World Series of Poker

Logo der World Series of Poker

Die World Series of Poker, kurz WSOP, ist eine Pokerturnierserie, die seit 1970 einmal jährlich in den Vereinigten Staaten am Las Vegas Strip ausgetragen und umgangssprachlich auch als Poker-Weltmeisterschaft bezeichnet wird. Sowohl der Umfang als auch die Dauer der Turnierserie stieg über die Jahre deutlich an und liegt derzeit bei knapp 100 Events, die über rund anderthalb Monate abgehalten werden. Austragungsorte waren bis 2004 das Hotel Binion’s Horseshoe in Las Vegas, von 2005 bis 2021 das Rio All-Suite Hotel and Casino in Paradise und sind seit 2022 die ebenfalls in Paradise gelegenen Hotels Horseshoe und Paris Las Vegas. Die Turniersieger aller WSOP-Events erhalten zusätzlich zu ihrem Preisgeld ein goldenes Bracelet, das als die begehrteste Trophäe im Poker angesehen wird. Das Hauptturnier, ein Event der Variante No Limit Hold’em mit einem Buy-in von 10.000 US-Dollar, gilt als das prestigeträchtigste Pokerturnier überhaupt, sodass der Gewinner als Poker-Weltmeister bezeichnet wird.

Bei der seit 2007 meist einmal jährlich angebotenen World Series of Poker Europe sowie der 2013 und 2014 gespielten World Series of Poker Asia Pacific können auch Bracelets außerhalb des Las Vegas Strip gewonnen werden, zudem kann dort aufgrund anderer Glücksspielgesetze schon ab 18 Jahren gespielt werden. Seit 2020 wird darüber hinaus auf verschiedenen Onlinepoker-Plattformen einmal jährlich die World Series of Poker Online veranstaltet.

Geschichte

1949–1973: Idee, Gründung und erste öffentliche Wahrnehmung

Im Jahr 1949 wurde über fünf Monate von Benny Binion ein sogenannter Pokermarathon zwischen Nick Dandolos und Johnny Moss veranstaltet. Großes Zuschauerinteresse machte das Pokerspiel populärer und brachte Binion auf die Idee, weitere Pokerturniere zu veranstalten. Tom Moore, ein Teilbesitzer des Holiday Casinos in Reno, und der Glücksspiel-Kenner Vic Vickrey luden 1969 Pokerliebhaber zur Texas Gamblers Reunion nach Reno, aus der letztlich die World Series of Poker hervorging.

(c) Larry D. Moore, CC BY 4.0
Binion’s Horseshoe – Austragungsort von 1970 bis 2004

Im Mai 1970 nahmen sieben Spieler an der noch völlig unbekannten WSOP im Binion’s Horseshoe in Las Vegas teil. Sie spielten mehrere Tage gegeneinander Poker und wählten anschließend Johnny Moss zum besten Spieler und damit zum ersten (inoffiziellen) Poker-Weltmeister, der dafür mit einer Silbertasse geehrt wurde. Seit der zweiten Austragung im Folgejahr wird der Preisträger in einem Turnier der Variante No Limit Hold’em mit sogenanntem Freeze-Out-Modus bestimmt, bei dem sich Spieler nach ihrem Ausscheiden nicht erneut einkaufen dürfen. Moss verteidigte in diesem Event mit einem Buy-in von 5000 US-Dollar Mitte Mai 1971 gegen sechs andere Teilnehmer seinen Titel und erhielt eine damals noch unbeschriebene Trophäe, die seit 1971 an alle Gewinner von WSOP-Turnieren vergeben wird und mit den erst später überreichten Bracelets gleichzusetzen ist. Bei dieser Turnierserie wurden auch erstmals vier weitere Events ausgespielt, die in Five Card Stud, Seven Card Stud, Razz und Five Card Draw veranstaltet wurden und einen Buy-in von jeweils 1000 US-Dollar hatten. In letzterer Variante sicherte sich Moss einen weiteren Turniersieg, was ihn zum ersten mehrfachen Braceletgewinner der WSOP machte. Nach dem Sieg von Thomas Preston bei der WSOP 1972 verhalf dieser der Turnierserie erstmals zu öffentlicher Wahrnehmung, da er anschließend insgesamt elfmal in der Tonight Show zu Gast war, in Filmen mitspielte und einen Bestseller schrieb. Als Folge wurde die World Series of Poker 1973 erstmals vom amerikanischen Fernsehnetzwerk CBS Sports übertragen. Im Hauptturnier, das seit jenem Jahr ein Buy-in von 10.000 US-Dollar hat, gewann Walter Pearson sein drittes der sieben Events auf dem Turnierplan.[1]

1974–2002: Dreifache Weltmeister und wachsende Teilnehmerzahlen

Johnny Moss, Chill Wills, Thomas Preston, Jack Binion und Puggy Pearson (v. l. n. r.) vor dem Binion’s Horseshoe während der WSOP 1974

