Wladislaw Wjatscheslawowitsch Ignatjew

Wladislaw Ignatjew
Wladislaw Ignatjew (2018)
Personalia
Voller NameWladislaw Wjatscheslawowitsch Ignatjew
Geburtstag20. Januar 1987
GeburtsortBreschnewRussische SFSR, Sowjetunion
Größe180 cm
PositionAußenverteidiger
Flügelstürmer
Junioren
JahreStation
0000–2004FK Neftechimik Nischnekamsk
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
2004–2006FK Neftechimik Nischnekamskmind. 4 0(0)
2006–2009Kamas Nabereschnyje Tschelny77 0(9)
2009–2010Krylja Sowetow Samara25 0(1)
2010–2012Lokomotive Moskau36 0(4)
2010→ FK Kuban Krasnodar (Leihe)13 0(1)
2012–2013FK Krasnodar27 0(1)
2013–2016FK Kuban Krasnodar58 (13)
2016–2021Lokomotive Moskau113 0(8)
2021–2022Rubin Kasan11 0(1)
Nationalmannschaft
JahreAuswahlSpiele (Tore)2
2011Russland B2 0(1)
2015–Russland5 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 8. Mai 2022

2 Stand: 24. März 2019

Wladislaw Wjatscheslawowitsch Ignatjew (russisch Владислав Вячеславович Игнатьев; * 20. Januar 1987 in Breschnew) ist ein russischer Fußballspieler.

Karriere

Verein

Ignatjew begann seine Karriere beim FK Neftechimik Nischnekamsk. Zur Saison 2004 rückte er in den Profikader des Zweitligisten. Im Oktober 2004 debütierte er gegen Lokomotive Tschita für Nischnekamsk in der Perwenstwo FNL. Bis Saisonende kam er zu vier Einsätzen in der zweiten Liga. Mit Neftechimik stieg er zu Saisonende aus der zweithöchsten Spielklasse ab.

Zur Saison 2006 wechselte Ignatjew zum Zweitligisten Kamas Nabereschnyje Tschelny. In drei Spielzeiten in Nabereschnyje Tschelny kam er zu 77 Zweitligaeinsätzen, in denen er neun Tore erzielte. Zur Saison 2009 schloss er sich dem Erstligisten Krylja Sowetow Samara. Sein Debüt in der Premjer-Liga gab er im April 2009 gegen den FK Chimki. In der Saison 2009 kam er insgesamt zu 25 Einsätzen in der Premjer-Liga in Samara, in denen er ein Tor machte. Zur Saison 2010 wechselte Ignatjew innerhalb der Liga zu Lokomotive Moskau.

In Moskau spielte er jedoch keine Rolle und stand in der Hinrunde nie im Kader, woraufhin er im August 2010 an den Zweitligisten FK Kuban Krasnodar verliehen wurde. Bis Saisonende absolvierte er 13 Zweitligapartien für Kuban, mit dem Verein stieg er zu Saisonende in die Premjer-Liga auf. Nach dem Ende der Leihe kehrte er zur Saison 2011/12 wieder nach Moskau zurück. Für Lok kam der Flügelspieler in jener Spielzeit zu 36 Einsätzen. Zur Saison 2012/13 wechselte er zum Ligakonkurrenten FK Krasnodar. In Krasnodar kam er in 27 Spielen zum Einsatz und wurde hierbei zumeist als Rechtsaußen eingesetzt.

Nach einer Spielzeit beim FK wechselte er zur Saison 2013/14 innerhalb Krasnodars zu Kuban, wo er bereits 2010 ein halbes Jahr lang aktiv gewesen war. In der Saison 2013/14 kam er zu 14 Einsätzen, in denen er zwei Tore erzielte. In der Spielzeit 2014/15 erzielte der bei Kuban zumeist als Links- oder Rechtsaußen eingesetzte Ignatjew in 27 Spielen vier Tore. In der Hinrunde der Saison 2015/16 kam er auf sieben Tore in 17 Einsätzen. Im Februar 2016 kehrte er zu Lokomotive Moskau zurück.[1] Bis Saisonende absolvierte er sieben Spiele für Lok, in denen er ein Tor machte. In der Spielzeit 2016/17 kam er zu 17 Einsätzen. In der Saison 2017/18 wurde der Flügelstürmer Ignatjew zum Verteidiger umfunktioniert, fortan kam er zumeist als Außenverteidiger in der Fünfer- oder Viererkette Loks zum Einsatz. Nach dem Positionswechselt erhöhte sich auch seine Einsatzzeit, 2017/18 kam er zu 24 Einsätzen, 2018/19 zu 26, 2019/20 absolvierte er 23 und 2020/21 16 Spiele in der Premjer-Liga. Im Sommer 2021 wechselte Ignatjew zu Rubin Kasan. Für Rubin kam er zu elf Einsätzen, ehe er mit dem Team zu Saisonende aus der Premjer-Liga abstieg. Anschließend verließ er die Tataren.

Nationalmannschaft

Ignatjew spielte 2011 zweimal für die russische B-Nationalmannschaft. Im November 2015 debütierte er im A-Team, als er in einem Testspiel gegen Portugal in der 77. Minute für Pawel Mamajew eingewechselt wurde.

Weblinks

Commons: Vladislav Ignatiev – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Владислав Игнатьев - в «Локомотиве» fclm.ru, am 10. Februar 2016, abgerufen am 19. Januar 2021

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Autor/Urheber: Елена Рыбакова, Lizenz: CC BY-SA 3.0
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