Windsurf World Cup

Der Windsurf World Cup ist die Profi-Regatta­serie, in der Windsurf-Weltmeister in mehreren Disziplinen ermittelt werden. Sie wird seit 1983 ausgetragen und seit 1996 von der Professional Windsurfers Association (PWA) unter dem Namen PWA Worldtour geführt.

Der Windsurf World Cup ist der höchstdotierte Wettbewerb der Windsurfer. In einer einzelnen Disziplin erreicht das Preisgeld teilweise 55.000 €. Das gesamte Preisgeld bei den einzelnen Veranstaltungen beträgt bis zu 120.000 € (World Cup Sylt). Der Windsurf World Cup versucht den Sport medienwirksam zu vermarkten und erreicht weltweit die höchste Medienpräsenz aller Windsurfregatten. Seit 2011 können die Wettkämpfe mit Ben Proffitt als Kommentator durch Live-Streaming und Live-Wertung auf der Internetseite der PWA mitverfolgt werden.

Die Regattaserie wird jährlich an verschiedenen Surfspots ausgetragen. Je nach Surfspot finden Wettbewerbe unterschiedlicher Disziplinen statt. Bei einem Grand Slam werden mehrere Disziplinen gefahren. Kann ein Veranstalter genügend Preisgeld aufbringen und eine attraktive Veranstaltung anbieten, hat er die Möglichkeit eine Regatta bei der PWA als World Cup registrieren lassen. In der Anfangszeit wurden nur wenige World Cups veranstaltet. Anfang der neunziger Jahre wurden bis zu vierzig World Cups gefahren, in den letzten Jahren sind es zehn bis fünfzehn Veranstaltungen pro Jahr.

Der Windsurf World Cup wurde ursprünglich von der World Sailboards Manufacturers Association (WSMA), einer Herstellervereinigung, veranstaltet.[1] 1987 gründeten die Sportler beim World Cup in Guadeloupe die Professional Boardsailors Association (PBA). 1995 wurde die PBA wegen Überschuldung liquidiert und die PWA von den aktiven Sportlern als Nachfolgeorganisation gegründet.

Disziplinen

Aktuell werden von der PWA Regatten in den Disziplinen Waveriding, Freestyle und Slalom 42 und Foil veranstaltet. Von 2003 bis 2006 wurde außerdem die Disziplin Super-X ausgefahren. Davor wurden Titel im Slalom, Kursrennen, Racing und ein Overall-Titel vergeben. Gelegentlich werden Wettbewerbe in der Halle ausgetragen.

Andere Organisationen vergeben den Speed-Weltmeistertitel (International Speed World Cup, ISWA, vormals ISA[2]) oder Titel in bestimmten Brettklassen (International Sailing Federation, ISAF[3]).

Waveriding

Robby Naish beim World Cup vor Sylt, 2006

Die Wave-Disziplin wird oft als Königsklasse bezeichnet. Der Wettkampf wird bei ausreichend Wellen in der Brandungszone ausgetragen. Je zwei Fahrer treten im K.-o.-System gegeneinander an. In einem ca. 15-minütigen Lauf werden Sprünge über die Wellen und das Abreiten der Wellen durch Kampfrichter bewertet. Je nach Bedingungen werden bis zu zwei Wellenritte (Waveriding, bei guten Wellen) und bis zu zwei Sprünge (Jump, bei starkem Wind) gewertet.

Live-Wave-Wertung zwischen Leon Jamaer und Philip Köster beim World Cup Cold Hawaii 2013, Klitmøller

Freestyle

Kiri Thode beim Freestyle

Die Disziplin Freestyle kam im Jahr 1998 hinzu. Seitdem hat Freestyle sich stark weiterentwickelt: Ziel ist es, möglichst ausgefallene Tricks mit Brett und Segel zu zeigen. Die Schwierigkeit liegt auch darin, die ständig neuen Freestylemoves rasch zu erlernen und sicher zu beherrschen. Die jeweils beste Ausführungen jeder Kategorie wird in der Wertung berücksichtigt. Der Fahrer mit den meisten Punkten gewinnt.

Im Waveriding und Freestyle treten zwei Fahrer im K.-o.-System gegeneinander an. Bis zu vier Athleten können pro Entscheidung auf dem Wasser sein. Die jeweiligen Ersten kommen eine Runde weiter. Aus den am Ende verbliebenen zwei Akteuren wird im Endlauf der Gewinner der Single Elimination (Hinrunde) ermittelt. Der Sieger ist gleichzeitig World-Cup-Sieger, sofern z. B. aufgrund der Wetterbedingungen keine weiteren Wettfahrten mehr möglich sind. Falls es die Bedingungen jedoch zulassen, wird eine Double-Elimination gestartet. Der Gewinner dieser ebenfalls im K.-o.-System ausgetragenen Rückrunde trifft im Endlauf auf den Gewinner der Single Elimination. Diesem reicht ein Sieg, um die Gesamtwertung des Wettbewerbs zu gewinnen. Sein Herausforderer braucht dagegen zwei Finalerfolge für den Gesamtsieg. Beim Freestyle dürfen pro Event maximal zwei Single und zwei Double Eliminations gefahren werden, während beim Waveriding nur eine Single und eine Double Elimination erlaubt ist.

