Wolfsmilchgewächse

Wolfsmilchgewächse

Scharfe Wolfsmilch (Euphorbia esula)

Systematik
Eudikotyledonen
Kerneudikotyledonen
Rosiden
Eurosiden I
Ordnung:Malpighienartige (Malpighiales)
Familie:Wolfsmilchgewächse
Wissenschaftlicher Name
Euphorbiaceae
Juss.

Die Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae) bilden eine Pflanzenfamilie in der Ordnung der Malpighienartigen (Malpighiales). Die Familie Euphorbiaceae s. str. enthält nur noch etwa 300 Gattungen mit etwa 7500 Arten und ist von den gemäßigten bis zu den tropischen Gebieten weltweit verbreitet.

Beschreibung

Habitus und Blätter

Wolfsmilchgewächse sind extrem vielgestaltig. Sie wachsen als ein-, zwei-, mehrjährige bis ausdauernde krautige Pflanzen oder sind verholzende Pflanzen, die als Halbsträucher, Sträucher oder Bäume wachsen.

Die Pflanzenteile können kahl oder behaart sein. Sie enthalten manchmal weißen oder farbigen Milchsaft. Die Sprossachsen und Äste sind weich und krautig oder holzig oder manchmal sukkulent. Sie sind unbewehrt oder manchmal dornig.

Die Laubblätter sind meist wechselständig, manchmal gegenständig, selten wirtelig, gewöhnlich gestielt, manchmal schildförmig, einfach oder zusammengesetzt, ganzrandig, gelappt oder gezähnt. Nebenblätter sind häufig auffallend, manchmal dornig, drüsig oder völlig reduziert.

Diagramm eines Dichasialzweiges von Euphorbia mit drei Cyathien
Blütendiagramme von Mercurialis annua; links männliche, rechts weibliche Blüte

Blütenstände und Blüten

Die Blüten sind immer getrenntgeschlechtig. Die Arten können einhäusig (monözisch) oder zweihäusig (diözisch) getrenntgeschlechtig sein. Die Blütenstände können end- oder achselständig, zymös, rispig, traubig, ährenförmig oder mit extrem reduzierten Blüten in involukralen Scheinblüten (Cyathien) sein.

Die kleinen, eingeschlechtigen Blüten sind gewöhnlich radiärsymmetrisch. Der Kelch (Calyx) besteht aus drei bis sechs Kelchblättern (Sepalen) oder Zipfeln, manchmal fehlend. Die Blütenkrone besteht aus drei bis sechs Kronblättern (Petalen), manchmal fehlend. Nektardrüsenscheiben sind oft vorhanden. Staubblätter gibt es je ein bis drei männlicher Blüten (100 bis 1000). Die Antheren reißen gewöhnlich längs auf, Pistillodium oft vorhanden. Staminodien sind nur manchmal vorhanden. Der sitzende oder gestielte Fruchtknoten ist oberständig, er kann selten ein- bis drei- und bis 20-kammerig, mit einer Samenanlage pro Fruchtknotenkammer, sein. Es sind gewöhnlich drei Griffel vorhanden.

Früchte und Samen

Es werden meist aufreißende, dreilappige Kapselfrüchte, gelegentlich steinfruchtartig Früchte mit fleischigem Exokarp und holzigem Endokarp gebildet. Die Samen sind mit oder ohne Caruncula.

Inhaltsstoffe

Der bei den sukkulenten Arten der Gattung vorhandene Milchsaft[1] (Latex) ist oft toxisch und dient als Wundverschluss und Fraßschutz. Unter den Inhaltsstoffen[2] sind die hautreizenden Di- und Triterpenester und die cyanogenen Glykoside erwähnenswert.

Die Samen und der Milchsaft enthalten giftiges Euphorbon. Diese haben eine starke örtliche Reizwirkung auf die Haut und die Schleimhäute mit Gewebszerstörung. Bei Kontakt mit den Augen bestehen deshalb besondere Gefahren. Die Wurzelknollen einiger Wolfsmilchgewächse wie die Maniokknolle enthalten außerdem Glykoside[3] wie das Cyanoisopropyl-Glukopyranosid Linamarin, welches im menschlichen Körper Blausäure hervorruft.

Wichtige Gattungen mit einigen ausgewählten Arten

Häufige Vertreter der Wolfsmilchgewächse in Mitteleuropa gehören zur Gattung Euphorbia, zum Beispiel: die Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias) und die Sonnenwend-Wolfsmilch (Euphorbia helioscopia); und die Bingelkräuter (Mercurialis).

Systematik und Verbreitung

Taxonomie

Die Familie Euphorbiaceae wurde unter 1789 dem Namen „Euphorbiae“ durch Antoine Laurent de Jussieu in Genera Plantarum. S. 384–385 aufgestellt.[4] Der wissenschaftliche Name der Typusgattung Euphorbia leitet sich her von Euphorbos, einem Leibarzt des Königs Juba II von Mauretanien (etwa 50 v. Chr. bis 23/24 n. Chr.).

Äußere Systematik

Die Familie Euphorbiaceae gehört zur Ordnung der Malpighiales.[5] Die Gattungen der früheren Unterfamilie Oldfieldioideae wurde als Familie PicrodendraceaeSmall abgespalten von der Familie Euphorbiaceae. Aus der früheren Unterfamilie Phyllanthoideae wurden die Familie Phyllanthaceae, ihre Tribus Drypeteae wurde die Familie Putranjivaceae und ihre Tribus Centroplaceae wurde 2009 die neue Familie Centroplacaceae. Seit die Gattungen der Pandaceae, Phyllanthaceae, Picrodendraceae, Putranjivaceae, Peraceae und Centroplacaceae von der Familie Euphorbiaceae s. l. abgetrennt wurden gilt die Familie Euphorbiaceae s. str. als monophyletisch.[6][5]

Tribus Acalypheae Subtribus Acalyphinae: Katzenschwänzchen (Acalypha hispida), eine Zimmerpflanze
Tribus Acalypheae Subtribus Claoxylinae: Claoxylon sandwicense
Tribus Acalypheae Subtribus Macaranginae: Macaranga peltata
Tribus Acalypheae Subtribus Macaranginae: Macaranga tanarius
Tribus Acalypheae Subtribus Mercurialinae: Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
Tribus Acalypheae Subtribus Ricininae: Wunderbaum (Ricinus communis)
Tribus Acalypheae Subtribus Rottlerinae: Mallotus japonicus
Tribus Acalypheae Subtribus Rottlerinae: Mallotus philippinensis
Tribus Adelieae: Leucocroton havanensis
Tribus Chrozophoreae: Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Chrozophora tinctoria
Tribus Ampereae: Monotaxis grandiflora
Tribus Epiprineae: Epiprinus mallotiformis
Tribus Omphaleae: Illustration von Omphalea triandra
Tribus Plukenetieae: Blütenstand von Dalechampia spathulata

Innere Systematik

Die Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae s. str.) wird je nach Autor in drei[7] bis fünf[8] Unterfamilien gegliedert: Acalyphoideae, Crotonoideae und Euphorbioideae.[7] Nur bei Euphorbioideae ist der typisch weiße (in seltenen Fällen gelbe) Milchsaft vorhanden.

