Abbot (1956/57) *
  • Kanada Garnett Vasey (1957/58) *
  • Kanada George Beach (1958/59) *
  • Schweiz Otto Schläpfer (1959–1962) *
  • Schweiz Rudolf Vaterlaus (1962/63)
  • Schweiz Bruno Müller (1962/63) *
  • Schweiz Silvio Rossi (1962–1964)
  • Deutschland Herbert Ulrich (1963/64)
  • Kanada Dave Maguire (1964–1968)
  • Tschechoslowakei Vladimír Kobranov (1968–1970)
  • Schweiz Kurt Peter (1969/70)
  • Schweiz Otto Schubiger (1970/71)
  • Schweiz Georg Riesch (1970/71)
  • Kanada Stu Robertson (1971–1975)
  • Schweiz Peter Lüthi (1975/76)
  • Kanada Fran Huck (1976/77) *
  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Lindberg (1976/77) *
  • SchwedenSchweden Lasse Lilja (1977–Dez. 1978)
  • SchwedenSchweden Kent Sundquist (Dez. 1978–1980) *
  • Schweiz Kurt Loher (1980)
  • Kanada Kent Ruhnke (1980–Okt. 1982) *
  • Kanada Jim Webster (1982)
  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten George Bastl (1982–Nov. 1983)
  • Kanada Brian Lefley (Nov. 1983–1984)
  • Kanada Andy Murray (1984–Jan. 1986)
  • SchwedenSchweden Dan Hober (1986)
  • Finnland Alpo Suhonen (1986–88)
  • Finnland Timo Lahtinen (1988)
  • Kanada Neil Nicholson (Jan. 1989–1990)
  • Schweiz Heinz Zehnder (1990)
  • Tschechien Pavel Wohl (1990–Nov. 1991)
  • Schweiz Arno Del Curto (Nov. 1991–Okt. 1993)
  • Schweiz Ueli Hofmann (Okt. 1993–1994)
  • SchwedenSchweden Lars-Erik Lundström (1994)
  • Kanada Larry Huras (1994–1996)
  • Finnland Alpo Suhonen (1996/97)
  • Deutschland Hans Zach (1997/98)
  • Kanada Kent Ruhnke (1998–2000)
  • Kanada Larry Huras (2000/01)
  • Finnland Pekka Rautakallio (Nov. 2001–März 2003)
  • Schweiz Christian Weber (2003–Nov. 2005)
  • PolenDeutschland Henryk Gruth (Nov. 2005)
  • Finnland Juhani Tamminen (Dez. 2005–2006)
  • Schweiz Beat Lautenschlager (2006)
  • KanadaDeutschland Harold Kreis (2006–2008)
  • Kanada Sean Simpson (2008–2010)
  • KanadaSchweiz Colin Muller (2010)
  • SchwedenSchweden Bengt-Åke Gustafsson (2010/11)
  • Kanada Bob Hartley (2011/12)
  • Kanada Marc Crawford (2012–2016)
  • SchwedenSchweden Hans Wallson (2016–12/2017)
  • KanadaSchweiz Hans Kossmann (12/2017–Saisonende 2017/18)
  • Kanada Serge Aubin (2018–Jan. 2019)
  • Schweiz Arno Del Curto (Jan. 2019–Saisonende 2018/19)
  • SchwedenSchwedenVereinigte StaatenVereinigte Staaten Rikard Grönborg (Mai 2019-Dez. 2022)
  • Kanada Marc Crawford (seit Dez. 2022)