Beim Freestyle und Waveriding muss sich der Athlet innerhalb einer Wettkampfzone aufhalten, damit seine Ausführungen gewertet werden. Internationale erfahrene Kampfrichter benoten Höhe und die Schwierigkeit der gezeigten Sprünge und Manöver sowie die Qualität der Gesamtdarbietung.

Slalom / Racing / Slalom 42

Beim Slalom geht es darum, möglichst schnell um einen Kurs, der mit Bojen abgesteckt ist, zu fahren. Der Kurs hat die Form einer Acht (Figure Eight) oder ähnelt einem 'W' das nach Lee abgefahren wird (Downwind Slalom). Die Schenkel der Kurse sind kurz im Vergleich zu einem Kursrennen. Für einen Sieg sind Angleiten, Beschleunigung und Halsen ausschlaggebend.

1995 wurden Slalom und Kursrennen zu einer Wertung zusammengefasst, dem Racing. Flexiblere Kurse wurden eingeführt.

Da die Kurse recht klein sind, wird der Slalom in einem K.-o.-System ausgeführt, in dem ca. 10 Fahrer in einem Lauf gegeneinander antreten.

Slalom 42

2006 wurde das Racing durch Slalom 42 abgelöst.[4] Die Kurse entsprechen dem Slalom. Nach aktuellem Reglement stehen den Kontrahenten vier Seriensegel und zwei Serienboards zur Verfügung („42“), die sie selbst wählen können. Dies eröffnet einer breiteren Fahrerschicht Chancen auf den Sieg, da nicht beliebig viel Material angeschafft werden kann und erleichtert Reisen mit dem Material.

Pascal Toselli, Tristan Algret und Ben Van Der Steen an der Halsentonne im ersten Lauf des World Cup Alacati, 2014.

Beim Slalom 42 können bis zu vier Entscheidungen pro Tag ausgefahren werden. Das Teilnehmerfeld wird in jeder dieser Ausscheidungsrunden auf Gruppen von bis zu zehn Startern verteilt. Die jeweils besten 50 % erreichen die nächste Runde, bis maximal 10 Teilnehmer übrig bleiben. Diese bestreiten das Finale. Die Verlierer der Halbfinale kämpfen im Losers Final um die weiteren Plätze. Maximal sind fünfzehn Entscheidungsrunden pro Event zugelassen. Der Gewinner bekommt 0,7 Punkte, die Zähler der Nachfolgenden sind identisch mit ihrer Platzierung. Gesamtsieger wird der Slalomfahrer mit der niedrigsten Punktezahl über alle in einer Veranstaltung gefahrenen Rennen.

Overall

In den Anfangsjahren hat die PWA einen Overall-Titel vergeben. Dieser wurde aus den Platzierungen im Waveriding, Kursrennen und Slalom bzw. später Racing berechnet. Die Freestylewertung wurde nicht berücksichtigt. Da heute nur noch wenige Fahrer mehrere Disziplinen bestreiten, wird dieser Titel nicht mehr vergeben.

Kursrennen

Bei einem Kursrennen fahren alle Teilnehmer gleichzeitig um einen größeren Kurs. Der Kurs enthält eine Kreuz und einen Raumschotkurs. Start und Ziel liegen nah beieinander. Kursrennen können bei relativ leichtem Wind gestartet werden. Das Material muss gut Höhe laufen können. Beim Kursrennen wurden in den Anfangsjahren noch Bretter mit Schwert eingesetzt. Es entspricht am ehesten dem klassischen Regattasegeln. Aufgrund des hohen Organisationsaufwands und der geringen Zuschauerfreundlichkeit werden heute von der PWA keine Kursrennen mehr veranstaltet.

Super X

Der Super X (Super Cross) ist ein Rennen bei dem einige vorgeschriebenen Sprünge und Manöver gezeigt werden müssen. Auf dem Kurs sind Hindernisse angebracht die übersprungen werden müssen.[5] Der Super X wurde 2003 eingeführt und wird seit 2007 nicht mehr veranstaltet.