Die drei[9][7] oder vier[8] Unterfamilien mit ihren Tribus, Subtribus[9] und etwa 300 Gattungen mit etwa 7500 Arten:[10]

Unterfamilie Acalyphoideae

  • Unterfamilie AcalyphoideaeBeilschm.:[7]
    • Tribus AcalypheaeDumort.:
      • Subtribus Acalyphinae:
        • Gattung AcalyphaL.: Die etwa 450 Arten sind in tropischen bis subtropischen Gebieten weltweit verbreitet.[10]
      • Subtribus Adrianinae:
        • Gattung AdrianaGaudich.: Die etwa zwei Arten kommen in Australien vor.[10]
      • Subtribus Claoxylinae:
        • Gattung ClaoxylonA.Juss.: Die etwa 114 Arten kommen in den Tropen und Subtropen vor.[10]
        • Gattung ClaoxylopsisLeandri: Die nur drei Arten kommen in Madagaskar vor.[10]
        • Gattung Discoclaoxylon(Müll.Arg.) Pax & K.Hoffm.: Die etwa vier Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[10]
        • Gattung ErythrococcaBenth.: Die etwa 41 Arten kommen in Afrika und Arabien vor.
        • Gattung MicrococcaBenth.: Sie enthält etwa zwölf Arten, die in Afrika, Madagaskar, auf der Arabischen Halbinsel und im tropischen Asien vorkommen.[10]
      • Subtribus CleidiinaeG.L.Webster:
        • Gattung CleidionBlume: Die etwa 32 Arten sind in der Neotropis, im tropischen Afrika, in Madagaskar, in Asien und auf Inseln des südwestlichen Pazifik weitverbreitet.[10]
        • Gattung SampantaeaAiry Shaw: Sie enthält nur eine Art:[10]
        • Gattung WetriaBaill.: Die nur zwei Arten kommen vom tropischen Asien bis ins nördliche Australien vor.[10]
      • Subtribus Dysopsidinae:
      • Subtribus LasiococcinaeG.L.Webster:
        • Gattung HomonoiaLour.: Die nur drei Arten sind im tropischen Asien beispielsweise in China verbreitet.[10]
        • Gattung LasiococcaHook. f.: Die etwa fünf Arten kommen von Indien bis Hainan und in Malesien vor.[10]
        • Gattung SpathiostemonBlume: Die nur zwei Arten kommen von Thailand bis Papuasien vor.[10]
      • Subtribus LobaniliinaeRadcl.-Sm.:
        • Gattung LobaniliaRadcl.-Sm.: Die etwa sieben Arten kommen nur auf Madagaskar vor.[10]
      • Subtribus MacaranginaeG.L.Webster ex Reveal:
        • Gattung MacarangaThouars: Die etwa 300 Arten sind in den Tropen und Subtropen verbreitet.[10]
      • Subtribus MareyinaeRadcl.-Sm. ex Reveal:
        • Gattung MareyaBaill.: Die etwa vier Arten sind in Afrika verbreitet.[10]
        • Gattung MareyopsisPax & K.Hoffm.: Die nur zwei Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[10]
      • Subtribus Mercurialinae:
      • Subtribus Ricininae:
        • Gattung RicinusL.: Sie enthält nur eine Art:
          • Wunderbaum (Ricinus communisL.): Diese Art ist nur aus Kultur bekannt, aber es wird vermutet, dass sie aus dem nordöstlichen Afrika stammt.
      • Subtribus Rottlerinae:
        • Gattung AvellanitaPhil.: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Avellanita bustillosiiPhil.: Sie kommt nur in Chile vor.[10]
        • Gattung HanceaSeem. (inklusive CordemoyaBaill. und DeuteromallotusPax & K.Hoffm.): Die etwa 18 Arten kommen von Südchina bis ins tropische Asien und auf Inseln im westlichen Indischen Ozean vor.
        • Gattung MallotusLour. (Syn.: Coccoceras Miq., NeotrewiaPax & K.Hoffm., OctospermumAiry Shaw und TrewiaL.): Die etwa 122 Arten sind vom tropischen Afrika bis zu den Inseln im westlichen Pazifik verbreitet.[10]
        • Gattung RockinghamiaAiry Shaw: Die nur zwei Arten sind im tropischen Australien verbreitet.
    • Tribus AdelieaeG.L.Webster:
      • Gattung AdeliaL.: Die etwa zehn Arten kommen von Texas bis in die Neotropis vor.[10]
      • Gattung Crotonogynopsis Pax: Die nur zwei Arten sind in Afrika verbreitet.[10]
      • Gattung EnriquebeltraniaRzed.: Die nur zwei Arten kommen im südlichen Mexiko vor.[10]
      • Gattung LasiocrotonGriseb.: Die etwa fünf Arten kommen auf karibischen Inseln von den Bahamas und Kuba bis Haiti und Jamaika vor.[10]
      • Gattung LeucocrotonGriseb.: Die etwa 28 Arten kommen nur auf Kuba vor.[10]
    • Tribus AgrostistachydeaeG.L.Webster:
      • Gattung AgrostistachysDalzell: Die etwa sechs Arten sind im tropischen Asien verbreitet.[10]
      • Gattung ChondrostylisBoerl.: Die nur zwei Arten sind in Indochina und Malesien verbreitet.[10]
      • Gattung CyttaranthusJ.Léonard: Sie enthält nur eine Art:[10]
        • Cyttaranthus congolensisJ.Léonard: Sie kommt im tropischen Afrika vor.[10]
      • Gattung PseudagrostistachysPax & K.Hoffm.: Die nur zwei Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[10]
    • Tribus Alchorneae:
      • Subtribus Alchorneinae:
        • Gattung AlchorneaSw. (Syn.: CoelebogyneJ.Sm.): Die etwa 50 Arten gedeihen in vielen tropischen bis subtropischen Gebieten.
        • Gattung AparisthmiumEndl.: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Aparisthmium cordatum(A.Juss.) Baill.: Sie kommt von Costa Rica bis ins tropische Südamerika vor.[10]
        • Gattung BocquilloniaBaill.: Die etwa 14 Arten kommen nur in Neukaledonien vor.[10]
        • Gattung BosseraLeandri: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Bossera cristatocarpaLeandri: Sie kommt auf Madagaskar vor.[10]
        • Gattung OrfileaBaill.: Die etwa vier Arten kommen auf Inseln im westlichen Indischen Ozean vor.[10]
      • Subtribus ConceveibinaeG.L.Webster:
        • Gattung ConceveibaAubl. (Syn.: GavarretiaBaill. und PolyandraLeal): Die etwa 14 Arten sind in Südamerika verbreitet.[10]
    • Tribus Ampereae:
      • Gattung AmpereaA.Juss.: Die etwa acht Arten kommen in Australien vor.[10]
      • Gattung MonotaxisBrongn.: Die etwa acht Arten kommen in Australien vor.[10]
    • Tribus BernardieaeG.L.Webster:
      • Gattung Adenophaedra(Müll.Arg.) Müll.Arg.: Die nur drei Arten kommen von Costa Rica bis zum tropischen Südamerika vor.
      • Gattung AmyreaLeandri: Die etwa elf Arten kommen auf Madagaskar und den Komoren vor.[10]
      • Gattung BernardiaMill.: Die etwa 73 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet.[10]
      • Gattung Discocleidion(Müll.Arg.) Pax & K.Hoffm.: Sie enthält nur eine Art:[10]
      • Gattung NecepsiaPrain: Die nur drei Arten kommen im tropischen Afrika und in Madagaskar vor.[10]
      • Gattung ParanecepsiaRadcl.-Sm.: Sie enthält nur eine Art:[10]
        • Paranecepsia alchorneifoliaRadcl.-Sm.: Sie kommt im südlichen und östlichen tropischen Afrika vor.[10]
    • Tribus CaryodendreaeG.L.Webster:
    • Tribus CheiloseaeMüll.Arg.: Die beiden Gattungen werden aber auch (s. u.) in eine eigene Unterfamilie Cheilosoideae gestellt.
      • Gattung CheilosaBlume: Sie enthält nur eine Art:[10]
      • Gattung NeoscortechiniaPax: Die etwa sechs Arten kommen vom tropischen Asien bis zu den Salomonen vor.[10]
    • Tribus Chrozophoreae:
      • Subtribus Chrozophorinae:
      • Subtribus Ditaxinae:
        • Gattung ArgythamniaP.Browne: Die etwa 23 Arten kommen von Texas bis Kolumbien und hauptsächlich auf Karibischen Inseln vor.
        • Gattung CaperoniaA.St.-Hil.: Die etwa 35 Arten kommen in der Neotropis, in Afrika und in Madagaskar vor.[10]
        • Gattung ChiropetalumA.Juss.: Die etwa 23 Arten kommen von Mexiko bis ins tropische Südamerika vor.[10]
        • Gattung DitaxisVahl ex A.Juss.: Die etwa 50 Arten kommen in der Neuen Welt vor.
        • Gattung PhilyraKlotzsch: Sie enthält nur eine Art:[10]
      • Subtribus DoryxylinaeG.L.Webster:
        • Gattung DoryxylonZoll.: Sie enthält nur eine Art:[10]