* Spielertrainer

Bedeutende ehemalige Spieler

Mark Streit spielte bis 2005 für die Lions
Mathias Seger spielte 19 Jahre für die ZSC Lions
  • Kanada Jan Alston, 2001–2010
  • Schweiz Mattia Baldi, 1999–2003
  • Schweiz Phil Baltisberger, 2015–2024
  • Schweiz Hans Bänninger, 1943–1954
  • Schweiz Patrik Bärtschi, 2009–2017
  • SchweizVereinigte StaatenVereinigte Staaten Mark Bastl, 2007–2015
  • Schweiz Leopold Berchtold, 1958–1969
  • Kanada Marc-André Bergeron, 2013–2016
  • Schweiz Willi Bertschinger, 1974–1980, 1982–1989
  • Schweiz Severin Blindenbacher, 2005–2009, 2011–2021
  • Schweiz Simon Bodenmann, 2018–2024
  • Schweiz Hanggi Boller, 1940–1949
  • Schweiz Leo Cadisch, 1987–1992
  • Schweiz Patric Della Rossa, 1997–2004
  • Schweiz Bruno Eberhard, 1985–1990
  • Schweiz Erich Ehrensperger, 1955–1972
  • Schweiz Mario Eichholzer, 1973–1982
  • Schweiz Jiri Faic, 1984–1995
  • Schweiz Tschechien Kevin Fiala, 2010–2012
  • Schweiz Lukas Flüeler, 2008–2022
  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Schweiz Dan Fritsche, 2013–2016
  • SchweizKanada Ryan Gardner, 2007–2010
  • Schweiz Roger Geiger, 1981–1990
  • Schweiz Patrick Hager, 1990–1993, 1994–1997
  • SchweizKanada Dan Hodgson, 1998–2003
  • Schweiz Thomas Hurcik, 1977–1985
  • SchweizKroatien Vjeran Ivanković, 1993–1997, 2000, 2002
  • Schweiz Peter Jaks, 1998–2003
  • Schweiz Hans Keller, 1968–1975
  • Schweiz Martin Kout, 1995–2007
  • RusslandRussland Alexei Krutow, 2007–2011
  • RusslandRussland Wladimir Krutow, 1990–1992
  • Schweiz Miguel Leemann, 1978–1984
  • Schweiz Heini Lohrer, 1934–1953
  • Schweiz Peter Meier, 1959–1970
  • Schweiz Roger Meier, 1987–1992
  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mexiko Auston Matthews, 2015–2016
  • Schweiz Claudio Micheli, 1993–2005, 2010
  • Schweiz Thibaut Monnet, 2007–2013
  • Schweiz Patrizio Morger, 1992–1997
  • Schweiz Peter Mühlebach, 1959–1972
  • SchwedenSchwedenKanada Robert Nilsson, 2013–2018
  • Tschechien Milan Nový, 1983–1985
  • Schweiz Pio Parolini, 1960–1969
  • Schweiz Kurt Peter, 1951–1964
  • Kanada Domenico Pittis, 2008–2012
  • SchweizKanada Adrien Plavsic, 1998–2002
  • RusslandRussland Sergei Prjachin, 1991–1994
  • Schweiz Didier Princi, 1994–1997
  • Kanada Mike Richard, 1990/91, 2003–2006
  • Schweiz Georg Riesch, 1952–1964, 1965/66
  • Schweiz Edgar Salis, 1993–1997, 1999–2005
  • Schweiz Reto Schäppi, 2010–2024
  • Schweiz Roland Scheibli, 1975–1980, 1982–1990
  • Schweiz Otto Schläpfer, 1953–1962
  • Schweiz Hansi Schmid, 1977–1986
  • Schweiz Lorenzo Schmid, 1976–1984
  • Schweiz Peter Schmid, 1970–1978
  • Schweiz Rolf Schrepfer, 1997–2001
  • Schweiz Otto Schubiger, 1952–1960
  • Schweiz Rolf Simmen, 1990–1994
  • Schweiz Mathias Seger, 1999–2018
  • Schweiz Jonas Siegenthaler, 2014–2017
  • Kanada Wayne Small, 1971–1976
  • Schweiz Bruno Steck, 1994–1997, 2000–2002
  • Schweiz Mark Streit, 2000–2005
  • Schweiz Reto Stirnimann, 1999–2007
  • Schweiz Andri Stoffel, 2003–2015
  • Schweiz Reto Sturzenegger, 1984–1988
  • Slowakei Radoslav Suchý, 2006–2010
  • Finnland Ari Sulander, 1998–2012
  • Schweiz Pius Suter, 2015–2020
  • Schweiz Andy Trümpler, 1978–1983, 1984–1986
  • Schweiz Bruno Vollmer, 1987–1990, 1991–1997
  • Schweiz Ludwig Waidacher junior, 1981–1986
  • Schweiz Christian Weber, 1985–88, 1989–94, 1997–2001
  • Schweiz Christian Wehrli, 1972–1980
  • Schweiz Peter Wespi, 1960–1971, 1972–1974
  • Schweiz Adrian Wichser, 2005–2011
  • Schweiz Roman Wick, 2012–2021
  • Schweiz Andreas Zehnder, 1989–1997
  • Schweiz Michel Zeiter, 1992–2007

