Yun Sung-bin

Koreanische Schreibweise
Hangeul윤성빈
Hanja尹誠彬
Revidierte
Romanisierung
Yun Seongbin
McCune-
Reischauer
Yun Sŏngbin
(c) Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Yun Sung-bin bei den Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaften 2020 in Altenberg
Yun Sung-bin
Yun Sung-bin (2019)
(c) Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Voller Name윤성빈
NationKorea Sud Südkorea
Geburtstag23. Mai 1994
GeburtsortJinju
Größe178 cm
Gewicht85 kg
Karriere
DisziplinSkeleton
TrainerCho In-ho
Nationalkaderseit 2012
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold2018 PyeongchangEinzel
 Skeleton-Weltmeisterschaften
Silber2016 IglsEinzel
Bronze2019 WhistlerEinzel
Platzierungen im WC/EC/NAC/IC
Skeleton-Ranking1. (17/18)
Debüt im WeltcupDezember 2014
Weltcupsiege7
Gesamtweltcup1. (17/18)
Debüt NordamerikacupNovember 2012
Debüt im Interconti-CupDezember 2013
Interconti-Siege1
letzte Änderung: 14. Dezember 2018

Yun Sung-bin (* 23. Mai 1994 in Jinju, Gyeongsangnam-do) ist ein südkoreanischer Skeletonpilot.

Werdegang

Yun Sung-bin begann 2011 mit dem Skeleton und gehört seit 2012 dem südkoreanischen Nationalkader an. Er lebt in Seoul und wird von Cho In-ho trainiert. Im November 2012 debütierte er im Nordamerikacup. Er steigerte sich von Rang 23 bei seinen ersten beiden Starts in Park City kontinuierlich während der Saison bis auf Rang 4 im letzten Rennen in Lake Placid und belegte in der Gesamtwertung den neunten Platz. In der Folgesaison war er erneut im Nordamerikacup im Einsatz und erreichte mit zwei dritten Plätzen und einem zweiten Rang in Park City seine ersten Podestplatzierungen. In der Folge startete er im Intercontinentalcup und fuhr bereits in den ersten beiden Rennen in Igls auf den zweiten Platz. Im Januar 2014 konnte er in Whistler seinen ersten Sieg feiern, ehe er in Park City erneut zweimal Zweiter wurde. Er wurde im Gesamtklassement des Nordamerikacups Vierter und des Intercontinentalcups Fünfter, wobei er in keiner der beiden Serien alle Saisonrennen absolvierte. Bei den Olympischen Spielen 2014 von Sotschi belegte er den 16. Platz.

In der Saison 2014/15 startete Yun Sung-bin erstmals im Weltcup. Nachdem er im ersten Saisonrennen in Lake Placid disqualifiziert wurde, konnte er in Calgary auf den dritten Rang fahren. Im Januar 2015 wurde er beim Weltcup in St. Moritz Zweiter und im Februar beim Weltcup-Finale in Sotschi erneut Dritter. Im Gesamtweltcup belegte er den sechsten Rang. Bei der Skeleton-Weltmeisterschaft 2015 in Winterberg wurde Yun Achter. Im Weltcup 2015/16 erreichte er weitere Podestplätze mit zweiten Rängen in Lake Placid, Park City und Königssee sowie dritten Rängen in Königssee und Whistler. In St. Moritz gewann er als erster Koreaner ein Skeleton-Weltcuprennen, womit er Martins Dukurs seine einzige Saisonniederlage zufügte. Zwei Wochen später erreichte er bei der Weltmeisterschaft in Igls zeitgleich mit Alexander Tretjakow die Silbermedaille hinter Martins Dukurs. Im Gesamtweltcup belegte er ebenfalls hinter Martins Dukurs den zweiten Rang.

Zum Beginn des Weltcup-Winters 2016/17 siegte Yun erneut in Whistler und wurde Dritter in Lake Placid.

In der Saison 2017/18 gelang Yun der Durchbruch, in der er mit fünf Weltcup-Siegen den Gesamtweltcup für sich beanspruchen konnte.

Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang gewann er mit einem Vorsprung von 1,63 Sekunden die Goldmedaille.

Weblinks

Commons: Yun Sung-bin – Sammlung von Bildern

Auf dieser Seite verwendete Medien

Gold medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Silver medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Bronze medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Gold medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A gold medal
Silver medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A silver medal
Bronze medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A bronze medal
Olympic rings.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
Olympic rings without rims.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
IBSF logo.JPG
Autor/Urheber:

Unbekannt

, Lizenz: Logo

Logo der International Bobsleigh & Skeleton Federation

Flag of the United States (1912-1959).svg
US Flag with 48 stars. In use for 47 years from July 4, 1912, to July 3, 1959.
Flag of Italy (1946–2003).svg
Flag of Italy from 1946 to 2003, when exact colors were specified.
Flag of Canada (Pantone).svg
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Hangugeo-Chosonmal.svg
The Korean characters "한국어, 조선말" meaning Korean, made using the GungsuhChe truetype font
Skeleton pictogram.svg
Pictograms of Olympic sports - Skeleton
2019-01-04 Men's at the 2018-19 Skeleton World Cup Altenberg by Sandro Halank–238.jpg
(c) Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Weltcuprennen der Männer beim Skeleton-Weltcup 2018/19 in Altenberg: Yun Sung-bin (Südkorea)
2020-02-28 Medal Ceremony Men's Skeleton (Bobsleigh & Skeleton World Championships Altenberg 2020) by Sandro Halank–054.jpg
(c) Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Siegerehrung beim Skeleton der Männer bei den Bob- und Skeletonweltmeisterschaften 2020 in Altenberg