Yttrium(III)-chlorid
Kristallstruktur | ||||||||||
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_ Y3+ _ Cl− | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Yttrium(III)-chlorid | |||||||||
Andere Namen |
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Verhältnisformel |
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Kurzbeschreibung | weißer, geruchloser Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 195,26 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand | fest | |||||||||
Dichte | ||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Siedepunkt | 1507 °C[3] | |||||||||
Löslichkeit | ||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Yttrium(III)-chlorid ist eine chemische Verbindung, genauer das Chlorid von Yttrium.
Gewinnung und Darstellung
Gewonnen werden kann Yttriumchlorid durch Reaktion von Yttriumoxid mit Salzsäure oder Chlor.
Verwendung
Yttriumchlorid wird in der analytischen Chemie als Katalysator, zur Herstellung von reinem Yttrium[4] (z. B. durch Reduktion mit Kalium) sowie als Ausgangsstoff von keramischen Materialien (z. B. titan- und phosphorhaltigen Keramiken, die unter anderem als Mikrowellenfilter und Lasermaterial benutzt werden können[5]) und Gläsern verwendet.
Physikalische Eigenschaften
Yttriumchlorid kristallisiert in einer monoklinen Kristallstruktur. Die Raumgruppe ist C2/m (Nr. 12) und die Gitterkonstanten betragen a = 6,92 Å, b = 11,94 Å, c = 6,44 Å und β = 111,0°. In der Kristallstruktur ist jedes Yttriumatom verzerrt oktaedrisch von sechs Chloratomen umgeben.[6]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Datenblatt Yttrium(III) chloride, ultra dry, 99.99% (REO) bei AlfaAesar, abgerufen am 7. Dezember 2019 (PDF) (JavaScript erforderlich).
- ↑ Datenblatt Yttrium(III)-Chloride Hexahydrate (PDF) bei Fisher Scientific, abgerufen am 13. Februar 2014.
- ↑ Jane E. Macintyre: Dictionary of Inorganic Compounds. CRC Press, 1992, ISBN 978-0-412-30120-9, S. 2940 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ osha.gov: Occupational Safety and Health Guideline for Yttrium & Compounds (Memento vom 3. Mai 2013 im Internet Archive)
- ↑ Metall Rare Earth Limited: Yttrium Chloride 99%-99,9999%
- ↑ D.H. Templeton, G.F. Carter: The crystal structure of yttrium trichloride and similar compounds. In: Journal of Physical Chemistry, 1954, 58, S. 940–944, doi:10.1021/j150521a002.
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Autor/Urheber: Orci, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kristallstruktur von Chrom(III)-chlorid