        • Gattung MelanolepisRchb. ex Zoll.: Die nur zwei Arten kommen von Indochina bis zu den westlichen Inseln des Pazifik vor.[10]
        • Gattung SumbaviopsisJ.J.Sm.: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Sumbaviopsis albicans(Blume) J.J.Sm.: Sie kommt im tropischen Asien vom nordöstlichen Indien bis ins südliche China vor.[11]
        • Gattung ThyrsantheraPierre ex Gagnep.: Sie enthält nur eine Art:[10]
      • Subtribus SperanskiinaeG.L.Webster:
        • Gattung SperanskiaBaill.: Die nur drei Arten kommen in China und Indochina vor.[10]
    • Tribus Dicoelieae
      • Gattung DicoeliaBenth.: Von den nur zwei Arten kommt eine auf Borneo und die andere auf Sumatra vor.[10]
    • Tribus Epiprineae:
      • Subtribus CephalomappinaeG.L.Webster:
        • Gattung CephalomappaBaill.: Die etwa fünf Arten kommen in Malesien vor.[10]
      • Subtribus Epiprininae:
        • Gattung AdenochlaenaBoivin ex Baill.: Die nur zwei Arten kommen auf den Komoren, auf Madagaskar und in Sri Lanka vor.[10]
        • Gattung CephalocrotonHochst.: Die etwa vier Arten kommen in Südafrika und im tropischen Afrika vor.[10]
        • Gattung CephalocrotonopsisPax: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Cephalocrotonopsis socotranus(Balf. f.) Pax: Es ist ein Endemit auf Sokotra.[10]
        • Gattung CladogynosZipp. ex Span.: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Cladogynos orientalisZipp. ex Span.: Sie kommt in Malesien vor.[10]
        • Gattung CleidiocarponAiry Shaw: Die nur zwei Arten kommen in Südchina und in Myanmar vor.[10]
        • Gattung EpiprinusGriff.: Die etwa sechs Arten kommen im tropischen Asien und im südlichen China vor.[10]
        • Gattung KoilodepasHassk.: Die etwa elf Arten kommen im tropischen Asien und in Hainan vor.[10]
        • Gattung SymphylliaBaill.: Bei manchen Autoren gibt bis zu drei Arten, die aber meist zu Epiprinus gestellt werden.
    • Tribus ErismantheaeG.L.Webster: Die nur drei Gattungen sind in Südostasien verbreitet:
      • Gattung ErismanthusWall. ex Müll.Arg.: Die nur zwei Arten kommen im tropischen Asien und auf Hainan vor.[10]
      • Gattung MoultonianthusMerr.: Sie enthält nur eine Art:[10]
        • Moultonianthus leembruggianus(Boerl. & Koord.) Steenis: Sie kommt auf Borneo und Sumatra vor.[10]
      • Gattung SyndyophyllumLauterb. & K.Schum.: Von den seit 1995 zwei Arten kommt eine nur im nördlichen Neuguinea und die andere im nördlichen Borneo sowie auf Sumatra vor.[10]
    • Tribus OmphaleaeG.L.Webster:
      • Gattung OmphaleaL. (Syn.: DucholaAdans., HebecoccaBeurl., HecateaThouars, NeomphaleaPax & K.Hoffm., OmphalandriaP.Browne, RonnowiaBuc’hoz): Die 17 bis 22 Arten sind in den Tropen verbreitet, zwölf davon kommen in der Neotropis vor.
    • Tribus Plukenetieae: Sie enthält drei Subtribus mit etwa 13 Gattungen:
      • Subtribus DalechampiinaeG.L.Webster:
        • Gattung DalechampiaL.: Die etwa 123 Arten sind in den Tropen verbreitet.
      • Subtribus Plukenetiinae:
        • Gattung AngostylisBenth.: Von den nur zwei Arten kommt eine nur in Suriname und die andere nur im brasilianischen Bundesstaat Amazonas vor verbreitet.[10]
        • Gattung AstrococcusBenth.: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Astrococcus cornutusBenth.: Sie kommt von Venezuela bis Brasilien vor.[10]
        • Gattung Haematostemon(Müll. Arg.) Pax & K.Hoffm.: Die nur zwei Arten kommen in Venezuela und Guayana vor.
        • Gattung PlukenetiaL. (Syn.: AcciaA.St.-Hil., Angostylidium(Müll.Arg.) Pax & K.Hoffm., ApodandraPax & K.Hoffm., BotryantheKlotzsch, CeratococcusMeisn., ElaeophoraDucke, EleutherostigmaPax & K.Hoffm., FragariopsisA.St.-Hil., HedraiostylusHassk., PseudotragiaPax, PterococcusHassk. nom. cons., SajoriumEndl., TetracarpidiumPax, VigiaVell.): Die seit 2013 etwa 19 Arten sind in der Neotropis, vom tropischen bis südlichen Afrika und in Madagaskar verbreitet.[10]
        • Gattung RomanoaTrevis.: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Romanoa tamnoides(A.Juss.) Radcl.-Sm.: Sie kommt in Brasilien und Paraguay vor.[10]
      • Subtribus TragiinaeG.L.Webster:
        • Gattung AcidotonSw.: Die etwa sechs Arten sind in der Neotropis verbreitet.
        • Gattung CnesmoneBlume: Die etwa elf Arten sind im tropischen Asien vom nordöstlichen Indien, Bangladesch, Thailand, Myanmar, Laos, Kambodscha, Malaysia, südlichen China, Vietnam, Indonesien und auf den Philippinen vor.[11]
        • Gattung MegistostigmaHook. f.: Die etwa fünf Arten sind in Südostasien verbreitet. In China kommen zwei Arten vor, eine davon nur dort.[11]
        • Gattung PachystylidiumPax & K.Hoffm.: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Pachystylidium hirsutum(Blume) Pax & K.Hoffm.: Sie kommt im tropischen Asien vor.[10]
        • Gattung PlatygynaP.Mercier: Die etwa sieben Arten kommen alle auf Kuba und eine davon auch in Haiti vor.
        • Gattung SphaerostylisBaill.: Die nur zwei Arten kommen nur auf Madagaskar vor.[10]
        • Gattung TragiaL.: Die etwa 152 Arten sind in der Neuen Welt, im tropischen und südlichen Afrika, auf dem Indischen Subkontinent und in Australien verbreitet.[10]
        • Gattung TragiellaPax & K.Hoffm.: Die etwa vier Arten sind im tropischen und südlichen Afrika verbreitet.[10]
    • Tribus PycnocomeaeHutch. ex Reveal:
      • Subtribus BlumeodendrinaeG.L.Webster:
        • Gattung Blumeodendron(Müll.Arg.) Kurz: Die etwa sechs Arten sind von Indochina bis Papuasien verbreitet.[10]
        • Gattung BotryophoraHook. f.: Sie enthält nur eine Art:
          • Botryophora geniculata(Miq.) Beumée ex Airy Shaw: Sie ist vom südlichen Myanmar bis westlichen Malesien verbreitet.
        • Gattung PodadeniaThwaites: Sie enthält nur eine Art:[10]
        • Gattung PtychopyxisMiq.: Die etwa zehn Arten sind von Indochina bis Neuguinea verbreitet.[10]
      • Subtribus PycnocominaeG.L.Webster:
        • Gattung ArgomuelleraPax: Die etwa zwölf Arten kommen im tropischen Afrika und in Madagaskar vor.[10]
        • Gattung DrocelonciaJ.Léonard: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Droceloncia rigidifolia(Baill.) J.Léonard: Sie kommt in Madagaskar und auf der Komoren-Insel Mayotte vor.
        • Gattung PycnocomaBenth.: Die etwa 18 Arten kommen im tropischen Afrika und Madagaskar vor.[10]
    • Tribus Sphyranthereae:
    • Keiner Tribus zugeordnet (incertae sedis) ist die Gattung:
      • Gattung AfrotrewiaPax & K.Hoffm.: Sie enthält nur eine Art:[10][12]
        • Afrotrewia kamerunicaPax & K.Hoffm.: Sie kommt in Kamerun bis Gabun vor.[10][12]
Tribus Aleuritideae: Laubblätter und Blüten von Vernicia montana
Tribus Codiaeeae: Wunderstrauch (Codiaeum variegatum), hier eine Sorte mit den für die Art typischen bunten Blättern und mit männlichem Blütenstand
Tribus Crotoneae: Croton malabaricus mit Früchten
Tribus Crotoneae: Paracroton integrifolius mit Früchten
Tribus Jatropheae: Die Pagodenpflanze (Jatropha podagrica) wird in Deutschland als Zimmerpflanze für einen sehr hellen Standort verwendet
Tribus Manihoteae: Cnidoscolus chayamansa
Tribus: Manihoteae: Manihot esculenta
Tribus Micrandreae: Plantage von Hevea brasiliensis
Tribus Tribus Ricinocarpeae: Zweig mit Laubblättern und Blüten von Ricinocarpus tuberculatus
Tribus Ricinodendreae: Stamm von Ricinodendron heudelotii
Tribus Trigonostemoneae: Illustration aus A hand-book to the flora of Ceylon, Tafel LXXXIII von Trigonostemon diplopetalus

