Yarmouth (Schiff, 1960)
Die Yarmouth im Juni 1982. | ||||||||||||||||||||
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Die Yarmouth, auch HMS Yarmouth (Kennung: F101), war eine Fregatte der modifizierten Rothesay (Typ 12M) der britischen Marine.
Geschichte
Die Yarmouth wurde am 29. November 1957 von John Brown & Company auf Kiel gelegt. Sie lief am 23. März 1959 vom Stapel und wurde am 26. März 1960 in Dienst gestellt. Sie war für die U-Boot-Bekämpfung bestimmt.
Am 13. Juli 1965 kollidierte die Yarmouth vor Portland Bill mit dem britischen U-Boot HMS Tiptoe. Nach ihrer Instandsetzung und Modernisierung 1966/68 – sie erhielt unter anderem ein Hubschrauberdeck – operierte sie in den Jahren des Kalten Krieges im Atlantik. Im Dritten Kabeljaukrieg wurde sie von einem isländischen Fischereischiff gerammt. 1982 nahm sie am Falklandkrieg teil.[1]
Die Yarmouth wurde am 30. April 1986 außer Dienst gestellt und am 30. Juni 1987 von der HMS Manchester bei einem Manöver versenkt.
Literatur
- Leo Marriott: Royal Navy Frigates 1945–1983. Shepperton, Surrey 1983, S. 55 ff.
Einzelnachweise
- ↑ The Tiptoe Incident. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. April 2010; abgerufen am 7. Februar 2010 (englisch).
Auf dieser Seite verwendete Medien
Naval Ensign of New Zealand
Naval Ensign of South Africa from 1959-1981.
(c) Griffiths911, CC BY-SA 3.0
The Royal Navy Rothesay-class frigate HMS Yarmouth (F101) underway during the Falklands War on 5 June 1982. Yarmouth´s unofficial nickname was "The Crazy Y".