Wu Minxia
Wu Minxia | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Persönliche Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nationalität: | Volksrepublik China | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Disziplin(en): | Kunst-/Synchronspringen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag: | 10. November 1985 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort: | Shanghai | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe: | 165 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht: | 52 kg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Medaillen
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Wu Minxia (chinesisch 吴敏霞, Pinyin Wú Mǐnxiá; * 10. November 1985 in Shanghai) ist eine ehemalige chinesische Wasserspringerin. Sie startete im Kunstspringen vom 1-m- und 3-m-Brett. In 3-m-Synchronwettbewerben war sie lange Zeit die Partnerin von Guo Jingjing, der erfolgreichsten Wasserspringerin aller Zeiten. Ab 2010 sprang sie mit He Zi.
Wu Minxia begann im Alter von sieben Jahren mit dem Sport und verließ ihre Familie mit zwölf, um besser trainieren zu können. Sie ist Studentin an der Universität Peking. Die Pekingerin gehört seit 2000 vom 1-m-, 3-m-Brett sowie im Synchronspringen vom 3-m-Brett zur Weltspitze. Nach den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney, bei denen Guo Jingjing mit Fu Mingxia Gold im Synchronspringen gewann, wurde Wu neue Partnerin von Guo, nachdem Fu vom aktiven Sport zurücktrat. 2001 wurde das neue Duo in Fukuoka auf Anhieb Weltmeister im 3-m-Synchronspringen, zudem gewann Wu Silber vom 1-m-Brett. Zwei Jahre später konnte sie mit Guo den Titel in Barcelona verteidigen und wurde zudem Dritte im Einzelspringen vom 3-m-Brett. Bei ihren ersten Olympischen Spielen 2004 in Athen gewann sie mit Guo Jingjing die Goldmedaille im Synchronspringen vom Brett. Im Einzel gewann sie Silber hinter ihrer Synchronpartnerin.
Die Erfolge setzten sich bei den Weltmeisterschaften 2005 in Montreal fort. Wu gewann die Silbermedaillen vom 1-m- und 3-m-Brett. Zwei Jahre später kamen in Melbourne erneut der Titel im Synchronspringen und Silber vom 3-m-Brett hinzu. Bei den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking konnte Wu ihren Gewinn der Goldmedaille von Athen mit Jingjing im Synchronspringen vom 3-m-Brett wiederholen, im Einzelspringen gewann sie aus gleicher Höhe Bronze. Auch bei den Weltmeisterschaften 2009 in Rom errang Wu Medaillen, Silber vom 1-m-Brett und Gold mit Guo im 3-m-Synchronwettbewerb. Bei den Heimweltmeisterschaften in Shanghai konnte sie den Titel im 3-m-Synchronspringen erfolgreich verteidigen, diesmal an der Seite ihrer neuen Partnerin He Zi. Im Einzel vom 3-m-Brett gewann sie zum ersten Mal, mit einem winzigen Vorsprung von 1,70 Punkten, Gold vor He Zi. Es war im siebten Anlauf ihr erster Sieg gegen He Zi.
Fünf weitere Medaillen, vier davon in Gold, gewann Wu zudem zwischen 2002 und 2010 bei Asienspielen.
Im Einzel gehörte Wu zwar zu den weltbesten Springerinnen, stand aber meist im Schatten ihrer Partnerin Guo. Bei den Olympischen Spielen 2012 in London konnte sie dann aber die Goldmedaille im Einzelwettbewerb vor He Zi gewinnen. Beide setzten sich auch gemeinsam im Synchronwettbewerb durch.
2023 wurde Wu Minxia in die International Swimming Hall of Fame aufgenommen.[1]
Weblinks
- Wu Minxia in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Porträt auf der Webseite des IOC ( vom 16. März 2009 im Internet Archive)
- Porträt bei NBC Olympics ( vom 3. November 2009 im Internet Archive)
Fußnoten
Personendaten | |
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NAME | Wu, Minxia |
ALTERNATIVNAMEN | 吴敏霞 (chinesisch) |
KURZBESCHREIBUNG | chinesische Wasserspringerin |
GEBURTSDATUM | 10. November 1985 |
GEBURTSORT | Shanghai |
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
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Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
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