Unterfamilie Crotonoideae

  • Unterfamilie CrotonoideaeBeilschm.:[7][8] Sie enthält zwölf Tribus:
    • Tribus AdenoclineaeG.L.Webster: Sie enthält zwei Subtribus:
      • Subtribus AdenoclininaeMüll.Arg.: Sie enthält fünf Gattungen:
        • Gattung AdenoclineTurcz.: Die etwa drei Arten sind vom südlichen tropischen Afrika bis ins südliche Afrika verbreitet.[10]
        • Gattung DittaGriseb.: Von den nur zwei Arten ist Ditta maestrensis Borhidi ein Endemit der Sierra Maestra im östlichen Kuba und Ditta myricoides kommt auf den Inseln Kuba, Hispaniola sowie Puerto Rico vor.[10]
        • Gattung GlycydendronDucke: Von den nur zwei Arten kommt die eine nur im brasilianischen Bundesstaat Espírito Santo vor und die andere ist weiter verbreitet im tropischen Südamerika.
        • Gattung KlaineanthusPierre: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Klaineanthus gaboniiPierre: Sie ist von Nigeria bis ins tropisch westlich-zentrale Afrika verbreitet.
        • Gattung TetrorchidiumPoepp.: Die etwa 22 Arten sind in der Neotropis und im tropischen Afrika verbreitet.[10]
      • Subtribus Endosperminae: Sie enthält nur eine Gattung:
        • Gattung EndospermumBenth.: Die etwa 14 Arten sind im tropischen bis subtropischen Asien und im südwestlichen Pazifikraum verbreitet.[10]
    • Tribus Aleuritideae: Sie enthält sechs Subtribus mit etwa 16 Gattungen:
      • Subtribus Aleuritinae: Sie enthält drei Gattungen:
        • Gattung AleuritesJ.R.Forst. & G.Forst. (Syn.: CamiriumGaertn.): Von den nur zwei Arten kommt die eine nur auf Hawaii vor und die andere, der Lichtnussbaum (Aleurites moluccanus(L.) Willd.), ist im tropischen und subtropischen Asien sowie in Ozeanien weitverbreitet.[10]
        • Gattung ReutealisAiry Shaw: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Reutealis trisperma(Blanco) Airy Shaw: Sie kommt auf den Philippinen vor.[10]
        • Gattung VerniciaLour.: Die nur drei Arten kommen von Myanmar bis Indonesien, in China (zwei Arten) und Japan vor. Eine Art wird in vielen Gebieten der Welt kultiviert.[11]
      • Subtribus BenoistiinaeRadcl.-Sm.: Sie enthält nur eine Gattung:
        • Gattung BenoistiaH.Perrier & Leandri: Die nur drei Arten kommen nur auf Madagaskar vor.[10]
      • Subtribus CrotonogyninaeG.L.Webster: Sie enthält drei Gattungen:
        • Gattung CrotonogyneMüll.Arg.: Die etwa 16 Arten sind im westlichen und westlich-zentralen tropischen Afrika verbreitet.[10]
        • Gattung CyrtogononePrain: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Cyrtogonone argentea(Pax) Prain: Sie ist von Nigeria bis ins tropisch westlich-zentrale Afrika verbreitet.[10]
        • Gattung ManniophytonMüll.Arg.: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Manniophyton fulvumMüll.Arg.: Sie ist vom tropischen Westafrika bis Angola verbreitet.[10]
      • Subtribus Garciinae: Sie enthält nur eine Gattung:
        • Gattung GarciaRohr: Von den nur zwei Arten kommt die eine nur in Mexiko und die andere von Mexiko bis Venezuela vor.
      • Subtribus GrosserinaeG.L.Webster: Sie enthält fünf Gattungen:
        • Gattung CavacoaJ.Léonard: Die nur drei Arten kommen im tropischen und südlichen Afrika vor.[10]
        • Gattung GrosseraPax: Die etwa acht Arten sind in Afrika und Madagaskar verbreitet.[10]
        • Gattung SandwithiaLanj.: Die nur zwei Arten sind im tropischen Südamerika verbreitet.[10]
        • Gattung TannodiaBaill. (inklusive DomohineaLeandri, NeoholstiaRauschert): Die etwa neun Arten kommen in Afrika und auf Inseln im westlichen Indischen Ozean vor.[10]
        • Gattung TapoidesAiry Shaw: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Tapoides villamilii(Merr.) Airy Shaw: Sie kommt auf Borneo vor.[10]
      • Subtribus NeoboutoniinaeG.L.Webster: Sie enthält nur eine Gattung:
        • Gattung NeoboutoniaMüll.Arg.: Die etwa drei Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[10]
    • Tribus Codiaeeae: Sie enthält etwa 15 Gattungen:
      • Gattung AcidocrotonGriseb.: Die seit 2013 etwa zwölf Arten kommen auf Karibischen Inseln und in Kolumbien vor.[10]
      • Gattung BaliospermumBlume: Die etwa fünf Arten sind im Himalaja, in China und im tropischen Asien verbreitet.[10]
      • Gattung BaloghiaEndl.: Die etwa 15 Arten kommen in Australien und Neukaledonien vor.[10]
      • Gattung BlachiaBaill.: Die etwa elf Arten kommen im tropischen Asien und in China vor.[10]
      • Gattung CodiaeumA.Juss. (Syn.: CrozophylaRaf., JunghuhniaMiq. nom. illeg., PhyllaureaLour. nom. rej., SynaspismaEndl.): Die etwa 17 Arten kommen von Indonesien und den Philippinen bis Neuguinea, im tropischen Australien sowie auf Pazifischen Inseln vor.[10]
      • Gattung DimorphocalyxThwaites: Die etwa 17 Arten kommen von Hainan und dem tropischen Asien bis Queensland vor.[10]
      • Gattung DodecastigmaDucke (Syn.: AnomalocalyxDucke): Die seit 2007 drei Arten sind im tropischen Südamerika verbreitet.[10]
      • Gattung FontaineaHeckel: Die etwa neun Arten kommen in Neuguinea, Australien, Vanuatu und Neukaledonien vor.[10]
      • Gattung HylandiaAiry Shaw: Sie enthält nur eine Art:[10]
      • Gattung OphellanthaStandl.: Die nur zwei Arten kommen von Mexiko bis Zentralamerika vor.[10] Sie ist vielleicht eine Untergattung von Acidocroton.
      • Gattung OstodesBlume: Die nur zwei Arten kommen in China und im tropischen Asien vor.[10]
      • Gattung PantadeniaGagnep. (Syn.: ParapantadeniaCapuron): Die nur drei Arten kommen in Madagaskar und Indochina vor.[10]
      • Gattung PausandraRadlk.: Die etwa acht Arten sind von Honduras bis Brasilien verbreitet.[10]
      • Gattung SagotiaBaill.: Die nur zwei Arten sind in der Neotropis verbreitet.[10]
      • Gattung StrophioblachiaBoerl.: Sie enthält nur eine Art:[10]
        • Strophioblachia fimbricalyxBoerl.: Sie kommt in China, Indochina und Malesien vor.[10]
    • Tribus CrotoneaeDumort.: Sie enthält etwa fünf Gattungen:
