Young Violets Austria Wien
Young Violets | |
Spielstätte | Generali Arena |
Plätze | 17.500 |
Cheftrainer | Stephan Helm |
Liga | Regionalliga Ost |
2023/24 | 8. Platz |
Die Young Violets Austria Wien sind die zweite Mannschaft des österreichischen Bundesligisten FK Austria Wien. Die Mannschaft spielt seit der Saison 2023/24 in der Regionalliga Ost, der dritthöchsten Spielklasse.
Geschichte
Die Amateure der Wiener Austria nahmen in einer Spielgemeinschaft mit dem Prater SV in der Saison 1997/98 erstmals am ÖFB-Cup teil, nachdem man in der Vorrunde den UFC St. Peter/Au besiegt hatte. Nachdem man in der ersten Runde den SR Donaufeld Wien aus dem Bewerb warf, schied man in der zweiten Runde gegen den Bundesligisten und Rivalen SK Rapid Wien aus. In der Saison 1997/98 wurde die Spielgemeinschaft Meister in der Wiener Stadtliga und stieg in die Regionalliga Ost auf. In der ersten Spielzeit in der Regionalliga belegte Prater SV/Austria Amateure den elften Platz in der Ostliga. In der Saison 1999/2000 belegten die Austria Amateure den siebten Tabellenrang, im Cup scheiterte man in der ersten Runde an der PSV Wien. 2000 wurde die Kooperation mit dem Prater SV schließlich beendet, der in die Tiefen des Wiener Fußballs ging.
In der Saison 2000/01 belegten die Austria Amateure in der Ostliga den elften Platz. In der Saison 2001/02 entging man als 13. mit zwei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze nur knapp dem Gang in die Stadtliga. In der Spielzeit 2002/03 nahm man ein drittes Mal am Cup teil, wo jedoch wieder in der ersten Runde gegen den Bundesligisten SV Austria Salzburg Endstation war. In der Liga wurde man Achter. In der Saison 2003/04 gelang mit Platz fünf die bis zu jenem Zeitpunkt beste Saisonplatzierung. In der Saison 2004/05 scheiterte man im Cup in der ersten Runde am Bundesligisten SV Mattersburg, dafür war man in der Liga äußerst erfolgreich und wurde mit einem Vorsprung von vier Punkten auf den SC-ESV Parndorf 1919 Meister der Regionalliga Ost, wodurch man erstmals in die zweite Liga aufstieg.
In der Debütsaison im Profifußball wurden die Jung-Veilchen prompt Vierter – ihre bis heute beste Platzierung der Mannschaftsgeschichte. Zudem erreichte man in der Saison 2005/06 im Cup nach Siegen gegen den SC Eisenstadt und den Bundesligisten FC Red Bull Salzburg erstmals das Achtelfinale, in dem man allerdings dem Bundesligisten SV Ried deutlich unterlag. In der Spielzeit 2006/07 belegte das Team in der Liga den achten Rang, im Cup scheiterte man bereits in Runde eins am Regionalligisten SK St. Andrä. In der Saison 2007/08 belegte man am Saisonende den fünften Tabellenrang. In der Saison 2008/09 wurde man Sechster, besonders erfolgreich war man in dieser Spielzeit im Cup: Nachdem man in der ersten Runde die WSG Wattens besiegt hatte, schlug man in der zweiten Runde auch den SC Weiz. Im Achtelfinale besiegte man wie schon 2005/06 den Bundesligisten Red Bull Salzburg und im Viertelfinale konnte man das Wiener Derby der Amateure gegen den SK Rapid Wien II für sich entscheiden. Im Halbfinale unterlag man allerdings dem Ligakonkurrenten FC Admira Wacker Mödling.
In der Saison 2009/10 war im Cup wieder in der zweiten Runde Endstation, nachdem man dem Regionalligisten FC Blau-Weiß Linz unterlegen war. In der Liga belegte man in jener Saison den zehnten Tabellenrang. Dadurch hätte man zwar, nachdem der SK Austria Kärnten keine Zweitligalizenz erhalten hatte, die Klasse gehalten, allerdings verbat der ÖFB nach der Saison 2009/10 Zweitmannschaft von Bundesligisten im Profifußball, woraufhin die Red Bull Juniors und der FK Austria Wien II in die Regionalliga zwangsabsteigen mussten. Wieder im Amateurfußball angekommen, belegte man in der Saison 2010/11 den dritten Rang in der Ostliga. Im Cup besiegte man in der Vorrunde den Ligakonkurrenten Wiener Sportklub, in der ersten Runde die ebenfalls in der Ostliga spielende SV Mattersburg II und verlor schließlich gegen den Rivalen Rapid im Elferschießen in der zweiten Runde. In der Saison 2011/12 wurde man erneut Dritter in der Regionalliga und erreichte im Cup erneut die zweite Runde, in der man jedoch gegen den Zweitligisten LASK ohne Chance war.
In der Spielzeit 2012/13 wurden die Austria Amateure mit drei Punkten Rückstand auf Meister Parndorf Vizemeister, wie auch in der Spielzeit 2013/14, in der man sieben Punkte Rückstand auf den Meister Floridsdorfer AC hatte. In der Saison 2014/15 folgte ein Einbruch und die Austria Amateure wurden Zehnter, auf die Abstiegsränge hatte man nur einen Vorsprung von drei Punkten. In der Saison 2015/16 ging es wieder aufwärts und die Mannschaft beendete die Saison im gesicherten Mittelfeld als Achter. In der Saison 2016/17 wurde man gar wieder Dritter. Die Saison 2017/18 beendeten die Wiener auf dem vierten Tabellenrang. Durch eine Ligareform wurden zweite Mannschaften wieder für die 2. Liga zugelassen. Nachdem der Ostliga drei Aufstiegsplätze zur Verfügung standen und der Vizemeister ASK Ebreichsdorf auf einen Zulassungsantrag verzichtet hatte, stiegen die Austria Amateure als Vierter nach acht Jahren wieder in die 2. Liga auf.
