Yukio Kasaya
Yukio Kasaya | ||||||||||||||||
Yukio Kasaya (1972) | ||||||||||||||||
Nation | Japan | |||||||||||||||
Geburtstag | 17. August 1943 | |||||||||||||||
Geburtsort | Yoichi, Japan | |||||||||||||||
Größe | 170 cm | |||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||
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Nationalkader | seit 1969 | |||||||||||||||
Status | zurückgetreten | |||||||||||||||
Karriereende | 1973 | |||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||
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Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen | ||||||||||||||||
Vierschanzentournee | 10. (1969/70) | |||||||||||||||
Yukio Kasaya (japanisch 笠谷幸生Kasaya Yukio; * 17. August 1943 in Yoichi, Hokkaidō) ist ein ehemaliger japanischer Skispringer.
Werdegang
Er war einer der erfolgreichsten Skispringer der späten 1960er und frühen 1970er Jahre. 1970 wurde er bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft im tschechoslowakischen Vysoké Tatry hinter dem Russen Gari Napalkow Vizeweltmeister von der Normalschanze. 1971/72 gewann er bei der Vierschanzentournee die ersten drei Springen und hätte wohl den Gesamtsieg davongetragen, vielleicht sogar als erster Athlet alle Bewerbe gewonnen, was dann erst Sven Hannawald 2001/02 gelang. Vor dem letzten Springen in Bischofshofen musste Kasaya jedoch (wie das gesamte japanische Aufgebot) auf Weisung der Teamführung nach Japan zurückkehren, um sich auf die Olympischen Winterspiele vorzubereiten, die 1972 im japanischen Sapporo stattfanden. Dort gewann er dann auch auf der Normalschanze die Goldmedaille und wurde so zu einem japanischen Nationalhelden – auch die Silber- und Bronzemedaille gingen an Japan. Da im Rahmen der Olympischen Spiele zu dieser Zeit gleichzeitig die Nordischen Skiweltmeisterschaften ausgetragen wurden, wurde Kasaya mit seinem Sieg gleichzeitig Weltmeister von der Normalschanze. Beim Springen auf der Großschanze am 11. Februar 1972 lag er nach dem ersten Sprunglauf an zweiter Stelle hinter Wojciech Fortuna, doch misslang ihm – auch durch schlechte Windverhältnisse – der zweite Durchgang, so dass er im Klassement auf Rang 7 zurückfiel.[1]
Statistik
Schanzenrekorde
Ort | Land | Weite | aufgestellt am | Rekord bis |
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Oberstdorf | Deutschland | 106,0 m (HS: 137 m) | 30. Dezember 1969 | 30. Dezember 1975 |
Weblinks
- Yukio Kasaya in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Yukio Kasaya in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Yukio Kasaya im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
Einzelnachweise
- ↑ Arbeiterzeitung Wien vom 12. Februar 1972, Seite 14.
Literatur
- S. Noma (Hrsg.): Kasaya Yukio. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 748.
Personendaten | |
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NAME | Kasaya, Yukio |
ALTERNATIVNAMEN | 笠谷幸生 (japanisch) |
KURZBESCHREIBUNG | japanischer Skispringer |
GEBURTSDATUM | 17. August 1943 |
GEBURTSORT | Yoichi, Hokkaidō, Japan |
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Pictograms of Olympic sports - Ski jumping
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
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Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik, vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
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The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
ski jumper Yukio Kasaya at the 1972 Winter Olympics