Im Mai 1974 gewann Johnny Moss seinen dritten Titel im Hauptturnier und ist damit einer der beiden Rekordsieger. Seit der WSOP 1976 wird als Trophäe für Turniersiege ein goldenes Bracelet vergeben, Doyle Brunson sicherte sich bei dieser Ausgabe den Weltmeistertitel und verteidigte diesen im Jahr darauf. Die steigende Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit führte in den folgenden Jahren zu wachsenden Spielerzahlen und auch mehr angebotenen Turnieren. Zudem stieg auch die Wahrnehmung der Turnierserie in der allgemeinen Öffentlichkeit als Poker-Weltmeisterschaft. Die achte Austragung wurde 1977 zum ersten Mal über mehr als zwei Wochen gespielt und hatte erstmals mehr als zehn Events auf dem Turnierplan. Ein weiteres Novum war das Ladies Event, ein Turnier der Variante Seven Card Stud, bei der nur Spielerinnen in der sonst männerdominierten Pokerwelt erwünscht waren. Barbara Freer nahm ein Jahr später als erste Frau am Main Event teil, bei dem das Preisgeld erstmals unter den letzten 5 der 42 Spielern aufgeteilt und nicht wie zuvor nur an den Sieger ausgeschüttet wurde. Mit Hal Fowler gewann 1979 überraschend zum ersten Mal ein Amateur das Hauptturnier, was in den Folgejahren für weiter steigende Spielerzahlen und 1980 bereits für Teilnehmerfelder von mehr als 100 Spielern sorgte. Mit Stu Ungar mischte Anfang der 1980er-Jahre ein neuer Spielertyp die Turnierserie auf. Der aus New York City stammende Ungar gewann das Main Event 1980 sowie 1981 zweimal in Folge und sorgte damit für eine Berichterstattung von NBC Sports ab der WSOP 1981. Als Turnierdirektor fungierte zu dieser Zeit Eric Drache, der zur WSOP 1983 sogenannte Satellite-Turniere einführte, in denen man sich für die teureren WSOP-Events qualifizieren konnte. Dies ließ die Teilnehmerzahlen der World Series of Poker so weit anwachsen, dass das Horseshoe für manche Events nicht mehr genug Platz bot und Turniere teilweise im Golden Nugget und Four Queens Hotel and Casino gespielt werden mussten, ehe das Horseshoe Casino erweitert wurde.[1] Die populärer werdende Turnierserie lockte zunehmend auch europäische Spieler an und führte 1988 mit dem Franzosen Gilbert Gross und dem Norweger Thor Hansen zu den ersten nicht-amerikanischen Braceletgewinnern.[2][3] Im Mai 1989 gewann der 25-jährige Phil Hellmuth als bis dahin jüngster Spieler das Main Event. Nach dem Tod von Benny Binion im Dezember 1989 übernahm sein Sohn Jack, der bereits zuvor einige Aufgaben seines Vaters übernommen hatte, die Leitung der WSOP und führte die Turnierserie über die nächsten Jahrzehnte gemeinsam mit Jim Albrecht und Jack McClelland. Der Brite Mansour Matloubi wurde 1990 zum ersten europäischen Poker-Weltmeister und gab der WSOP damit einen weiteren Aufschwung. Dieser ließ sie 1991 auf einen Zeitraum von knapp einem Monat anwachsen und lockte 215 Spieler ins Main Event, bei dem der Sieger Brad Daugherty erstmals einen Hauptpreis von einer Million US-Dollar erhielt.[1] Bei der WSOP 1997 gewann mit Matthias Rohnacher erstmals ein deutscher Spieler ein Bracelet.[4] Das Main Event entschied in jenem Jahr Stu Ungar bei seinem letzten öffentlichen Auftritt zum dritten Mal für sich, womit er neben Moss der Rekordweltmeister ist. Nach Differenzen in der Familie wurde Jack Binion Ende der 1990er-Jahre vom Geschäftsbetrieb ausgeschlossen und einige Topspieler boykottierten aufgrund weiterer Kontroversen die Turnierserie von 1999 bis 2002, was in den sonst weiter wachsenden Teilnehmerfelden jedoch nicht auffiel.[1]

2003–2019: Moneymaker-Boom und Umzug ins Rio All-Suite Hotel and Casino

Mit der neu gegründeten World Poker Tour war ein neuer Konkurrent auf den Markt gekommen, der zu Beginn der WSOP 2003 zu einer merklich geringeren Spielerzahl führte. Zu einem drohenden Niedergang der WSOP kam es jedoch nicht, insbesondere da das Main Event der Turnierserie live auf dem Sportsender ESPN von einem Amateurspieler gewonnen wurde. Der Amerikaner Chris Moneymaker hatte sich für das Turnier über den Onlinepokerraum PokerStars für nur 39 US-Dollar qualifiziert und setzte sich gegen ein 839-köpfiges Teilnehmerfeld durch, was ihm eine Siegprämie von 2,5 Millionen US-Dollar einbrachte. Dies löste einen Pokerboom aus, der bis heute auch als „Moneymaker-Boom“ oder „Moneymaker-Effekt“ bekannt ist, und ließ die Teilnehmerzahlen erneut nach oben schießen. Bereits ein Jahr später kauften sich dreimal so viele Spieler ins Hauptturnier ein und zwangen den neuen Veranstalter Caesars Entertainment, der die Turnierserie nach dem Verkauf des Binion’s Horseshoe übernommen hatte, zu einem Umzug. Die neu eingeführte Auszeichnung als Spieler des Jahres erhielt der Kanadier Daniel Negreanu, der im Mai 2004 sein drittes Bracelet gewonnen hatte. Anfang 2005 wurde mit den WSOP-Circuitturnieren eine neue Turnierserie eingeführt, bei der ebenfalls hohe Preisgelder versprochen werden. Die Events laufen über das ganze Jahr und sind als Werbung für die Hauptturnierserie gedacht.[1]

