Xylidin-Ponceau
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Xylidin-Ponceau | ||||||||||||||||||
Andere Namen | |||||||||||||||||||
Summenformel | C18H14N2Na2O7S2 | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 480,42 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand | fest | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Xylidin-Ponceau ist ein roter Azofarbstoff aus der Gruppe der Säurefarbstoffe, der früher bei der Färbung von Wolle eingesetzt wurde. Der Farbstoff findet Verwendung bei der Masson-Goldner-Trichromfärbung.[2]
Darstellung
Die Synthese von Xylidin-Ponceau erfolgt durch Diazotierung von 2,4-Xylidin und Azokupplung mit 3-Hydroxynaphthalin-2,7-disulfonsäure (R-Säure).[3]
Regulierung
Über den Safe Drinking Water and Toxic Enforcement Act of 1986 besteht in Kalifornien seit 1. April 1988 eine Kennzeichnungspflicht, wenn Xylidin-Ponceau in einem Produkt enthalten ist.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b Datenblatt Ponceau Xylidine, Dye content ≥60 % bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 13. November 2021 (PDF).
- ↑ Alexander Schwieder: Untersuchung zur histologischen Beschaffenheit der Schleimhaut der Sinus paranasales des Pferdes unter Berücksichtigung von Topographie und Alter. Cuvillier Verlag, 2018, ISBN 978-3-7369-8801-9, S. 147 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Rudolf Nietzki: Chemie der Organischen Farbstoffe. 5. Auflage. Julius Springer Verlag, Berlin 1906, S. 64 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Ponceau MX. OEHHA, 1. April 1988, abgerufen am 1. Juni 2022 (englisch).
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