Woodinville

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Woodinville

Chateau Ste. Michelle in Woodinville
Lage in Washington
King County Washington Incorporated and Unincorporated areas Woodinville Highlighted.svg
Basisdaten
Gründung:1993
Staat:Vereinigte Staaten
Bundesstaat:Washington
County:King County
Koordinaten:47° 45′ N, 122° 9′ W
Zeitzone:Pacific (UTC−8/−7)
Einwohner:13.069 (Stand: 2020)
Haushalte:5.287 (Stand: 2020)
Fläche:14,7 km² (ca. 6 mi²)
davon 14,6 km² (ca. 6 mi²) Land
Bevölkerungsdichte:895 Einwohner je km²
Höhe:12 m
Postleitzahlen:98072, 98077
Vorwahl:+1 425
FIPS:53-79590
GNIS-ID:1534610
Website:www.ci.woodinville.wa.us
Bürgermeister:Bernie Talmas

Ira Woodin mit Carson D. Boren und Walter Graham, Namensgeber der Gegend um Graham Hill (1905)

Woodinville ist eine Kleinstadt im King County im US-Bundesstaat Washington. Sie ist Teil der Metropolregion Seattle. Bei der Volkszählung 2020 wurde eine Einwohnerzahl von 13.069[1] ermittelt.

Vom 25. bis 28. Juli 1969 fand hier das Seattle Pop Festival mit Auftritten etwa von Chuck Berry, The Doors, Led Zeppelin, Santana, Ten Years After, Ike & Tina Turner oder Alice Cooper statt.

Geschichte

Vor der Besiedlung des Gebiets von Woodinville durch europäische Auswanderer gehörte das Land den einheimischen Samish, einer zu den Küsten-Salish gehörenden Gruppe indigener Ethnien, die Teile der Pazifikküste Nordamerikas im Raum Washington bewohnte.

Susan Woodin und ihr Ehemann Ira zogen aus Seattle an den Sammamish River, bauten dort eine Hütte und züchteten Nutzvieh und lebten von der Holzfällerei;[2] eine Ansiedlung entwickelte sich allmählich um sie herum. Ihre Hütte diente als erste Schule und Post, und Susan Woodin wurde zur Postmeisterin ernannt; Ira Woodin und sein Schwiegersohn Thomas Sanders errichteten später den ersten Gemischtwarenladen.

Wie in anderen nahe gelegenen Städten begann Woodinville als Holzfällergemeinde und entwickelte sich im frühen 20. Jahrhundert zu einem landwirtschaftlichen Zentrum. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich Woodinville zu einem Vorort von Seattle. 1969 traten Rockbands wie Led Zeppelin und The Guess Who beim Seattle Pop Festival im Gold Creek Park von Woodinville auf.

Das Wachstum des benachbarten Bothell führte in den frühen 1990er Jahren zu Überlegungen, Woodinville Bothell anzuschließen. Die Bewohner von Woodinville stimmten 1992 für dessen Gründung, die am 31. März 1993 offiziell erfolgte.

Persönlichkeiten

  • Peg Phillips (1918–2002), Schauspielerin (bekannt aus Ausgerechnet Alaska) und Gründerin des Woodinville Repertory Theatre
  • Brooke Butler (* 1989), Schauspielerin
  • Andre Dillard (* 1995), American-Football-Spieler

Quellnachweise

  1. U.S. Census Bureau QuickFacts: Woodinville city, Washington. Abgerufen am 27. Februar 2022 (englisch).
  2. Clara Woodin Ernst: Pioneers Now and Then. Metropolitan Press, 1955.

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Autor/Urheber: Arkyan, Lizenz: CC-BY-SA-3.0
This map shows the incorporated and unincorporated areas in King County, Washington, highlighting Woodinville in red. It was created with a custom script with US Census Bureau data and modified with Inkscape.
Ste Michelle.jpg
(c) FloweringHearth in der Wikipedia auf Englisch, CC BY 2.5
Chateau Ste. Michelle, Woodinville, Washington, U.S. Photo by Ron Zimmerman. Use only with credit.
Blockhouse fort survivors Ira Woodin, Carson D Boren and Walter Graham, probably at Alki Point, West Seattle neighborhood (PEISER 21).jpeg
Caption on image: Ira Woodin, Carson D. Boren, Walter Graham, Survivors of Blockhouse Fort. Peiser. 11/13/05. 354 . Peiser 354