Rio All-Suite Hotel and Casino – Austragungsort von 2005 bis 2021

Die 35. Austragung der World Series of Poker wurde mit erstmals über 40 Events ab Mai 2005 im Rio All-Suite Hotel and Casino veranstaltet. Zu Ehren der Jubiläumsausgabe fand der Finaltisch des Main Events, dessen Teilnehmerzahl sich nochmals mehr als verdoppelt hatte, in jenem Jahr ein letztes Mal im Horseshoe Casino statt. Bei der WSOP 2006 wurden in 45 Turnieren Preisgelder von mehr als 100 Millionen US-Dollar ausgespielt, was die WSOP zur preisgeldreichsten Sportveranstaltung weltweit machte. Neu auf dem Turnierplan war ein 50.000 US-Dollar teures Turnier der gemischten Variante H.O.R.S.E., bei dem die Pokerweltspitze um eine Siegprämie von knapp 1,8 Millionen US-Dollar spielte. David Reese gewann das seit 2010 in 8-Game gespielte und in Poker Player’s Championship umbenannte Event, deren zusätzliche Trophäe nach seinem frühen Tod ihm zu Ehren benannt wurde. Für das Main Event der Turnierserie registrierten sich 8773 Spieler, was es zum für lange Zeit teilnehmerreichsten WSOP-Hauptturnier machte und dem Sieger Jamie Gold eine Siegprämie von 12 Millionen US-Dollar zusicherte.[1] Zur WSOP 2007 wurden standardmäßig in den gängigsten Varianten Weltmeisterschaftsturniere eingeführt, die auf dem Turnierplan mit dem Zusatz „Championship“ geführt werden und mittlerweile fast ausschließlich einen Buy-in von 10.000 US-Dollar verlangen. Im September 2007 folgte mit drei Events bei der World Series of Poker Europe in London die erstmalige Austragung der WSOP außerhalb des Las Vegas Strip. Dort gewann die Norwegerin Annette Obrestad einen Tag vor ihrem 19. Geburtstag das Hauptturnier und ist damit bis heute die jüngste Person, die ein WSOP-Bracelet gewonnen hat.[5] Im Jahre 2008 wurde die WSOP aufgrund der Sommerhitze am Las Vegas Strip um ein paar Wochen vorgezogen. Eine weitere wesentliche Änderung war die Verlegung des Finaltischs des Main Events in den November, womit der übertragende Fernsehsender ESPN noch mehr Aufmerksamkeit auf das Turnier lenken wollte.[6] Mit dem Kölner Pius Heinz gab es im November 2011 erstmals einen deutschen Poker-Weltmeister, der damit auch das Interesse deutscher Medien auf die Turnierserie zog.[7] Die WSOPE erfreute sich bei ihren jährlichen Austragungen wachsender Beliebtheit, insbesondere auch, da die Turnierresultate in die Berechnung der Rangliste des Spielers des Jahres einflossen. Nach zunächst vier Austragungen in London wurde sie bei den Ausgaben 2011 und 2012 jeweils in Cannes veranstaltet.[8] Bei der 43. World Series of Poker wurde ab Anfang Juli 2012 das Big One for One Drop mit einem Buy-in von einer Million US-Dollar veranstaltet. Der Amerikaner Antonio Esfandiari setzte sich gegen 47 andere Spieler durch und erhielt das bis dahin höchste ausgeschüttete Preisgeld von mehr als 18 Millionen US-Dollar. Auch 2014 und 2018 stand das Event jeweils auf dem WSOP-Turnierplan und sorgte für einen achtstelligen Hauptpreis.[9] Im Crown Casino in Melbourne wurden 2013 fünf und 2014 zehn Turniere bei der World Series of Poker Asia Pacific ausgespielt. Nachdem die WSOPE 2014 dafür pausiert hatte, kehrte sie im Oktober 2015 zurück und wurde einmalig auf deutschem Boden in der Spielbank Berlin veranstaltet. Seit 2017 wird sie jährlich im King’s Resort in Rozvadov ausgespielt.[8] Von Mai bis Juli 2019 wurde die 50. World Series of Poker ausgespielt. Das 500 US-Dollar teure Big 50 der Turnierserie lockte 28.371 Spieler an und machte es damit zum bis dahin größten ausgetragenen Live-Pokerturnier.[10] Darüber hinaus wurde auf Grundlage einer Abstimmung von Pokerjournalisten eine Liste der 50 besten Spieler der Pokergeschichte veröffentlicht. Auf dieser finden sich (in alphabetischer Reihenfolge):[11]

Seit 2020: COVID-19-Pandemie und erneuter Umzug

Aufgrund der COVID-19-Pandemie, die die Live-Pokerszene ab März 2020 weitestgehend zum Erliegen brachte, wurden sowohl die Hauptturnierserie als auch die WSOPE zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben und letztlich nicht ausgespielt. Stattdessen erfolgte auf den Onlinepokerräumen WSOP.com und GGPoker die erstmalige Austragung der World Series of Poker Online, bei der es ab Juli 2020 insgesamt 85 Bracelets zu gewinnen gab. Lediglich das WSOP-Main-Event wurde ab Ende November schrittweise live im King’s Resort und im Rio All-Suite Hotel and Casino ausgetragen. Beim finalen Duell Anfang Januar 2021 kürte sich der Argentinier Damian Salas zum ersten südamerikanischen Poker-Weltmeister.[12] Auch 2021 musste die Hauptturnierserie aufgrund der anhaltenden Pandemie verlegt werden und es gab ab Juli 2021 eine weitere Austragung der World Series of Poker Online. Anschließend wurde von September bis November 2021 die 52. WSOP und von November bis Dezember die 12. WSOPE abgehalten.[13]