      • Gattung AstraeaKlotzsch: Die etwa acht Arten, sind von Florida über Mexiko bis Südamerika verbreitet.[10]
      • Gattung BrasiliocrotonP.E.Berry & Cordeiro: Sie wurde 2005 aufgestellt und enthält nur zwei Arten:[10]
        • Brasiliocroton mamoninhaP.E.Berry & Cordeiro: Sie kommt in Tieflandwäldern nur an zwei isolierten Standorten im östlichen und nordöstlichen Brasilien vor.[13]
        • Brasiliocroton muricatusRiina & Cordeiro: Sie kommt nur im östlichen Brasilien vor.[14]
      • Gattung CrotonL.: Mit etwa 1223 Arten gehört diese Gattung zu den zehn artenreichsten der Bedecktsamigen Pflanzen (Magnoliopsida) und wird in etwa 40 Sektionen gegliedert. Sie sind in tropischen bis subtropischen Gebieten weltweit verbreitet, mit einem Zentrum der Artenvielfalt in der Neotropis.[15]
      • Gattung MildbraediaPax (Syn.: NeojatrophaPax, PlesiatrophaPierre ex Hutch.): Die etwa drei Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[10]
      • Gattung ParacrotonMiq. (DesmostemonThwaites, FahrenheitiaRchb. f. & Zoll. ex Müll. Arg.): Die etwa vier Arten sind im tropischen Asien verbreitet.[10]
    • Tribus Elateriospermeae: Sie enthält nur eine monotypische Gattung:
      • Gattung ElateriospermumBlume: Sie enthält nur eine Art:[10]
    • Tribus Gelonieae: Sie enthält zwei Gattungen:
      • Gattung CladogeloniumLeandri: Sie enthält nur eine Art:
        • Cladogelonium madagacarienseLeandri: Sie kommt auf Madagaskar vor.[10]
      • Gattung SuregadaRoxb. ex Rottler: Die etwa 31 Arten sind in Afrika, in Asien und im westlichen Indischen Ozean verbreitet.[10]
    • Tribus Jatropheae: Sie enthält sieben Gattungen:
      • Gattung AnnesijoaPax & K.Hoffm.: Sie enthält nur eine Art:[10]
        • Annesijoa novoguineensisPax & K.Hoffm.: Sie kommt nur in Neuguinea vor.[10]
      • Gattung DeutzianthusGagnep. (inkl. LoerzingiaAiry Shaw): Die nur zwei Arten kommen in Vietnam, südlichen China und Sumatra vor.[10]
      • Gattung JatrophaL.: Die etwa 188 Arten kommen im tropischen und subtropischen Amerika, in Afrika, in Arabien, auf den Komoren, in Madagaskar, Indien und Sri Lanka vor.[10]
      • Gattung JoannesiaVell.: Die nur zwei Arten sind in Brasilien verbreitet.[10]
      • Gattung LeeuwenbergiaLetouzey & N.Hallé: Die nur zwei Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[10]
      • Gattung OligocerasGagnep.: Sie enthält nur eine Art:[10]
        • Oligoceras eberhardtiiGagnep.: Sie kommt nur im südlichen Vietnam vor.[10]
      • Gattung VaupesiaR.E.Schult.: Sie enthält nur eine Art:[10]
        • Vaupesia cataractarumR.E.Schult.: Sie kommt im südöstlichen Kolumbien und im nordwestlichen Brasilien vor.[10]
    • Tribus Manihoteae: Sie enthält zwei Gattungen:
      • Gattung CnidoscolusPohl: Die etwa 94 Arten sind in der Neotropis verbreitet.
      • Gattung ManihotMill.: Die etwa 107 Arten sind in der Neotropis verbreitet.
    • Tribus MicrandreaeG.L.Webster: Sie enthält zwei Subtribus:
      • Subtribus HeveinaeMüll.Arg.: Sie enthält nur eine Gattung:
        • Gattung HeveaAubl.: Die etwa neun Arten sind im tropischen Südamerika verbreitet.[10] Zu ihnen gehört:
      • Subtribus Micrandrinae: Sie enthält zwei Gattungen:
        • Gattung MicrandraBenth. (inkl. CunuriaBaill.): Die etwa 12 Arten kommen im tropischen Südamerika vor.[10]
        • Gattung MicrandropsisW.A.Rodrigues: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Micrandropsis scleroxylon(W.A.Rodrigues) W.A.Rodrigues: Sie kommt im Amazonasgebiet vor.
    • Tribus Ricinocarpeae: Sie enthält zwei Subtribus:
      • Subtribus Bertyinae: Sie enthält vier Gattungen:
        • Gattung BertyaPlanch.: Die etwa 28 Arten kommen in Australien vor.[10]
        • Gattung BorneodendronAiry Shaw: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Borneodendron aenigmaticumAiry Shaw: Sie kommt nur auf Borneo vor.[10]
        • Gattung CocconerionBaill.: Die nur zwei Arten kommen nur in Neukaledonien vor.[10]
        • Gattung MyricantheAiry Shaw: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Myricanthe discolorAiry Shaw: Sie kommt im nordwestlichen Neukaledonien vor.[10]
      • Subtribus RicinocarpinaeG.L.Webster: Sie enthält drei Gattungen:
        • Gattung AlphandiaBaill.: Mit etwa vier Arten kommen in Neukaledonien, in Neuguinea und in Vanuatu vor.[10]
        • Gattung BeyeriaMiq.: Die etwa 24 Arten kommen in Australien vor.[10]
        • Gattung RicinocarposDesf.: Die etwa 28 Arten kommen in Australien vor.[10]
    • Tribus Ricinodendreae: Sie enthält drei Gattungen:
      • Gattung GivotiaGriff.: Die etwa vier Arten kommen in Ostafrika, Madagaskar, Indien und Sri Lanka vor.[10]
      • Gattung RicinodendronMüll.Arg.: Sie enthält nur eine Art:[10]
      • Gattung SchinziophytonHutch. ex Radcl.-Sm.: Sie enthält nur eine Art:
    • Tribus TrigonostemoneaeG.L.Webster: Sie enthält nur eine Gattung:
      • Gattung TrigonostemonBlume: Die etwa 83 Arten sind vom tropischen und subtropischen Asien bis zu Inseln im südwestlichen Pazifik weitverbreitet.[10]
    • Keiner Tribus zugeordnet (incertae sedis) sind die Gattungen:
      • Gattung ChlamydojatrophaPax & K.Hoffm.: Sie enthält nur eine Art:[10]
        • Chlamydojatropha kamerunicaPax & K.Hoffm.: Sie kommt nur in Kamerun vor.[10]
      • Gattung RadcliffeaPetra Hoffm. & K.Wurdack: Sie enthält nur eine Art:[10]
        • Radcliffea smithiiPetra Hoffm. & K.Wurdack: Sie kommt nur in Madagaskar vor.[10]
Tribus Euphorbieae: Zypressenwolfsmilch (Euphorbia cyparissias)
Tribus Euphorbieae: Christusdorn (Euphorbia milii)
Tribus Euphorbieae: Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima), eine beliebte Zimmerpflanze
Tribus Euphorbieae: Euphorbia trigona, eine sukkulente Euphorbia-Art, die das Aussehen von Kandelaberkakteen besitzt
Tribus Hippomaneae: Zweig mit Laubblättern und Blütenständen von Colliguaja odorifera
Tribus Hippomaneae: Habitus und Laubblätter von Excoecaria cochinchinensis
Tribus Hureae: Laubblätter und Blütenstand von Hura polyandra

