Xouaxange
Xouaxange | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Moselle (57) | |
Arrondissement | Sarrebourg-Château-Salins | |
Kanton | Phalsbourg | |
Gemeindeverband | Sarrebourg Moselle Sud | |
Koordinaten | 48° 42′ N, 7° 0′ O | |
Höhe | 255–341 m | |
Fläche | 5,16 km² | |
Einwohner | 310 (1. Januar 2019) | |
Bevölkerungsdichte | 60 Einw./km² | |
Postleitzahl | 57830 | |
INSEE-Code | 57756 | |
Website | Xouaxange |
Xouaxange (deutsch Schweixingen) ist eine französische Gemeinde mit 310 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Sarrebourg-Château-Salins.
Geographie
Xouaxange liegt im historischen Lothringen, sechs Kilometer südwestlich von Sarrebourg (Saarburg) am Rhein-Marne-Kanal auf einer Höhe zwischen 255 und 341 Metern über dem Meeresspiegel. Das Gemeindegebiet umfasst 5,16 km².
Zur Gemeinde Xouaxange gehört auch der nordöstlich gelegene Weiler La Forge (Oberhammer).
Geschichte
Auf dem Gebiet des Dorfes liegen die Überreste einiger Villen aus der Römerzeit. Das Dorf selbst wurde erstmals 1240 als Schwekesingen erwähnt. Es gehörte früher zum Bistum Metz.[1]
Durch den Frankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an Deutschland zurück, und das Dorf wurde dem Kreis Saarburg im neu gebildeten Department Mosel, Bezirk Lothringen, im Reichsland Elsaß-Lothringen zugeordnet. Die Dorfbewohner betrieben Getreidebau und Viehzucht.[1] Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden. Das Departement Mosel blieb in seinen geographischen Ausmaßen erhalten, wurde jedoch in Département Moselle umbenannt.
Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt.
Demographie
Anzahl Einwohner seit Ende des Zweiten WeLtkriegs | ||||||||
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Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2011 |
Einwohner | 234 | 215 | 199 | 172 | 258 | 363 | 344 | 355 |
Sehenswürdigkeiten
- Dorfkirche St. Remi, nach Südost ausgerichteter Bau des 15.–16. Jahrhunderts, mit schönem Renaissanceportal mit Inschrift von 1548[2]
Siehe auch
- Liste der Monuments historiques in Xouaxange
Literatur
- Schweixingen, Kreis Saarburg, Elsass-Lothringen, in: Meyers Gazetteer, mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Schweixingen (meyersgaz.org).
- Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 442 (google.books.de).
- Georg Lang: Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 156 (books.google.de).
- Franz Xaver Kraus: Kunst und Alterthum in Elsass-Lothringen. Beschreibende Statistik. Band III: Kunst und Althertum in Lothringen, Friedrich Bull, Straßburg 1886, S. 923–924 (books-google.de).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 442 (google.books.de).
- ↑ Franz Xaver Kraus: Kunst und Alterthum in Elsass-Lothringen. Beschreibende Statistik. Band III: Kunst und Althertum in Lothringen, Friedrich Bull, Straßburg 1886, S. 923–924 (books-google.de).
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Autor/Urheber:
unbekannt
, Lizenz: PD-Amtliches WerkWappen der Gemeinde Xouaxange, Département Moselle, Frankreich
Autor/Urheber: FredyLouisCharles, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Église Saint-Remi de Xouaxange