Yves Vanderhaeghe

Yves Vanderhaeghe
Personalia
Geburtstag30. Januar 1970
GeburtsortRoeselareBelgien
Größe180 cm
Positiondefensiver Mittelfeldspieler
Junioren
JahreStation
1978–1988KFC Roeselare
1986–1988→ Cercle Brügge (Leihe)
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
1988→ Cercle Brügge (Leihe)1 0(0)
1988–1992KFC Roeselare
1992–1994Excelsior Mouscron56 (11)
1994–1997VC Eendracht Aalst 200294 (11)
1997–2000Excelsior Mouscron81 (11)
2000–2007RSC Anderlecht150 (10)
2007–2008KSV Roeselare15 0(0)
Nationalmannschaft
JahreAuswahlSpiele (Tore)
1999–2005Belgien48 0(2)
Stationen als Trainer
JahreStation
2008–2014KV Kortrijk (Co-Trainer)
2014–2015KV Kortrijk
2015–2017KV Ostende
2017–2018KAA Gent
2018–2021KV Kortrijk
2021Cercle Brügge
2022KV Ostende
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Yves Vanderhaeghe (* 30. Januar 1970 in Roeselare) ist ein ehemaliger belgischer Fußballspieler und aktueller -trainer.

Leben

Vanderhaeghe spielte in der Jugend beim KFC Roeselare und wechselte als 16-Jähriger zu Cercle Brügge, wo er vorwiegend im Nachwuchs eingesetzt wurde, aber auch zu einem Spiel in der Pro League kam. 1988 kehre er wieder zum KFC Roeselare zurück, wobei er regelmäßig in der dritten Liga auflief. 1992 wechselte er in die zweite Liga zu Excelsior Mouscron.

1994 wechselte Vanderhaeghe zu Eendracht Aalst, die gerade in die erste Liga aufgestiegen waren. Hier war er auf Anhieb Stammspieler. Im Januar 1998 kehrte er zu Excelsior Mouscron zurück, die mittlerweile auch in der ersten Liga spielten. 2000 stand er mit dem Verein im Finale des belgischen Ligapokals, das jedoch im Elfmeterschießen gegen den RSC Anderlecht verloren ging.

Im Frühjahr 2001 verließ Vanderhaeghe Excelsior und schloss sich dem RSC Anderlecht an. Mit dem Verein wurde er drei Mal belgischer Meister. Im Herbst 2006 verkündete der Klub, dass er nicht mehr mit ihm plane und dass er sich einen neuen Verein suchen könne. Daraufhin erhielt er Angebote seiner alten Klubs und Vanderhaeghe kehrte zu seinem Jugendverein KSV Roeselare zurück. Er beendet dort im Juni 2008 seine Karriere.

Nach seinem Karriereende als Aktiver wurde er gleich ab 2008 als Co-Trainer von KV Kortrijk eingestellt und stieg im Juli 2014 zu dessen Cheftrainer auf.

Von Oktober 2017 bis Oktober 2018 war er Trainer des KAA Gent.[1] Am 15. November 2018 kehrte er als Cheftrainer zum KV Kortrijk zurück.[2] Ende Januar 2021 wurde er von Kortrijk entlassen.[3] Nur drei Tage später erhielt er beim Ligakonkurrenten Cercle Brügge einen unbefristeten Vertrag.[4] Nachdem Ende November 2021 der Verein auf dem Relegationsplatz mit vier Punkten Rückstand auf den nächsthöheren Tabellenplatz stand, wurde Vanderhaeghe als Trainer entlassen.[5]

Zwischen 1999 und 2005 war Vanderhaeghe belgischer Nationalspieler. In 48 Länderspielen gelangen ihm zwei Tore. Er gehörte dem Kader bei der Weltmeisterschaft 2002 an.

Erfolge

  • Belgischer Meister: 2001, 2004, 2006
  • Yves Vanderhaeghe in der Datenbank von weltfussball.de
  • Yves Vanderhaeghe (Memento vom 10. September 2014 im Webarchiv archive.today) auf soccerdatabase.eu (englisch)
  • Yves Vanderhaeghe in der Datenbank des belgischen Fußballverbands (englisch)
  • Yves Vanderhaeghe in der Datenbank von transfermarkt.de (Trainerprofil)
  • Yves Vanderhaeghe auf der offiziellen Webpräsenz des KV Kortijk (niederländisch)

Einzelnachweise

  1. KAA Gent neemt afscheid van Yves Vanderhaeghe. KAA Gent, 8. Oktober 2018, abgerufen am 12. Oktober 2018 (niederländisch).
  2. Yves Vanderhaeghe nieuwe hoofdtrainer. 15. November 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. November 2018; abgerufen am 30. Januar 2019 (niederländisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kvk.be
  3. Nieuwe hoofdtrainer. KV Kortrijk, 31. Januar 2021, abgerufen am 10. Februar 2021 (niederländisch).
  4. Welkom Yves Vanderhaeghe! Cercle Brügge, 3. Februar 2021, abgerufen am 10. Februar 2021 (niederländisch).
  5. Officiële mededeling: Yves Vanderhaeghe. Cercle Brügge, 28. November 2021, abgerufen am 23. Februar 2022 (niederländisch).