Unterfamilie Euphorbioideae

  • Unterfamilie EuphorbioideaeBeilschm.:[7][8]
    • Tribus Euphorbieae: Sie enthält drei Subtribus mit etwa fünf Gattungen:
      • Subtribus AnthosteminaeG.L.Webster: Sie enthält nur zwei Gattungen:
        • Gattung AnthostemaA.Juss.: Die etwa vier Arten kommen in Afrika und Madagaskar vor.[10]
        • Gattung Dichostemma Pierre: Die nur zwei Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[10]
      • Subtribus Euphorbiinae: Sie enthält nur eine Gattung:[16]
        • Gattung EuphorbiaL. (Syn.: AdemoPost & Kuntze, AdenopetalumKlotzsch & Garcke, AdenorimaRaf., AgalomaRaf., AklemaRaf., AlectoroctonumSchltdl., AllobiaRaf., AnisophyllumHaw., AnthacanthaLem., AplarinaRaf., ArthrothamnusKlotzsch & Garcke, BojeriaRaf., CeraselmaWittst., ChamaesyceGray, CharaciasGray, ChylogalaFourr., CtenadenaProkh., Cubanthus(Boiss.) Millsp., CyathophoraRaf., CystidospermumProkh., DactylanthesHaw., DematraRaf., DesmonemaRaf., DichrophyllumKlotzsch & Garcke, DichyliumBritton, DiplocyathiumHeinr. Schmidt, DitritraRaf., ElaeophorbiaStapf, EndadeniumL.C.Leach, EndoisilaRaf., EpurgaFourr., Esula(Pers.) Haw., EuforbiaTen. orth. var., EumecanthusKlotzsch & Garcke, EuphorbiastrumKlotzsch & Garcke, EuphorbiodendronMillsp., EuphorbiopsisH.Lév., EuphorbiumHill, GalarhoeusHaw., KanopikonRaf., KobiosisRaf., LacanthisRaf., LathyrisTrew, LepadenaRaf., LeptopusKlotzsch & Garcke, LophobiosRaf., LortiaRendle, Lyciopsis(Boiss.) Schweinf., MeduseaHaw., MonadeniumPax, MurtekiasRaf., NisomenesRaf., OssifragaRumph., PeccanaRaf., PedilanthusNeck. ex Poit., PetalandraF.Muell. ex Boiss., PleuradenaRaf., PoinsettiaGraham, PythiusB.D.Jacks., SclerocyathiumProkh., StenadeniumPax, SterigmantheKlotzsch & Garcke, SynadeniumBoiss., TithymalopsisKlotzsch & Garcke, TithymalusGaertn., TithymalusHill, TorfasadisRaf., TreisiaHaw., TricherostigmaBoiss., TrichosterigmaKlotzsch & Garcke, TumalisRaf., VallarisRaf., XamesikeRaf., ZaliteaRaf., Zygophyllidium(Boiss.) Small):[17] Die etwa 2000 Arten sind weltweit in den gemäßigten bis tropischen Gebieten verbreitet.[10]
      • Subtribus Neoguillauminiinae: Sie enthält nur zwei Gattungen:
        • Gattung CalycopeplusPlanch.: Die fünf Arten sind in Australien verbreitet.[10]
        • Gattung NeoguillauminiaCroizat: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Neoguillauminia cleopatra(Baill.) Croizat: Sie kommt nur in Neukaledonien vor.[10]
    • Tribus HippomaneaeA.Juss. ex Bartl.: Sie enthält zwei Subtribus mit etwa 33 Gattungen mit etwa 300 Arten. Sie ist pantropisch verbreitet und nur wenige Arten gedeihen außerhalb der Tropen:[18]
      • Subtribus CarumbiinaeMüll.Arg.: Sie enthält nur eine Gattung:
        • Gattung HomalanthusA.Juss.: Die etwa 23 Arten sind im tropischen Asien und im Pazifik verbreitet.[10]
      • Subtribus Hippomaninae: Sie enthält etwa 32 Gattungen:
        • Gattung ActinostemonMart. ex Klotzsch: Die 15[18] bis 19[10] Arten sind in Südamerika verbreitet, mit dem Schwerpunkt der Artenvielfalt in Brasilien, die meisten davon kommen nur im östlichen Brasilien vor.[18]
        • Gattung AdenopeltisBertero ex A.Juss.: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Adenopeltis serrata(W.T.Aiton) I.M.Johnst.: Sie kommt nur in Chile vor.[10]
        • Gattung Anomostachys(Baill.) Hurus.: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Anomostachys lastellei(Müll.Arg.) Kruijt: Sie kommt in Madagaskar vor.[10]
        • Gattung BalakataEsser: Die nur zwei Arten kommen in Südchina und im tropischen Asien vor.[10]
        • Gattung BonaniaA.Rich.: Die etwa sieben Arten kommen nur in der Karibik vor.
        • Gattung ColliguajaMolina: Die etwa fünf Arten sind in Südamerika verbreitet.[10]
        • Gattung ConosapiumMüll.Arg.: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Conosapium madagascarienseMüll.Arg.: Sie kommt nur im nordwestlichen Madagaskar vor.
        • Gattung DalembertiaBaill.: Die vier Arten kommen von Mexiko bis Guatemala vor.[10]
        • Gattung DendrocousinsiaMillsp.: Die nur drei Arten kommen nur in Jamaika vor.[10]
        • Gattung DendrothrixEsser: Von den nur drei Arten kommen zwei nur auf den Guayana-Schild und die andere nur in Venezuela sowie im brasilianischen Bundesstaat Amazonas vor.[10][18]
        • Gattung DitrysiniaRaf.: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Ditrysinia fruticosa(W.Bartram) Govaerts & Frodin: Sie kommt in den südlichen Vereinigten Staaten vor.
        • Gattung ExcoecariaL.: Die 35 bis 38 Arten sind in der Paläotropis verbreitet.[18]
        • Gattung FalconeriaRoyle: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Falconeria insignisRoyle: Sie kommt in Süd- und Südostasien vor.[10]
        • Gattung GrimmeodendronUrb.: Die nur zwei Arten kommen in der Karibik vor.[19]
        • Gattung GymnanthesSw.: Der Umfang dieser Gattung wird kontrovers diskutiert.[18] (Synonyme sind vielleicht: AteramnusP.Browne, GussoniaSpreng., SarothrostachysKlotzsch, GymnanthusEndl., DuvigneaudiaJ.Léonard): Bei manchen Autoren ist der Umfang etwa 25 Arten[10] und bei anderen Autoren sind es etwa 45 Arten, die in der Neotropis und in Afrika verbreitet sind.[18]
        • Gattung HippomaneL.: Die nur drei Arten sind von der südlichen USA und Mexiko bis ins tropische Südamerika verbreitet;[10] darunter:
        • Gattung MabeaAubl.: Die 39[10] bis 50[18] Arten sind in der Neotropis von Mexiko bis Südamerika verbreitet; 24 dieser Arten kommen in Brasilien vor.[18]
        • Gattung MaprouneaAubl.: Die sechs Arten sind in der Neotropis und im tropischen Afrika verbreitet.[10]
        • Gattung MicrostachysA.Juss.: Die etwa 15 Arten in den Subtropen bis Tropen verbreitet;[10] der Schwerpunkt der Artenvielfalt mit etwa elf Arten liegt in Brasilien.[18]
        • Gattung NeoshirakiaEsser: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Neoshirakia japonica(Siebold & Zucc.) Esser: Sie kommt in China, Korea und Japan vor.[10]
        • Gattung PleradenophoraEsser:[18] Die etwa sechs Arten kommen von Mexiko bis Zentralamerika vor.[10]
        • Gattung PseudosenefelderaEsser: Sie wurde 2001 gültig veröffentlicht und enthält nur eine Art, die davor in Senefeldera enthalten war:[18][10]
          • Pseudosenefeldera inclinata(Müll.Arg.) Esser: Diese Neukombination wurde 2001 gültig veröffentlicht.[18] Sie kommt von Panama bis ins tropische Südamerika vor.[10]
        • Gattung RhodothyrsusEsser: Die nur zwei Arten sind in der Neotropis verbreitet.
        • Gattung SapiumJacq.: Die 21[18] bis 23 Arten sind in der Neotropis verbreitet.
        • Gattung SclerocrotonHochst.: Die etwa sechs Arten kommen in Afrika und Madagaskar vor.[10]
        • Gattung SebastianiaSpreng.: Die seit 2012 nur noch etwa 20[18] oder bei anderen Autoren bis zu etwa 70 Arten sind in der Neotropis verbreitet.
        • Gattung SenefelderaMart.: Die nur drei Arten kommen von Kolumbien bis Brasilien vor.[10]
        • Gattung SenefelderopsisSteyerm.: Die nur zwei Arten sind in der Neotropis verbreitet.
        • Gattung ShirakiopsisEsser: Die sechs Arten sind in der Paläotropis verbreitet.
        • Gattung SpegazziniophytumEsser: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Spagazziniophytum patagonicum(Speg.) Esser: Sie kommt im südlichen Argentinien vor.[10]
        • Gattung SpirostachysSond.: Die nur zwei Arten sind im tropischen und südlichen Afrika verbreitet.[10]
        • Gattung StillingiaGarden ex L.: Von den 28 bis 30 Arten kommen die meisten Arten in der Neuen Welt verbreitet mit einem Schwerpunkt von den USA bis Mexiko;[18] nur wenige Arten kommen in Madagaskar, auf den Maskarenen, in Malesien und auf den Fidschi-Inseln vor.[10] Über diese Gattung wird (Stand 2012) diskutiert, da sie in diesem Umfang vielleicht nicht monophyletisch ist.[18]
        • Gattung TriadicaLour.: Die nur drei Arten sind im tropischen und subtropischen Asien verbreitet.[10]
    • Tribus Hureae: Sie enthält drei Gattungen:
      • Gattung AlgernoniaBaill. (Syn.: TetraplandraBaill., DendrobryonKlotzsch ex Pax): Die etwa zwölf Arten sind von Peru bis Brasilien verbreitet.[10]
      • Gattung HuraL.: Die nur zwei Arten sind in der Neotropis verbreitet. Sie sind Austrocknungsstreuer, die Früchte explodieren mit lautem Knall, Einzelkarpelle werden bis 40 Meter weit geschleudert
      • Gattung OphthalmoblaptonAllemão: Die vier Arten sind in Brasilien verbreitet.[10]
    • Tribus PachystromateaeReveal: Sie enthält nur eine Gattung:
      • Gattung PachystromaMüll.Arg.: Sie enthält nur eine Art:[10]
        • Pachystroma longifolium(Nees) I.M.Johnst.: Sie kommt von Brasilien bis Bolivien vor.[10]
    • Tribus StomatocalyceaeG.L.Webster: Sie enthält zwei Subtribus mit vier Gattungen:
      • Subtribus Hamilcoinae: Sie enthält zwei Gattungen:
        • Gattung HamilcoaPrain: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Hamilcoa zenkeri(Pax) Prain: Sie kommt von Nigeria bis Kamerun vor.[10]
        • Gattung NealchorneaHuber: Von den nur zwei Arten kommen beide im Amazonas-Gebiet vor und eine Art kommt auch vom östlichen Kolumbien bis Peru vor.[10]
      • Subtribus StomatocalycinaeMüll.Arg.: Sie enthält zwei Gattungen:
        • Gattung PimelodendronHassk.: Die etwa vier Arten kommen im tropischen Asien sowie im nördlichen Australien vor.[10]
        • Gattung PlagiostylesPierre: Sie enthält nur eine Art:[10]
          • Plagiostyles africana(Müll.Arg.) Prain: Sie ist von Nigeria bis ins tropisch westlich-zentrale Afrika verbreitet.[10]

