Wolfslöcher
Wolfslöcher IUCN-Kategorie none – ohne Angabe | ||
Lage | Rheinland-Pfalz, Deutschland | |
Fläche | 90 ha | |
WDPA-ID | 166355 | |
Geographische Lage | 49° 8′ N, 7° 37′ O | |
Einrichtungsdatum | 1983 |
Das Naturschutzgebiet Wolfslöcher liegt im Landkreis Südwestpfalz in Rheinland-Pfalz.
Lage
Das etwa 90 ha große Gebiet, das im Jahr 1983 unter Naturschutz gestellt wurde, erstreckt sich südwestlich der Ortsgemeinde Lemberg direkt an der am südlichen Rand vor
Im Naturschutzgebiet selbst befinden sich das Ransbächel, das Kleine Ransbächel und die Westflanke des Kleinen Stephansbergs.[1]
Zweck
Schutzzweck ist die Erhaltung und Entwicklung der naturnahen bis natürlichen, hochspezialisierten Tier- und Pflanzengemeinschaften in den „Wolfslöchern“, insbesondere die Erhaltung der Moorvegetation in der Talaue mit ihrer typischen Tierwelt, die Erhaltung und Erweiterung der Erlenbruchvegetation, die Erhaltung und Sicherung der Quellnischen und Felsstrukturen der Karlstalschichten mit den das Gebiet umgebenden Waldflächen sowie die Erhaltung kleinflächiger Biotopaspekte hochspezialisierter Tierarten aus vor allem wissenschaftlichen Gründen und wegen der extremen Seltenheit und Gefährdung der Lebensgemeinschaften und Lebensstätten.
Siehe auch
Weblinks
- Wolfslöcher in der World Database on Protected Areas (englisch)
- 340-064 Rechtsverordnung über das Naturschutzgebiet „Wolfslöcher“ Landkreis Pirmasens vom 28. Dezember 1983 (PDF; 124 kB) auf naturschutz.rlp.de
- Osiris Rheinland-Pfalz: BK-6811-0217-2007 NSG Wolfslöcher südlich Glashütte
- Osiris Rheinland-Pfalz: BT-6811-0011-2013 Felspartien im NSG "Wolfslöcher"
- Osiris Rheinland-Pfalz: BT-6811-0012-2013 Zwischenmoorkomplex im Waldgebiet südlich Glashütte
Einzelnachweise
- ↑ LANIS: Wolfslöcher. Abgerufen am 6. März 2022 (topographische Karte).
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Positionskarte für Rheinland-Pfalz, Deutschland
Naturschutzgebietsschild in Westdeutschland, immer noch weit verbreitet und weiterhin offiziell in Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern
Autor/Urheber: Bachelfe, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Moorvegetation in einer Talaue mit Tierwelt, Erlenbruchvegetation, Quellnischen und Felsstrukturen der Karlstal-Felsschicht mit den umgebenden Waldflächen.