Winter Gold

Winter Gold
EntwicklerFuncom
PublisherNintendo
VeröffentlichungEuropa 1996
PlattformSNES
GenreSport
SpielmodusEinzelspieler, Mehrspieler
SteuerungSNES-Controller
MediumModul

Winter Gold (auch bekannt als FX Skiing) ist ein Wintersport-Videospiel für das Super Nintendo Entertainment System (SNES), das von Funcom entwickelt und 1996 in Europa veröffentlicht wurde. In Winter Gold können die Spieler zwischen den sechs Wintersportarten Abfahrt, Bobfahren, Freestyle-Skiing, Rodeln, Skispringen und Snowboarden wählen. Die jeweiligen Disziplinen können an den vier olympischen Austragungsorten Salt Lake City, Lillehammer, Albertville und Nagano gespielt werden, wobei Nagano im Spiel freigeschaltet werden muss. Die Spieler können zudem die Farbe des Anzugs, Helms und der Schuhe der Athleten sowie ihre Nationalität bestimmen und ihnen einen Namen geben. Es gibt einen Einzelspielermodus und einen Mehrspieler-Modus, bei dem Spieler mit bis zu sieben Spielern im Wettbewerbsmodus spielen können. Das Spiel ist in 3D gehalten und nutzt Super FX. Die Geschwindigkeit im Spiel wird in mph angegeben.

Das Intro und der Stil des gesamten Spiels ist an das Amiga-Demo State of the Art der norwegischen Demogroup Spaceballs angelehnt, das 1992 auf der Demoparty The Party ausgezeichnet wurde. Die Musik wurde von Jeroen Tel produziert.

Rezeption

Bewertungen
PublikationWertung
Mega Fun68 %[2]
Total3-[1]

„Zwar ist Winter Gold von der spielertechnischen Seite her gesehen absolut in Ordnung, dennoch fehlt den sechs Disziplinen das gewisse Etwas. Gemeint ist das packende Moment, das den Spieler süchtig vor den Bildschirm fesselt. Denn obwohl das Modul eine Batterie zum Abspeichern der Ergebnisse enthält, mag es nicht gerade sonderlich zum Spielmarathon motivieren.“

Frederic Berg: Total![1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Total! 1/97, S. 34
  2. Mega Fun 3/97, S. 90

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.