Woo Sang-hyeok

Woo Sang-hyeok

Woo Sang-hyeok bei den Weltmeisterschaften 2023 in Budapest
Woo Sang-hyeok in Budapest (2023)

NationKorea Sud Südkorea
Geburtstag23. April 1996 (27 Jahre)
GeburtsortDaejeon, Südkorea
Größe187 cm
Gewicht70 kg
Karriere
DisziplinHochsprung
Bestleistung2,36 m
VereinSeocheon Count
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Hallenweltmeisterschaften1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Asienspiele0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Asienmeisterschaften2 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Hallenasienmeisterschaften0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
U20-Weltmeisterschaften0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
U18-Weltmeisterschaften1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Logo der World Athletics Weltmeisterschaften
SilberEugene 20222,35 m
Logo der World Athletics Hallenweltmeisterschaften
GoldBelgrad 20222,35 m
Logo der Asian Games Asienspiele
SilberJakarta 20182,28 m
SilberHangzhou 20222,33 m
Asienmeisterschaften
GoldBhubaneswar 20172,30 m
GoldBangkok 20232,28 m
Hallenasienmeisterschaften
SilberAstana 20232,24 m
Logo der World Athletics U20-Weltmeisterschaften
BronzeEugene 20142,24 m
Logo der IAAF U18-Weltmeisterschaften
GoldDonezk 20132,20 m
letzte Änderung: 6. Oktober 2023

Woo Sang-hyeok (koreanisch 우상혁, * 23. April 1996 in Daejeon) ist ein südkoreanischer Leichtathlet, der sich auf den Hochsprung spezialisiert hat. Er siegte 2017 und 2023 bei den Asienmeisterschaften und wurde 2022 Hallenweltmeister sowie Vizeweltmeister im Freien und zählt damit zu den erfolgreichsten Leichtathleten seines Landes.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Woo Sang-hyeok bei den Jugendweltmeisterschaften 2013 in Donezk, bei denen er mit 2,20 m die Goldmedaille gewann. Im darauf folgenden Jahr gewann er auch bei den Juniorenweltmeisterschaften in Eugene mit 2,24 m die Bronzemedaille. Im September nahm er erstmals an den Asienspielen im südkoreanischen Incheon teil und wurde mit 2,20 m Zehnter. 2015 nahm er an den Asienmeisterschaften in Wuhan teil und belegte mit 2,10 m ebenfalls Rang zehn. Anschließend erreichte er bei der Sommer-Universiade in Gwangju mit 2,24 m Platz fünf. Bei den Hallenasienmeisterschaften in Doha im Jahr darauf folgte ein elfter Platz und er nahm auch an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teil, bei denen er sich mit 2,26 m nicht für das Finale qualifizieren konnte. 2017 siegte er bei den Asienmeisterschaften in Bhubaneswar mit 2,30 m und erhielt damit ein Freilos für die Weltmeisterschaften in London, bei denen er mit 2,22 m in der Qualifikation ausschied. Zwei Wochen später wurde er bei den Studentenweltspielen in Taipeh mit 2,20 m Achter. 2018 nahm er erneut an den Asienspielen in Jakarta teil und gewann dort mit 2,28 m die Silbermedaille hinter dem Chinesen Wang Yu. Bei den Asienmeisterschaften in Doha konnte er seinen Titel nicht verteidigen und belegte mit übersprungenen 2,19 m den geteilten siebten Platz. 2021 siegte er mit 2,26 m beim Chula Vista Field Fest und nahm dann an den Olympischen Spielen in Tokio teil und steigerte sich dort im Finale auf 2,35 m und belegte mit dieser Landesrekordweite den vierten Platz.

2022 steigerte er sich in der Halle auf 2,36 m und zählte damit zu den Titelanwärtern bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad. Dort wurde er den Erwartungen gerecht und siegte mit einem Sprung über 2,35 m, womit er die erste Goldmedaille für Südkorea bei Leichtathletik-Weltmeisterschaften gewann.[1] Im Mai siegte er mtit 2,33 m bei der Doha Diamond League und gewann dann mit übersprungenen 2,35 m die Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften in Eugene hinter dem Katari Barshim. Daraufhin wurde er beim Herculis in Monaco mit 2,30 m Zweiter. Im Jahr darauf gewann er bei den Hallenasienmeisterschaften in Astana mit 2,24 m die Silbermedaille hinter dem Japaner Ryōichi Akamatsu. Im Mai soegte er mit 2,29 m beim Seiko Golden Grand Prix und anschließend wurde er bei der Golden Gala Pietro Mennea mit 2,30 m Zweiter. Daraufhin siegte er bei den Asienmeisterschaften in Bangkok mit übersprungenen 2,28 m. Im August belegte er bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 2,29 m im Finale den sechsten Platz und kurz darauf wurde er bei Weltklasse Zürich mit 2,31 m Dritter. Im September siegte er mit 2,35 m beim Prefontaine Classic und entschied damit die Gesamtwertung der Diamond League für sich. Anschließend gewann er bei den Asienspielen in Hangzhou mit 2,33 m die Silbermedaille hinter dem Katari Barshim.

In den Jahren 2015, 2016 und von 2018 bis 2021 sowie 2023 wurde Woo südkoreanischer Meister im Hochsprung.

Persönliche Bestleistungen

  • Hochsprung: 2,35 m, 4. August 2021 in Tokio (südkoreanischer Rekord)
    • Hochsprung (Halle): 2,36 m, 5. Februar 2022 in Hustopeče (südkoreanischer Rekord)

Weblinks

Commons: Woo Sang-hyeok – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Simon Turnbull: Woo whoops it up in Belgrade with high jump gold for Korea. World Athletics, 20. März 2022, abgerufen am 21. April 2022 (englisch).

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2023 World Athletics Championships Day 2 Woo Sang-hyeok