Unterfamilie Cheilosoideae

  • Im Jahr 2005 wurde eine Unterfamilie Cheilosoideae(Müll.Arg.) K.Wurdack & Petra Hoffm. vorgeschlagen.[7] (Syn.: CheilosaceaeDoweld)[8] Sie enthält zwei Gattungen mit etwa sieben Arten:
    • Gattung CheilosaBlume: Sie enthält nur eine Art:[10]
    • Gattung NeoscortechiniaPax: Die sechs Arten sind vom tropischen Asien bis zu den Salomonen verbreitet.[10]

Literatur

  • Toru Tokuoka: Molecular phylogenetic analysis of Euphorbiaceae sensu stricto based on plastid and nuclear DNA sequences and ovule and seed character evolution. In: Journal of Plant Research. Volume 120, Issue 4, 2007, S. 511–522. doi:10.1007/s10265-007-0090-3
  • Bingtao Li, Huaxing Qiu, Jin-shuang Ma, Hua Zhu, Michael G. Gilbert, Hans-Joachim (Hajo) Esser, Stefan Dressler, Petra Hoffmann, Lynn J. Gillespie, Maria Vorontsova, Gordon D. McPherson: In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 11 – Oxalidaceae through Aceraceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2008, ISBN 978-1-930723-73-3. Euphorbiaceae. S. 163 – textgleich online wie gedrucktes Werk. (Abschnitte Beschreibung und Verbreitung)
  • Kenneth J. Wurdack, Petra Hoffmann, Mark W. Chase: Molecular phylogenetic analysis of uniovulate Euphorbiaceae (Euphorbiaceae sensu stricto) using plastid RBCL and TRNL-F DNA sequences. In: American Journal of Botany. Volume 92, 2005, S. 1397–1420. doi:10.3732/ajb.92.8.1397 (Abschnitt Systematik)
  • Anna Laurent: Botanical Art from the Golden Age of Scientific Discovery. University of Chicago Press. Hrsg.: University of Chicago. University of Chicago Press, Chicago, Illinois 2016, ISBN 978-0-226-32110-3, XI. EUPHORBIACEAE / SPURGE FAMILY, S. 92–97 (englisch, 300 S., degruyter.com [abgerufen am 22. August 2020] Abgerufen über Walter de Gruyter (online)).
  • Geoffrey A. Levin, Lynn J. Gillespie: In: Flora of North America Editorial Committee: Flora of North America North of Mexico. Volume 12: Magnoliophyta: Vitaceae to Garryaceae, Oxford University Press, Oxford, New York, 2016, ISBN 978-0-19-064372-0. Euphorbiaceae – textgleich online wie gedrucktes Werk.