Horseshoe (links) und Paris (Mitte) – Austragungsort seit 2022

Die WSOP 2022 wurde vom 31. Mai bis 20. Juli gespielt und kehrte damit wieder in diese Jahreszeit zurück. Als große Änderung stand ein Umzug der Turnierserie in die Casinos Bally’s Las Vegas – das Ende des Jahres in Horseshoe Las Vegas umbenannt wurde – und Paris Las Vegas an.[14] Bei der WSOP 2023 wurden zahlreiche Teilnehmerrekorde aufgestellt. Für das Main Event registrierten sich mehr als 10.000 Spieler und übertrafen damit die vorherige Bestmarke aus 2006 deutlich.[15] Dabei sicherte sich Daniel Weinman mit 12,1 Millionen US-Dollar das bislang höchste beim Main Event ausgeschüttete Preisgeld.[16] Bei der Turnierserie wurde die erstmalige Austragung der World Series of Poker Paradise angekündigt, bei der im Dezember 2023 erstmals 15 Bracelets auf den Bahamas ausgespielt werden sollen.[17]

Turniere

Turnierangebot

Die Anzahl der angebotenen Events variiert von Jahr zu Jahr, steigt mit der Zeit jedoch stetig an. Über eine Dekade gesehen kann man ab den 1990er-Jahren ungefähr eine Verdopplung der veranstalteten Turniere vernehmen. Auch bei den ausgespielten Pokervarianten ergaben sich über die Zeit immer wieder ändernde Trends, wobei das in No Limit Hold’em gespielte Main Event seit 1971 unverändert das Highlight der Turnierserie darstellt. Das in den Anfängen der World Series of Poker populäre Seven Card Stud dominierte in den 1970er-Jahren gemeinsam mit Razz und Draw die Turnierpläne. Mit wachsendem Interesse an Texas Hold’em nahm in den 1980er-Jahren auch das Angebot an diesen Events zu, die nun die höchsten Teilnehmerzahlen verzeichnen konnten. Seit der WSOP 1983 werden Turniere in Omaha angeboten, zudem stand die Variante Chinese Poker 1995 und 1996 auf dem Turnierplan. Bei der WSOP 2001 wurde erstmals ein Turnier mit vier gemischten Varianten („S.H.O.E.“) gespielt, das David Pham gewann. Ein Mix aus fünf Varianten („H.O.R.S.E.“) ist seit 2003 Standard, mit mindestens acht Varianten („8-Game“) wird seit 2008 eine Reihe von Turnieren veranstaltet. Seit der WSOP 2015 werden während der Turnierserie auch einige Bracelets auf der hauseigenen Onlinepoker-Plattform WSOP.com vergeben. Bei der WSOP 2019 folgte mit Short Deck Hold’em eine Abwandlung von Texas Hold’em auf dem Turnierplan. Darüber hinaus werden fast alle Varianten hinsichtlich der Turnierart (beispielsweise Rebuy, Shootout und Bounty), der maximalen Spielerzahl pro Tisch (bspw. Heads-Up, 6-Max und 8-Max), im gespielten Limit (bspw. No Limit, Pot Limit und Fixed Limit), in der Wertungsvariante (Hi und Hi-Lo) und dem Buy-in (meist zwischen 500 und 10.000 US-Dollar) variiert. Sogenannte High-Roller-Events mit Buy-ins von mindestens 25.000 US-Dollar wurden erstmals bei der World Series of Poker Europe angeboten und sind seit 2018 auch jährlich Teil der Hauptturnierserie. Wiederkehrende High-Roller-Turniere sind das bislang dreimal gespielte Big One for One Drop mit einem Buy-in von einer Million US-Dollar, das fünfmal angebotene High Roller for One Drop mit 111.111 US-Dollar Buy-in sowie das seit 2015 gespielte Pot-Limit Omaha High Roller mit einem Startgeld von mindestens 25.000 US-Dollar.[18]

Darüber hinaus gibt es eine Reihe spezieller Events, die unter eigenem Namen jedes Jahr auf dem Turnierplan stehen. Das erste dieser Art war das zur WSOP 1977 eingeführte Ladies Event, bei dem nur Frauen erwünscht sind und die Poker-Weltmeisterin gekürt wird. Das Turnier wurde bis 1999 in Seven Card Stud gespielt und wechselte nach einer kurzen Mischphase mit Limit Hold’em 2005 zu No Limit Hold’em. Ein Tag-Team-Event mit zunächst verschiedengeschlechtlichen Zweierteams in Seven Card Stud wurde von 1979 bis 1983 gespielt und steht seit 2016 wieder als Turnier in No Limit Hold’em auf dem Plan, bei dem in Zweier- bis Vierergruppen beliebigen Geschlechts angetreten werden darf. Ein exklusiv für Croupiers und sonstige Casinomitarbeiter zugängliches Event wurde von 1983 bis 1985 angeboten und wird seit 2000 als Casino Employees Championship traditionell als Eröffnungsturnier in No Limit Hold’em ausgespielt. Seit 1995 stehen unregelmäßig spezielle Charityturniere oder für Medienvertreter veranstaltete Events an. So gab es 2004 bis 2007, 2010 sowie 2022 die Austragung des Tournament of Champions[18] und von 2007 bis 2010 das von Don Cheadle und Annie Duke initiierte Ante Up For Africa, an dem u. a. die Schauspieler Matt Damon, Adam Sandler sowie Ben Affleck teilnahmen und Geld für Hilfsorganisationen gesammelt wurde.[19]

