Erstmals erwähnt wurde die Gemeinde Eydelstedt im 12. und 13. Jahrhundert im Güterregister des Klosters Corvey.[2]
Am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Donstorf, Dörpel, Düste und Wohlstreck eingegliedert.[3]
Während des Kalten Krieges gab es von 1961 bis 1988 in der Hülsmeyer-Kaserne die Nukleare Verwahrung der USA für das Flugabwehrraketenbataillon 25 mit Nike Hercules-Raketen.
Politik
Gemeinderat
Der Rat der Gemeinde Eydelstedt besteht aus elf Ratsfrauen und Ratsherren. Dies ist die festgelegte Anzahl für die Mitgliedsgemeinde einer Samtgemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 1000 und 2000 Einwohnern.[4] Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.
Am Westrand der Gemeinde befindet sich der Hülsmeyer-Park[9]. Nach Auflösung der Hülsmeyer-Kaserne haben sich in den umgebauten Unterkünften, Lagerhallen und Werkstätten mehrere Unternehmen angesiedelt.
In der Gemeinde Eydelstedt wurde 2021 ein Familien- und Bildungszentrum eingeweiht. Dieses beinhaltet neben der schon zuvor vorhandenen Grundschule eine Kindertagesstätte, eine Krippe und einen Raum für Vereinsaktivitäten.[10]
↑Samtgemeinde Barnstorf: Eydelstedt. Abgerufen am 15. August 2022.
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.190.