Won Yun-jong
Won Yun-jong | |||||||||||
Voller Name | 원윤종 | ||||||||||
Nation | Südkorea | ||||||||||
Geburtstag | 17. Juni 1985 (37 Jahre) | ||||||||||
Geburtsort | Seoul, Südkorea | ||||||||||
Größe | 182 cm | ||||||||||
Gewicht | 94 kg | ||||||||||
Karriere | |||||||||||
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Disziplin | Zweierbob, Viererbob | ||||||||||
Position | Pilot | ||||||||||
Trainer | Lee Yong | ||||||||||
Nationalkader | seit 2010 | ||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||
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Platzierungen im Bob-Weltcup | |||||||||||
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letzte Änderung: 16. März 2018 |
Koreanische Schreibweise | |
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Hangeul | 원윤종 |
Revidierte Romanisierung | Won Yunjong |
McCune- Reischauer | Wŏn Yunchong |
Won Yun-jong (* 17. Juni 1985 in Seoul) ist ein südkoreanischer Bobsportler.
Werdegang
Won Yun-jong begann 2010 mit dem Bobsport und gab bereits im Dezember 2010 in Park City sein Debüt im Weltcup mit dem 16. und letzten Rang im Viererbob als Anschieber von Kang Kwang-bae. Ab Januar 2011 startete er als Pilot im Bob-Nordamerikacup und erreichte Ende des Jahres erste Podestplätze in diesem Wettbewerb. 2012 nahm er in Lake Placid zum ersten Mal an den Weltmeisterschaften teil, wo er im Vierer den 17. Platz belegte. Sein Weltcup-Debüt als Pilot gab Won im Februar 2012 als 13. im Vierer in Whistler. In der Folgesaison bestritt er insgesamt elf Rennen im Weltcup, darunter erste Rennen in Europa, wobei sein bestes Resultat Rang 17 im großen Schlitten in Whistler war. Am Ende der Saison gewann er mit Jun Jung-lin erstmals zwei Zweierrennen im Nordamerikacup.
In der Saison 2013/14 startete Won Yun-jong erneut ausschließlich bei Rennen in Nordamerika, wobei er vier Rennen im Nordamerikacup gewann und beim Weltcup in Lake Placid mit Rang 15 im Zweier seine Bestleistung als Pilot verbesserte. Im Februar 2014 nahm er an den Olympischen Spielen in Sotschi teil, wo er im Viererbob 20. und mit seinem Stammanschieber Seo Young-woo im Zweier 18. wurde. 2014/15 konzentrierte sich Won verstärkt auf Rennen in Europa und erreichte zu Beginn der Saison zwei Podestplatzierungen im Europacup, woraufhin er im Weltcup seine ersten Top-10-Plätze im Zweierbob erreichte. Bei der Weltmeisterschaft in Winterberg belegte er mit Seo den fünften Rang im Zweier und wurde im Viererbob 18.
Im Bob-Weltcup 2015/16 erreichte Won seine ersten Podestplatzierungen im Weltcup mit dritten Rängen im Zweierbob in Altenberg, Winterberg und Lake Placid. Im Januar 2016 gewannen er und Seo zeitgleich mit dem Schweizer Duo Peter/Amrhein das vermutlich knappste Rennen in der Geschichte des Bob-Weltcups mit nur einer bzw. zwei Hundertstelsekunden Vorsprung vor Kasjanow/Puschkarjow auf dem dritten und Žaļims/Dambis auf dem vierten Rang. Es war gleichzeitig der erste Weltcupsieg von koreanischen Bobsportlern überhaupt.[1][2] Beim Saisonfinale in Königssee siegten Won und Seo erneut und sicherten sich zudem den Sieg in der Gesamtwertung im Zweier. Zu Beginn des Weltcup-Winters 2016/17 belegten sie in Whistler einen weiteren dritten Rang.
Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang belegte er im Zweierbob den sechsten Platz. Im Viererbob gewann er die Silbermedaille.[3]
Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking belegte er im Zweierbob den 19. und somit vorletzten Platz.
Weblinks
- Won Yun-jong in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Ergebnisse bei the-sports.org (englisch)
- Won Yun-jong in der Datenbank der International Bobsleigh & Skeleton Federation
Einzelnachweise
- ↑ BMW IBSF Weltcup, Zweierbob: Yunjong Won und Rico Peter siegen zeitgleich, Alexander Kasjanov wird in Whistler Dritter. IBSF, 23. Januar 2016, abgerufen am 24. Januar 2016.
- ↑ BMW IBSF World Cup WHISTLER 23/01/2016 03:00. IBSF, 23. Januar 2016, abgerufen am 24. Januar 2016.
- ↑ Ergebnisse - Bob: Alpensia Sliding Center - Entscheidung. Abgerufen am 25. Februar 2018.
Personendaten | |
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NAME | Won, Yun-jong |
ALTERNATIVNAMEN | 원윤종 (koreanisch, Hangeul); Won, Yunjong (Revidierte Romanisierung); Wŏn, Yunchong (McCune-Reischauer) |
KURZBESCHREIBUNG | südkoreanischer Bobsportler |
GEBURTSDATUM | 17. Juni 1985 |
GEBURTSORT | Seoul, Südkorea |
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
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