Mit der Seniors Championship folgte zur WSOP 2001 die Einführung eines Turniers, bei dem die Spieler ein Mindestalter von 50 Jahren aufweisen müssen. Die Super Seniors mit einem Alter von mindestens 60 Jahren (von 2015 bis 2017 sogar Mindestalter 65) duellieren sich seit 2015 in einem eigenen Event. Darüber hinaus gibt es Weltmeisterschaftsturniere in allen gängigen Pokervarianten, die seit 2008 fast ausschließlich einen Buy-in von 10.000 US-Dollar haben und eine Vielzahl von Teilnehmern anlocken. Ebenfalls bei den Spielern beliebt sind die günstigeren Events Colossus, Crazy Eights, Little One for One Drop, Millionaire Maker und Monster Stack. Neben dem Main Event wird die seit 2010 in 8-Game, 9-Game oder 10-Game gespielte Poker Player’s Championship mit einem Buy-in 50.000 US-Dollar als das prestigeträchtigstes Event auf dem Turnierplan angesehen.[18]

Zusätzlich zum Preisgeld erhält der Sieger ein Bracelet. Deals sind bei der WSOP nicht zugelassen.

Turnierchips

Für die WSOP 2004 wurden als Turnierchips erstmals eine exklusiv hergestellte Serie eingesetzt, zuvor wurde mit hauseigenen Chips des Horseshoe Casinos gespielt. Diese wurde vom Unternehmen Bud Jones produziert und hatten die Wertigkeiten 25, 100, 500, 1000, 5000, 10.000 und 25.000. Nachdem die WSOP im Jahr 2005 den Standort ins Rio gewechselt hatte, wurde das Design der Chips aus dem Horseshoe weitestgehend übernommen, nicht jedoch die Chips selbst, wodurch eine neue Serie produziert und in den folgenden zwei Jahren nochmals erweitert (u. a. mit einem Sekundärset) bzw. angepasst (Farbgebung, redundante Werte) wurde. Der höchste Wert in dieser Serie war der 100.000er-Chip. Im Jahr 2007 wurde der Chip-Produzent Paulson mit der Herstellung der neuen Serie beauftragt und damit ein komplett neues Primärset ins Spiel gebracht, inklusive eines Sekundärsets für Nebenevents. Auch wurden zuweilen noch Chips der Serie von Bud Jones verwendet. Durch die steigenden Teilnehmerzahlen mussten immer höhere Werte eingeführt werden. Der aktuell höchste Wert ist der 5.000.000er-Chip.[20] Verwendete Stückelungen und Farbgebungen einzelner Werte wechseln immer wieder aufgrund von Entscheidungen der Turnierleitung oder Rückmeldungen der Spieler. Im Jahr 2017 waren während des Main Events 245.514 Jetons im Umlauf.[21]

Übersicht über die exklusiv für die WSOP im Rio hergestellten und eingesetzten Turnierchips. Dargestellt ist die jeweils letzte eingesetzte Version der Chips.