Nach dem Aufstieg benannte sich das Team im Juni 2018 in Young Violets Austria Wien um.[1] Die erste Saison nach dem Wiederaufstieg beendete die Mannschaft auf Rang 13. In der Saison 2019/20 startete man mit zwei Punkten aus den ersten acht Spielen katastrophal in die Saison, man verlor allerdings ab dem siebten Spieltag nur noch vier Spiele und beendete die Saison auf dem vierten Platz, wodurch man die beste Platzierung der Mannschaftsgeschichte aus der Saison 2005/06 egalisierte. In der Saison 2020/21 war man wieder in der unteren Tabellenhälfte zu finden, die Saison beendeten die Austrianer als Elfter, wobei man nur zwei Punkte Vorsprung auf Tabellenschlusslicht Horn hatte. Absteiger gab es aufgrund der COVID-Situation im Amateurfußball aber ohnehin nicht. In der Saison 2021/22 belegten die Violets dann Rang 14, womit der Klassenerhalt aus eigener Kraft verpasst wurde, mangels Lizenzanträgen blieb das Team aber in der Liga. In der Saison 2022/23 belegte das Team von Trainer Harald Suchard dann den letzten Tabellenrang und stieg diesmal nach fünf Jahren Zweitklassigkeit wieder in die Ostliga ab.
Personal
Trainerteam
Stand: 10. April 2024[2]
Funktion | Name | Geburtsdatum | Nationalität | beim Verein seit | letzter Verein |
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Trainer | Stephan Helm | 10.04.1983 | 02/2024 | SKN St. Pölten | |
Co-Trainer | Philipp Steiner | 20.12.1986 | 01/2024 | SKN St. Pölten | |
Torwarttrainer | Matijas Schreiber | 12.07.1996 | 07/2023 |
Aktueller Kader
Stand: 1. September 2023[2]
Tor | |
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1 | Kenan Jusic |
13 | Jonas Überbacher |
32 | Nick Jurescha |
Abwehr | |
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2 | David Ewemade |
3 | Fabian Jankovic |
4 | Aleksa Ilić |
5 | Petar Markovic |
17 | Julian Roider |
18 | Philipp Klein |
20 | Marijan Österreicher |
21 | Nicola Wojnar |
23 | Esad Bejic |
25 | Lars Stöckl |
Mittelfeld | |
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6 | Dominik Nisandzic |
8 | Osman Abdi |
10 | Sanel Saljic |
11 | Luka Izderic |
14 | Daniel Scharner |
15 | Áron Mester |
24 | Marcel Stöger |
26 | Mikołaj Sawicki |
Angriff | |
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7 | Rocco Sutterlüty |
9 | Damjan Stojanovic |
16 | Philipp Hosiner |
19 | Oliver Schmidhauser |
22 | Nermin Bajraktarevic |
Transfers
Stand: 1. September 2023[3]
Zugänge: | Abgänge: |
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Sommer 2023 | |
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Trainerhistorie
- Ernst Baumeister (1998–2001)
- Ralf Muhr (2001)
- Kurt Hoffer (2001–2002)
- Karl Daxbacher (2002–2006)
- Thomas Janeschitz (2006–2008)
- Johann Dihanich (2009–2010)
- Ivica Vastić (2010–2011)
- Herbert Gager (2011–2014)
- Andreas Ogris (2014–2019)
- Roman Mählich (2015)
- Christoph Glatzer (2019)
- Harald Suchard (2019–2023)
Weblinks
- FK Austria Wien auf oefb.at
- Young Violets Austria Wien auf transfermarkt.at
Einzelnachweise
- ↑ Als Young Violets in der Generali-Arena! fk-austria.at, am 4. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2020
- ↑ a b FK Austria Wien: Kaderliste Young Violets (abgerufen am 12. August 2021)
- ↑ Transfermarkt.at: Transfers 2023/24 (abgerufen am 3. Juli 2022)
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Die Flagge der Dominikanischen Republik hat ein zentriertes weißes Kreuz, das bis zu den Rändern reicht. Dieses Emblem ähnelt dem Flaggendesign und zeigt eine Bibel, ein Kreuz aus Gold und sechs dominikanische Flaggen. Um den Schild herum sind Oliven- und Palmzweige und oben am Band steht das Motto "Dios, Patria, Libertad" ("Gott, Land, Freiheit") und zur liebenswürdigen Freiheit. Das Blau soll für Freiheit stehen, Rot für das Feuer und Blut des Unabhängigkeitskampfes und das weiße Kreuz symbolisierte, dass Gott sein Volk nicht vergessen hat. "Dominikanische Republik". Die dominikanische Flagge wurde von Juan Pablo Duarte, dem Vater der nationalen Unabhängigkeit der Dominikanischen Republik, entworfen. Die erste dominikanische Flagge wurde von einer jungen Dame namens Concepción Bona genäht, die in der Nacht des 27. Februar 1844 gegenüber der Straße von El Baluarte, dem Denkmal, an dem sich die Patrioten versammelten, um für die Unabhängigkeit zu kämpfen, wohnte. Concepción Bona wurde von ihrer Cousine ersten Grades unterstützt Maria de Jesús Pina.