Weblinks

Commons: Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Euphorbia – Wie giftig sind Wolfsmilchgewächse? Abgerufen am 22. März 2022.
  2. Gioacchino Falsone, Claudia Schneider: Über Inhaltsstoffe von Euphorbiaceae, 8. Mitt. [1]. Triterpenester und Triterpenalkohole aus Euphorbia biglandulosa Desf. / Constituents of Euphorbiaceae, 8. Comm. [1]. Triterpen Esters and Triterpen Alcohols from Euphorbia biglandulosa Desf. In: Zeitschrift für Naturforschung B. Band 40, Nr. 4, 1. April 1985, ISSN 1865-7117, S. 553–555, doi:10.1515/znb-1985-0420 (degruyter.com [abgerufen am 22. März 2022]).
  3. Maniok: Anbau, Verarbeitung, Produkte, Forschung. Abgerufen am 22. März 2022.
  4. Euphorbiaceae bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  5. a b The Angiosperm Phylogeny Group: An update of the Angiosperm Phylogeny Group classification for the orders and families of flowering plants: APG IV. In: Botanical Journal of the Linnean Society. Volume 181, Issue 1, 2016, S. 1–20, doi:10.1111/boj.12385.
  6. Kenneth J. Wurdack, Charles C. Davis: Malpighiales phylogenetics: Gaining ground on one of the most recalcitrant clades in the angiosperm tree of life. In: American Journal of Botany. Volume 96, 2009, S. 1551–1570, online, doi:10.3732/ajb.0800207.
  7. a b c d e f g Kenneth J. Wurdack, Petra Hoffmann, Mark W. Chase: Molecular phylogenetic analysis of uniovulate Euphorbiaceae (Euphorbiaceae sensu stricto) using plastid RBCL and TRNL-F DNA sequences. In: American Journal of Botany. Volume 92, 2005, S. 1397–1420, doi:10.3732/ajb.92.8.1397.
  8. a b c d e Die Familie Euphorbiaceae auf der AP-Website, abgerufen am 25. April 2022.
  9. a b Euphorbiaceae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 14. März 2020.
  10. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq fr fs ft fu fv fw fx fy fz ga gb gc gd ge gf gg gh gi gj gk gl gm gn go gp gq gr gs gt gu gv gw gx gy gz ha hb hc hd he hf hg hh hi hj hk hl hm hn ho hp hq hr hs ht hu hv hw hx Rafaël Govaerts, D. G. Frodin, A. Radcliffe-Smith: World Checklist and Bibliography of Euphorbiaceae (and Pandaceae) 1–4 2000, S. 1–1622. The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew. In: Euphorbiaceae. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 13. März 2020..
  11. a b c d e Bingtao Li, Huaxing Qiu, Jin-shuang Ma, Hua Zhu, Michael G. Gilbert, Hans-Joachim (Hajo) Esser, Stefan Dressler, Petra Hoffmann, Lynn J. Gillespie, Maria Vorontsova, Gordon D. McPherson: In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 11 – Oxalidaceae through Aceraceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2008, ISBN 978-1-930723-73-3. Euphorbiaceae. S. 163 – textgleich online wie gedrucktes Werk.
  12. a b Kristo Kulju, Raymond Ham, Frans Breteler: Rediscovery and phylogenetic position of the incertae sedis genus Afrotrewia (Euphorbiaceae): Morphological, pollen and molecular evidence. In: Taxon. Volume 57, 2008, S. 137–143 (Abstract).
  13. Paul E. Berry, Ines Cordeiro, Alex C. Wiedenhoeft, Maria Amélia Vitorino-Cruz & Letícia Ribes de Lima: Brasiliocroton, a new crotonoid genus of Euphorbiaceae s.s. from eastern Brazil. In: Systematic Botany. Volume 30, Issue 2, 2005, S. 357–365. doi:10.1600/0363644054223585
  14. Brasiliocroton muricatus bei KEW Science.
  15. Paul E. Berry, A. L. Hipp, K. Wurdack, B. Van Ee, R. Riina: Molecular phylogenetics of the giant genus Croton (Euphorbiaceae sensu stricto) using ITS and trnL–F DNA sequence data. In: American Journal of Botany. Volume 92, 2005, S. 1520–1534.
  16. Ki-Ryong Park, Robert K. Jansen: A Phylogeny of Euphorbieae Subtribe Euphorbiinae (Euphorbiaceae) based on Molecular Data. In: Journal of Plant Biology. Volume 50, Issue 6, 2007, S. 644–649. doi:10.1007/BF03030608
  17. M. S. Binojkumar, N. P. Balakrishnan: The genus Euphorbia L. (Euphorbiaceae) in India. A taxonomic revision. S. 1–430. Bishen Singh Mahendra Pal Singh, Dehra Dun, 7, 2010.
  18. a b c d e f g h i j k l m n o p q Hans-Joachim Esser: The tribe Hippomaneae (Euphorbiaceae) in Brazil. In: Rodriguésia. Volume 63, Issue 1, 2012, S. 209–225, doi:10.1590/S2175-78602012000100013.
  19. Benannt nach Friedrich Wilhelm Grimme, siehe Magdalena Padberg: Auf fremder Erde Fuß fassen. Friedrich Wilhelm Grimme (1827–1887) und das Eichsfeld. In: Jahrbuch Westfalen, Jg. 49 (1995), S. 130–139, hier S. 136.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Monotaxis grandiflora.jpg
Autor/Urheber: Hach3, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Flowers of Monotaxis grandiflora, taken in Bold Park, Perth, WA.
Flor de Hura polyandra.jpg
Flor Macho de Hura plolyandra, árbol localizado en la Unidad Academica de Agricultura , Universidad Autonoma de Nayarit
Colliguaja odorifera, flower (8629451088).jpg
Autor/Urheber: Dick Culbert from Gibsons, B.C., Canada, Lizenz: CC BY 2.0

Known in Chile as Coliguay.

In context at www.dixpix.ca/sth_cordillera/flora/malpighiales/index.html
Cnidoscolus chayamansa1 ies.jpg
Autor/Urheber: Frank Vincentz, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Cnidoscolus chayamansa BG Bochum, Germany
Euphorbia flowerdiagram.svg
Diagram of a flower of Euphorbia (Euphorbiaceae)
Zypressenwolfsmilch01.jpg
Zypressenwolfsmilch (Euphorbia cyparissias), Naturschutzgebiet Fritschlach, Karlsruhe
Colpfl01.jpg
Autor/Urheber: Louise Wolff --darina 23:10, 6 May 2005 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Codiaeum variegatum, Euphorbiaceae, male inflorescence - Cali / Kolumbien
Euphorbia esula.jpeg
Autor/Urheber: Kristian Peters -- Fabelfroh 5 July 2005 18:18 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Scharfe Wolfsmilch (Euphorbia esula)
Hinweis: Photo zeigt wahrscheinlich die Hybride E. x pseudovirgata
Epiprinus mallotiformis 5.JPG
Autor/Urheber: Vinayaraj, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Epiprinus mallotiformis
Starr 040711-0262 Macaranga tanarius.jpg
(c) Forest & Kim Starr, CC BY 3.0
Macaranga tanarius (leaves and flowers). Location: Oahu, Malaekahana
A hand-book to the flora of Ceylon (Plate LXXXIII) (6430661235).jpg

.
G UeAHvis del.
R Morgana lifcli
TRIGONOSTEMON D IPL OPE TALU S, TKw.

VVest,"N"ewma."n. imp
Vernicia montana 2.jpg
Autor/Urheber: Tatiana Gerus from Brisbane, Australia, Lizenz: CC BY 2.0

Vernicia montana  ; Family: Euphorbiaceae

Native to southern China, Burma, and Vietnam.

It is very interesting tree with a long history of people using Tung oil, the same as Candlenut tree Aleurites. It actually has a synonym Aleurites montanus I've never seen this tree before and I was thrilled to find it as a street tree in Tamborine (QLD, Australia).

 It is monoecious (??????????) with individual flowers either male or female, but produced together in the inflorescences.

www.efloras.org/florataxon.aspx?flora_id=2&taxon_id=1...

Find more features and info about this tree (my photos)

See where this picture was taken - on the map.
Mallotus japonicus male flowers.JPG
Autor/Urheber: Qwert1234, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Mallotus japonicus ,male flowers, Matsushima, Miyagi pref., Japan
Jatropha3.jpg
Autor/Urheber: unknown, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Mercurialis annua flowerdiagram.png
Diagram of flowers of Mercurialis annua (Euphorbiaceae), male (left) and female (right) flower
Starr 051217-5747 Claoxylon sandwicense.jpg
(c) Forest & Kim Starr, CC BY 3.0
Claoxylon sandwicense (fruit). Location: Maui, Auwahi
Ricinodendron heudelotii trunk.jpg
Njansang/Njangsa tree trunk Ricinodendron heudelotii
Croton malabaricus 20.jpg
Autor/Urheber: Vinayaraj, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Croton malabaricum
Acalypha hispida0.jpg
Autor/Urheber: Kurt Stüber [1], Lizenz: CC BY-SA 3.0

Species: Acalypha hispida
Family: Euphorbiaceae

Image No. 1
Euphorbia trigona forma rubra.jpg
Autor/Urheber: El Denis Conrado, en Universidade Federal de Lavras, Brazilo., Lizenz: CC BY-SA 3.0
Euphorbia trigona
Euphorbia milii3.jpg
Autor/Urheber: Kurt Stüber [1], Lizenz: CC BY-SA 3.0

Species: Euphorbia milii
Family: Euphorbiaceae

Image No. 4
MallotesPhilipensis.jpg
Autor/Urheber: L. Shyamal Shyamal, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Mallotus philipensis, fruiting on Nandi hills slopes, Bangalore
Cay don mat troi -Excoecaria cochinchinensis 1.JPG
Autor/Urheber: Hungda, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Excoecaria cochinchinensis
Ricinocarpus tuberculatus-IMG 9297.JPG
Autor/Urheber: C T Johansson, Lizenz: CC BY 3.0
Ricinocarpus tuberculatus
Macaranga peltata 15.JPG
Autor/Urheber: Vinayaraj, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Macaranga peltata
Paracroton integrifolius.jpg
Autor/Urheber: Vinayaraj, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Paracroton integrifolius
Leucocroton havanensis Borhidi.jpg
Autor/Urheber: Dubiel Alfonso González, Lizenz: CC0
Foto de hojas y fruto de Leucocroton havanensis Borhidi
Euphorbia pulcherrima-1.jpg
Autor/Urheber: unknown, Lizenz: CC BY-SA 3.0
1 Ricinus communis - inflorescence.jpg
Autor/Urheber: Ton Rulkens from Mozambique, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Inflorescence of Ricinus communis (wild castor-oil plant) with female flowers (red) separated from male flowers (white). Chimoio, Mozambique.
Starr 061212-2345 Manihot esculenta.jpg
(c) Forest & Kim Starr, CC BY 3.0
Manihot esculenta (leaves and fruit). Location: Maui, Maui Grown Market Haiku