Bisherige Austragungen

World Series of Poker

#JahrTurniereMehrfache BraceletgewinnerMain Event
TeilnehmerSiegerHerkunftPreisgeld (in $)
01197000100.007Johnny MossVereinigte StaatenVereinigte Staaten
021971005Johnny Moss (2)00.007Johnny MossVereinigte StaatenVereinigte Staaten00.030.000
03197200200.008Thomas PrestonVereinigte StaatenVereinigte Staaten00.080.000
041973007Walter Pearson (3)00.013Walter PearsonVereinigte StaatenVereinigte Staaten00.130.000
051974006Jimmy Casella (2)00.016Johnny MossVereinigte StaatenVereinigte Staaten00.160.000
06197500500.021Brian RobertsVereinigte StaatenVereinigte Staaten00.210.000
071976008Howard Andrew, Doyle Brunson (je 2)00.022Doyle BrunsonVereinigte StaatenVereinigte Staaten00.220.000
081977013Doyle Brunson, Bobby Baldwin (je 2)00.034Doyle BrunsonVereinigte StaatenVereinigte Staaten00.340.000
091978011Gary Berland (2)00.042Bobby BaldwinVereinigte StaatenVereinigte Staaten00.210.000
101979012Gary Berland, Lakewood Louie (je 2)00.054Hal FowlerVereinigte StaatenVereinigte Staaten00.270.000
11198001200.073Stu UngarVereinigte StaatenVereinigte Staaten00.385.000
121981013Stu Ungar (2)00.075Stu UngarVereinigte StaatenVereinigte Staaten00.375.000
131982014Billy Baxter, David Sklansky (je 2)00.104Jack StrausVereinigte StaatenVereinigte Staaten00.520.000
141983016Tom McEvoy (2)00.108Tom McEvoyVereinigte StaatenVereinigte Staaten00.540.000
151984014Jack Keller, Dewey Tomko (je 2)00.132Jack KellerVereinigte StaatenVereinigte Staaten00.660.000
16198501500.140Bill SmithVereinigte StaatenVereinigte Staaten00.700.000
17198601200.141Berry JohnstonVereinigte StaatenVereinigte Staaten00.570.000
18198701200.152Johnny ChanVereinigte StaatenVereinigte Staaten00.625.000
19198801200.167Johnny ChanVereinigte StaatenVereinigte Staaten00.700.000
20198901400.178Phil HellmuthVereinigte StaatenVereinigte Staaten00.755.000
21199001500.194Mansour MatloubiVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich00.835.000
22199101800.215Brad DaughertyVereinigte StaatenVereinigte Staaten01.000.000
23199202000.201Hamid DastmalchiVereinigte StaatenVereinigte Staaten01.000.000
241993021Ted Forrest, Phil Hellmuth (je 3), Humberto Brenes (2)00.220Jim BechtelVereinigte StaatenVereinigte Staaten01.000.000
251994021T. J. Cloutier (2)00.268Russ HamiltonVereinigte StaatenVereinigte Staaten01.000.000
261995025Dan Harrington, Men Nguyen, Hilbert Shirey (je 2)00.273Dan HarringtonVereinigte StaatenVereinigte Staaten01.000.000
27199602500.295Huck SeedVereinigte StaatenVereinigte Staaten01.000.000
281997022Max Stern (2)00.312Stu UngarVereinigte StaatenVereinigte Staaten01.000.000
29199802200.350Scotty NguyenVereinigte StaatenVereinigte Staaten01.000.000
30199901700.393Noel FurlongIrland01.000.000
312000025Chris Ferguson (2)00.512Chris FergusonVereinigte StaatenVereinigte Staaten01.500.000
322001027Nani Dollison, Scotty Nguyen (je 2)00.613Carlos MortensenSpanienSpanien01.500.000
332002035Phil Ivey (3), Layne Flack (2)00.631Robert VarkonyiVereinigte StaatenVereinigte Staaten02.000.000
342003036Johnny Chan, Chris Ferguson, Layne Flack, Phil Hellmuth, John Juanda, Men Nguyen (je 2)00.839Chris MoneymakerVereinigte StaatenVereinigte Staaten02.500.000
352004033Scott Fischman, Ted Forrest (je 2)02.576Greg RaymerVereinigte StaatenVereinigte Staaten05.000.000
362005043Mark Seif (2)05.619Joe HachemAustralienAustralien07.500.000
372006045Bill Chen, Jeff Madsen (je 2)08.773Jamie GoldVereinigte StaatenVereinigte Staaten12.000.000
382007055Tom Schneider (2)06.358Jerry YangVereinigte StaatenVereinigte Staaten08.250.000
392008055John Phan (2)06.844Peter EastgateDanemark09.152.416
402009057Jeff Lisandro (3), Phil Ivey, Greg Müller, Brock Parker (je 2)06.494Joe CadaVereinigte StaatenVereinigte Staaten08.546.435
412010057Frank Kassela (2)07.319Jonathan DuhamelKanada08.944.310
422011058Brian Rast (2)06.865Pius HeinzDeutschland08.715.368
432012061Greg Merson (2)06.598Greg MersonVereinigte StaatenVereinigte Staaten08.531.853
442013062Tom Schneider (2)06.352Ryan RiessVereinigte StaatenVereinigte Staaten08.361.570
452014065George Danzer (2)06.683Martin JacobsonSchwedenSchweden10.000.000
462015068Brian Hastings, Max Pescatori (je 2)06.420Joe McKeehenVereinigte StaatenVereinigte Staaten07.683.346
472016069Benny Glaser, Ian Johns, Jason Mercier (je 2)06.737Qui NguyenVereinigte StaatenVereinigte Staaten08.005.310
482017074David Bach, Nipun Java (je 2)07.221Scott BlumsteinVereinigte StaatenVereinigte Staaten08.150.000
492018078Justin Bonomo, Joe Cada, Shaun Deeb (je 2)07.874John CynnVereinigte StaatenVereinigte Staaten08.800.000
502019090Robert Campbell (2)08.569Hossein EnsanDeutschland10.000.000
51202010101.379Damian SalasArgentinien02.550.969
522021088Michael Addamo, Josh Arieh, Jeremy Ausmus, Scott Ball, Kevin Gerhart, Anthony Zinno (je 2)06.650Koray AldemirDeutschland08.000.000
532022089Lawrence Brandt, Espen Jørstad, Daniel Zack (je 2)08.663Espen JørstadNorwegen10.000.000
542023095Josh Arieh, Chris Brewer, Chad Eveslage, Ryan Miller (je 2)10.043Daniel WeinmanVereinigte StaatenVereinigte Staaten12.100.000

World Series of Poker Europe

Logo der World Series of Poker Europe
#JahrStadtTurniereMehrfache BraceletgewinnerMain Event
TeilnehmerSiegerHerkunftPreisgeld
012007Vereinigtes Konigreich London03362Annette ObrestadNorwegen1.000.000 £
022008Vereinigtes Konigreich London04363John JuandaVereinigte StaatenVereinigte Staaten0.868.800 £
032009Vereinigtes Konigreich London04334Barry ShulmanVereinigte StaatenVereinigte Staaten0.801.603 £
042010Vereinigtes Konigreich London05346James BordVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich0.830.401 £
052011Frankreich Cannes07593Elio FoxVereinigte StaatenVereinigte Staaten1.400.000
062012Frankreich Cannes07420Phil HellmuthVereinigte StaatenVereinigte Staaten1.022.376 €
072013Frankreich Enghien-les-Bains08375Adrián MateosSpanienSpanien1.000.000 €
082015Deutschland Berlin10313Kevin MacPheeVereinigte StaatenVereinigte Staaten0.883.000 €
092017Tschechien Rozvadov11529Martí Roca de TorresSpanienSpanien1.115.207 €
102018Tschechien Rozvadov10534Jack SinclairVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich1.122.239 €
112019Tschechien Rozvadov15Kahle Burns (2)541Alexandros KoloniasGriechenland1.133.678 €
122021Tschechien Rozvadov15Julien Martini (2)688Josef GulášTschechien1.276.712 €
132022Tschechien Rozvadov15763Omar EljachSchwedenSchweden1.380.129 €
142023Tschechien Rozvadov15817Max NeugebauerOsterreichÖsterreich1.500.000 €

