Wolfgang Steiert
Wolfgang Steiert | |||||||
Wolfgang Steiert in Willingen 2009 | |||||||
Nation | BR Deutschland Deutschland | ||||||
Geburtstag | 19. April 1963 | ||||||
Geburtsort | Hinterzarten, BR Deutschland | ||||||
Karriere | |||||||
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Verein | SC Hinterzarten | ||||||
Nationalkader | seit 1981 | ||||||
Status | zurückgetreten | ||||||
Karriereende | 1990 | ||||||
Medaillenspiegel | |||||||
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Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen | |||||||
Debüt im Weltcup | 30. Dezember 1981 | ||||||
Gesamtweltcup | 40. (1985/86) | ||||||
Wolfgang Steiert (* 19. April 1963 in Hinterzarten) ist ein ehemaliger deutscher Skispringer und aktiver Skisprungtrainer.
Werdegang
Wolfgang Steiert war von 1981 bis 1988/89 fester Bestandteil des deutschen A-Kaders. Seine internationale Karriere begann er mit der Teilnahme an der Vierschanzentournee 1981/82. Bei seinem ersten Springen in der Saison 1982/83 in Cortina d’Ampezzo landete er auf Platz 10 und gewann so seine ersten Weltcup-Punkte. Nach vielen Stürzen beendete er mit nur 25 Jahren 1989 seine aktive Karriere.
1991 wurde er Trainer des deutschen B-Kaders. Er stieg 1993 an der Seite von Reinhard Heß zum Co-Trainer der Nationalmannschaft auf. Die beiden bildeten ein erfolgreiches Team, unter dem Sven Hannawald und Martin Schmitt ihre großen Erfolge feiern konnten. 2003 übernahm er schließlich die Nachfolge von Heß als Bundestrainer, wurde jedoch, nachdem Erfolge ausblieben und es zu Zerwürfnissen mit Michael Möllinger und Frank Löffler gekommen war, bereits im Oktober 2004 von Peter Rohwein abgelöst.
Steiert übernahm daraufhin die vakante Stelle als russischer Nationaltrainer. Dort gelang es ihm für das Weltcup-Team ein professionelles Umfeld zu schaffen und Athleten wie Denis Kornilow, Dmitri Ipatow oder Ilja Rosljakow zeitweise an die erweiterte Weltspitze heranzuführen. Mit Dmitri Vassiljew gelang es ihm gar in die absolute Weltspitze vorzudringen. Am 24. Februar 2010 gab Steiert offiziell seinen Rücktritt als Trainer der russischen Nationalmannschaft bekannt.[1] Im November 2010 kehrte Wolfgang Steiert zum Deutschen Skiverband zurück[2] und arbeitet seither als Landestrainer Skispringen am Skiinternat Furtwangen. Zusammen mit Bundes-Nachwuchstrainer Rolf Schilli arbeitet er am Aufbau einer Frauen-Skisprungmannschaft in Baden-Württemberg.[3]
Wolfgang Steiert ist Vater zweier Töchter. Zu seinen Hobbys zählt Golf.
Erfolge
Weltcup-Platzierungen
Saison | Platz | Punkte |
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1981/82 | 66. | 1 |
1982/83 | 45. | 11 |
1984/85 | 46. | 10 |
1985/86 | 40. | 15 |
1986/87 | 63. | 5 |
Weblinks
- Wolfgang Steiert in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Website des Skiclubs Hinterzarten
Einzelnachweise
- ↑ SKIJUMPING.de: Wolfgang Steiert gibt Rücktritt bekannt. www.skijumping.de. Abgerufen am 24. Februar 2010.
- ↑ SKIJUMPING.de: Wolfgang Steiert bekommt Aufgabe beim DSV. www.skijumping.de. Abgerufen am 28. Oktober 2010.
- ↑ Johannes Bachmann: Skispringen: "Erst kommt der Mensch, dann das Material", Badische Zeitung, 7. Dezember 2012, abgerufen am 5. Oktober 2013
Personendaten | |
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NAME | Steiert, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Skisprungtrainer |
GEBURTSDATUM | 19. April 1963 |
GEBURTSORT | Hinterzarten, Deutschland |
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Der russische Skisprung Nationaltrainer Wolfgang Steiert im Februar 2009