Geehrte Spieler und gesperrte Trikotnummern

Commons: ZSC Lions – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Urs Leuthardt: Drei Jahrzehnte lang nahe dabei. (PDF) In: Overtime Nr. 15, Dezember 2008. ZSC Lions, abgerufen am 15. April 2017.
  2. Arno Del Curto: Trainer, Dirigent, Komponist und Rockstar. In: watson.ch. (watson.ch [abgerufen am 15. April 2017]).
  3. Ulrich Pickel: Das Projekt ZSC Lions: Privilegierte Zürcher. In: Neue Zürcher Zeitung. 2. März 2016, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 15. April 2017]).
  4. martin merk und samuel hufschmid // switzerland: Chad Silver (ZSC) an Herzversagen gestorben! Abgerufen am 15. April 2017 (englisch).
  5. Chad Silver: Herzversagen mit 29 Jahren: – WELT. Abgerufen am 15. April 2017.
  6. a b 1930 bis heute. Meisterliche Jahre nach Zusammenschluss. Abgerufen am 18. März 2017.
  7. a b c Peter Blunschi: Der Klub der «toten» Trainer. In: 20 Minuten. 11. April 2008, abgerufen am 18. März 2017.
  8. Kreis verlässt Lions. In: Blick. 8. Februar 2008, abgerufen am 18. März 2017.
  9. Ulrich Pickel: Edgar Salis wurde nach Beendigung der Karriere zufällig Lions-Sportchef: Ein Rappenspalter aus Chur. In: Neue Zürcher Zeitung. 5. April 2012, abgerufen am 23. März 2017.
  10. Zweiter Zürileu für den ZSC. In: Tages-Anzeiger. 5. Februar 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. April 2015; abgerufen am 13. November 2012.
  11. Ulrich Pickel: ZSC Lions verlieren Coach Bob Hartley: Ein Blitz aus fast heiterem Himmel. In: Neue Zürcher Zeitung. 1. Juni 2012, abgerufen am 18. März 2017.
  12. Wallson / Johansson: Schwedische Trainer für die ZSC Lions. 27. April 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. April 2016; abgerufen am 27. April 2016.
  13. HC Lugano – ZSC Lions, 16.03.2017 20:15. 16. März 2017, abgerufen am 18. März 2017.
  14. Neue sportliche Struktur und personelle … Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. April 2017; abgerufen am 8. April 2017.
  15. Sven Leuenberger neuer Sportchef. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Dezember 2017; abgerufen am 2. Mai 2017.
  16. zsclions.ch,Trainerwechsel bei den ZSC Lions (Memento vom 29. Dezember 2017 im Internet Archive)
  17. Wallson muss die ZSC Lions verlassen – Kossmann übernimmt. In: nzz.ch. 29. Dezember 2017, abgerufen am 15. Februar 2024.
  18. Daniel Germann: Die Krönung der geprügelten Lions. In: nzz.ch. 27. April 2018, abgerufen am 15. Februar 2024.
  19. zsclions.ch,Trainerwechsel: Arno Del Curto übernimmt ab sofort (Memento vom 14. Januar 2019 im Internet Archive)
  20. Ulrich Pickel: National League: Die ZSC Lions stehen vor einem Umbruch. 21. März 2019, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 24. März 2019]).
  21. Daniel Germann: ZSC Lions: Arno Del Curto bekommt keinen neuen Vertrag. In: nzz.ch. 5. April 2019, abgerufen am 15. Februar 2024.
  22. Rikard Grönborg neuer Headcoach der ZSC Lions
  23. Hallenstadion. Abgerufen am 15. April 2017.
  24. Pascal Unternährer und Simon Graf: Zürich erhält ein neues Eishockeystadion. In: Tages-Anzeiger, Tages-Anzeiger. 25. September 2016, ISSN 1422-9994 (tagesanzeiger.ch [abgerufen am 15. April 2017]).
  25. «Theatre of Dreams» – Die ZSC Lions treiben ihr Stadionprojekt weiter vorwärts. In: SRF News. 12. April 2017, abgerufen am 15. April 2017.
  26. Zuschauerstatistik. Archiviert vom Original am 19. September 2014; abgerufen am 2. April 2017.
  27. Statistiken ZSC Lions. In: hockeyfans.ch. Abgerufen am 2. April 2017.

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