World Series of Poker Asia Pacific

#JahrStadtTurniereMehrfache BraceletgewinnerMain Event
TeilnehmerSiegerHerkunftPreisgeld (in A$)
12013Australien Melbourne05405Daniel NegreanuKanada1.038.825
22014Australien Melbourne10329Scott DaviesVereinigte StaatenVereinigte Staaten0.850.136

World Series of Poker Online

#JahrTurniereMehrfache BraceletgewinnerMain Event
TeilnehmerSiegerHerkunftPreisgeld (in $)
1202085Alek Stasiak (2)5802Stojan MadanschiewBulgarien3.904.685
22021744092Alexei WandyschewRusslandRussland2.543.073
3202278Tanner Bibat, Claas Segebrecht (je 2)4984Simon MattssonSchwedenSchweden2.793.574
4202366Calvin Anderson, Daniel Chan, Guy Dunlap, John Riordan, Shannon Shorr (je 2)6023Bert StevensBelgien2.783.432

World Series of Poker Paradise

#JahrTurniereMehrfache BraceletgewinnerMain Event
TeilnehmerSiegerHerkunftPreisgeld (in $)
1202315soll am 3. Dezember 2023 beginnensoll am 9. Dezember 2023 beginnen

Player of the Year

Daniel Negreanu wurde als einziger Spieler zweimal als Player of the Year geehrt

Seit 2004 wird von der Turnierleitung der Player of the Year Award an den Spieler vergeben, der innerhalb eines Jahres über alle Turniere hinweg die meisten Punkte gesammelt hat. Die Berechnung der Punktzahlen variiert von Jahr zu Jahr und beinhaltete von 2013 bis 2019, sofern in jenem Jahr ausgetragen, auch die Ergebnisse der World Series of Poker Europe bzw. World Series of Poker Asia Pacific. Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurde die Auszeichnung 2020 nicht vergeben.

JahrSpielerHerkunftBraceletsFinaltischeCashesPreisgeld (in $)
2004Daniel NegreanuKanada15060.346.280
2005Allen CunninghamVereinigte StaatenVereinigte Staaten14051.006.935
2006Jeff MadsenVereinigte StaatenVereinigte Staaten24041.467.852
2007Tom SchneiderVereinigte StaatenVereinigte Staaten23030.416.829
2008Erick LindgrenVereinigte StaatenVereinigte Staaten13051.348.528
2009Jeff LisandroAustralienAustralien34060.807.521
2010Frank KasselaVereinigte StaatenVereinigte Staaten23061.255.314
2011Ben LambVereinigte StaatenVereinigte Staaten14055.352.970
2012Greg MersonVereinigte StaatenVereinigte Staaten22049.755.180
2013Daniel NegreanuKanada24102.214.304
2014George DanzerDeutschland35100.878.993
2015Mike GorodinskyVereinigte StaatenVereinigte Staaten13081.766.796
2016Jason MercierVereinigte StaatenVereinigte Staaten24110.960.424
2017Chris FergusonVereinigte StaatenVereinigte Staaten14230.428.423
2018Shaun DeebVereinigte StaatenVereinigte Staaten24202.545.623
2019Robert CampbellAustralienAustralien26130.750.844
2021Josh AriehVereinigte StaatenVereinigte Staaten27121.198.416
2022Daniel ZackVereinigte StaatenVereinigte Staaten24161.456.927
2023Ian MatakisVereinigte StaatenVereinigte Staaten15220.881.052

Rekordspieler

(c) World Poker Tour, CC BY 3.0
Phil Hellmuth ist Rekordsieger

Die meisten Bracelets gewann Phil Hellmuth, der seit seinem ersten Titel 1989 im Main Event bislang 17 Turniere für sich entschied. Am häufigsten die Geldränge erreichte Daniel Negreanu, der bisher 237 Events auf einem bezahlten Platz abschloss. Der bis dato jüngste Gewinner eines Bracelets am Las Vegas Strip war Steve Billirakis mit 21 Jahren und 12 Tagen. Die Norwegerin Annette Obrestad gewann einen Tag vor ihrem 19. Geburtstag das Main Event der World Series of Poker Europe und ist damit globale Rekordhalterin.

Rezeption und Auszeichnungen

Die World Series of Poker gilt als die beliebteste und bekannteste Pokerturnierserie weltweit und machte eine Reihe von Pokerspielern überregional bekannt. Bei den seit 2010 auch für Turnierveranstaltungen einmal jährlich vom Global Poker Index vergebenen Poker Awards wurde die WSOP bislang neunmal ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde Jack Effel 2022 als bester Turnierdirektor ausgezeichnet und mit Mark Newhouse, Daniel Negreanu, Jason Mercier, Scott Blumstein, John Cynn, Adam Friedman und Daniel Cates wurden bisher sieben Spieler für ihre Leistungen bei der WSOP geehrt.

  • 2011: World Series of Poker Europe 2011 – „Event of the Year“ bei den European Poker Awards[22]
  • 2014: Main Event – „Event of the Year“ (Buy-in über 2000 US-Dollar) bei den American Poker Awards[23]
  • 2014: Monster Stack – „Event of the Year“ (Buy-in unter 2000 US-Dollar) bei den American Poker Awards[23]
  • 2015: Colossus – „Event of the Year“ (Buy-in unter 2000 US-Dollar) bei den American Poker Awards[24]
  • 2015: Erstaustragung eines Onlinepokerturniers – „Poker Innovation or Initiative of the Year“ bei den American Poker Awards[24]
  • 2016: Circuitturniere – „Mid-Major Circuit of the Year“ bei den American Poker Awards[25]
  • 2018: Main Event – „Event of the Year“ bei den Global Poker Awards[26]
  • 2021: Main Event – „Event of the Year“ bei den Global Poker Awards[27]
  • 2022: Bracelet des Main Events – „Fan’s Choice for Best Trophy“ bei den Global Poker Awards[28]
Commons: World Series of Poker – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. a b c d e f WSOP History auf der Website der World Series of Poker, abgerufen am 1. Dezember 2021 (englisch).
  2. Gilbert Gross in der Datenbank der World Series of Poker, abgerufen am 1. Dezember 2021 (englisch).
  3. Thor Hansen in der Datenbank der World Series of Poker, abgerufen am 1. Dezember 2021 (englisch).
  4. Matthias Rohnacher in der Datenbank der World Series of Poker, abgerufen am 1. Dezember 2021 (englisch).
  5. Geschichte der WSOP Europe Teil I: Annette Obrestad betritt die Poker Szene auf pokernews.com vom 16. Oktober 2017, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  6. World Series of Poker – Kuriositäten und Fakten zum Main Event auf pokerolymp.com, abgerufen am 2. Juni 2019.
  7. Triumph mit Anna Kurnikowa auf spiegel.de vom 9. November 2011, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  8. a b History of the WSOP Europe Part II: France, Germany, Czech Republic auf pokernews.com vom 2. Oktober 2018, abgerufen am 1. Dezember 2021 (englisch).
  9. Biggest Tournament Cashes of the Decade auf pokernews.com vom 31. Dezember 2019, abgerufen am 1. Dezember 2021 (englisch).
  10. Big 50 Officially Biggest-Ever Live Poker Tournament; 28,371 Entries Total auf pokernews.com vom 4. Juni 2019, abgerufen am 1. Dezember 2021 (englisch).
  11. WSOP Reveals List of 50 Greatest Players in Poker History vom pokernews.com vom 27. Juni 2019, abgerufen am 1. Juli 2019 (englisch).
  12. WSOP Main Event findet im Dezember statt – Online meets Live und $1.000.000 added auf pokerfirma.com vom 13. November 2020, abgerufen am 17. September 2021.
  13. World Series of Poker announces plans for 2021 auf der Website der World Series of Poker, abgerufen am 1. Dezember 2021 (englisch).
  14. World Series of Poker zieht 2022 ins Bally’s um auf hochgepokert.com vom 17. November 2021, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  15. Nicolas ’Dirty Diaper’ Rigby Bags Overall Lead After Day 1d of Record-Breaking 2023 WSOP Main Event World Championship in der Datenbank der World Series of Poker, abgerufen am 7. Juli 2023 (englisch).
  16. Daniel Weinman Wins Record-Breaking 2023 WSOP Main Event for $12,100,000 auf pokernews.com vom 18. Juli 2023, abgerufen am 18. Juli 2023 (englisch).
  17. WSOP Paradise auf der Website der World Series of Poker, abgerufen am 12. August 2023 (englisch).
  18. a b c World Series of Poker in der Hendon Mob Poker Database, abgerufen am 3. Dezember 2021 (englisch).
  19. Keine Antes für Afrika? auf hochgepokert.com vom 21. Juni 2011, abgerufen am 3. Dezember 2021.
  20. WSOP Chip Usage History – Main Events auf pokerchipforum.com, abgerufen am 16. Juli 2019 (englisch).
  21. I bet you I can guess how many physical chips are in play… auf pokerstars.com, abgerufen am 16. Juli 2019 (englisch).
  22. 2011 European Poker Awards auf globalpokerindex.com, abgerufen am 4. Dezember 2021 (englisch).
  23. a b Schnappschüsse von den American Poker Awards auf pokernews.com, Archivlink, abgerufen am 2. Juli 2024.
  24. a b American Poker Awards – Ehrenauszeichnung für Mike Sexton auf pokerfirma.com vom 26. Februar 2016, abgerufen am 3. Dezember 2021.
  25. American Poker Awards – Lifetime Award für Mori Eskandani auf pokerfirma.com vom 24. Februar 2017, abgerufen am 3. Dezember 2021.
  26. Global Poker Awards: Imsirovic wird Breakout Player of the Year, Bonomo holt Moment of the Year (Memento desOriginals vom 8. April 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.pokernews.com auf pokernews.com vom 8. April 2019, abgerufen am 3. Dezember 2021.
  27. Das sind die Gewinner der Global Poker Awards auf hochgepokert.com vom 19. Februar 2022, abgerufen am 19. Februar 2022.
  28. Hustler Casino Live, Angela Jordison Get Recognition at 4th Annual Global Poker Awards auf pokernews.com vom 4. März 2023, abgerufen am 5. Juni 2023 (englisch).

Auf dieser Seite verwendete Medien

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