Indoor

Seit 1990 finden gelegentlich World Cups in der Halle statt.[6] Der Wind wird mit einer Reihe von Ventilatoren erzeugt. Es finden Slalom, Freestyle und Wave-Wettbewerbe statt. Die Ergebnisse werden in einer eigenen Wertung geführt. 1998 gab es einen Indoor-Wettbewerb in Berlin.[7]

Junior World Cup

Nachdem es in der vorherigen Jahren immer wieder schon Junior Heats bei World Cup Events gab und Weltmeister gekürt wurden, führte die PWA 2018 eine eigene Tour ein.

Weltmeistertitel

Die Titel 1983–1987 wurden von der WBA vergeben. Die Titel 1988–1995 wurden von der PBA vergeben.

Männer

SaisonOverallWaveFreestyleSlalom / Racing / Slalom 42Kursrennen / FoilSuper-X
1983Vereinigte Staaten Robby Naish[8]Vereinigte Staaten Robby NaishVereinigte Staaten Robby NaishVereinigte Staaten Robby Naish
1984Vereinigte Staaten Robby Naish[9]Vereinigte Staaten Robby NaishVereinigte Staaten Robby NaishVereinigte Staaten Robby Naish
1985Vereinigte Staaten Robby Naish[10]Vereinigte Staaten Pete CabrinhaVereinigte Staaten Robby NaishDanemark Tim Aagesen
1986Vereinigte Staaten Robby Naish[11]Vereinigte Staaten Robby NaishVereinigte Staaten Robby NaishNiederlande Stephan van den Berg
1987Vereinigte Staaten Robby Naish[12]Vereinigte Staaten Robby NaishSchweden Anders BringdalNiederlande Stephan van den Berg
1988Spanien Bjørn Dunkerbeck[13]Vereinigte Staaten Robby NaishSpanien Bjørn DunkerbeckSchweden Anders Bringdal
1989Spanien Bjørn Dunkerbeck[14]Vereinigte Staaten Robby NaishSpanien Bjørn DunkerbeckVereinigte Staaten Phil McGain
1990Spanien Bjørn Dunkerbeck[15]Spanien Bjørn DunkerbeckSpanien Bjørn DunkerbeckSpanien Bjørn Dunkerbeck
1991Spanien Bjørn Dunkerbeck[16]Vereinigte Staaten Robby NaishSpanien Bjørn DunkerbeckSpanien Bjørn Dunkerbeck
1992Spanien Bjørn Dunkerbeck[17]Spanien Bjørn DunkerbeckSpanien Bjørn DunkerbeckSpanien Bjørn Dunkerbeck
1993Spanien Bjørn Dunkerbeck[18]Spanien Bjørn DunkerbeckSpanien Bjørn DunkerbeckSpanien Bjørn Dunkerbeck
1994Spanien Bjørn Dunkerbeck[19]Spanien Bjørn DunkerbeckSpanien Bjørn DunkerbeckSpanien Bjørn Dunkerbeck
1995Spanien Bjørn Dunkerbeck[20]Spanien Bjørn DunkerbeckSpanien Bjørn Dunkerbeck
1996Spanien Bjørn Dunkerbeck[21]Frankreich Patrice Belbeoch'hSpanien Bjørn Dunkerbeck
1997Spanien Bjørn Dunkerbeck[22]Australien Jason PolakowSpanien Bjørn Dunkerbeck
1998Spanien Bjørn Dunkerbeck[23]Australien Jason PolakowSpanien Bjørn Dunkerbeck[24]Spanien Bjørn Dunkerbeck
1999Spanien Bjørn Dunkerbeck[25]Spanien Bjørn Dunkerbeck[26]Vereinigte Staaten Josh Stone[27]Spanien Bjørn Dunkerbeck[28]
2000Vereinigte Staaten Kevin Pritchard[29]Argentinien Francisco GoyaVereinigte Staaten Josh Stone[30]Vereinigte Staaten Kevin Pritchard
2001Spanien Bjørn DunkerbeckFrankreich Antoine Albeau[31]
2002Vereinigte Staaten Kevin PritchardVereinigte Staaten Matt PritchardAustralien Steve Allen
2003Vereinigte Staaten Josh AnguloBrasilien Ricardo CampelloVereinigte Staaten Micah BuzianisBrasilien Kauli Seadi
2004Australien Scott McKercherVenezuela Ricardo CampelloFrankreich Antoine AlbeauVereinigte Staaten Matt Pritchard
2005Brasilien Kauli SeadiVenezuela Ricardo CampelloSpanien Bjørn Dunkerbeck
Vereinigte Staaten Micah Buzianis
Vereinigte Staaten Matt Pritchard
2006Vereinigte Staaten Kevin PritchardVenezuela Gollito EstredoFrankreich Antoine AlbeauFrankreich Antoine Albeau
2007Brasilien Kauli SeadiBrasilien Marcilio BrowneFrankreich Antoine Albeau
2008Brasilien Kauli SeadiVenezuela Gollito EstredoFrankreich Antoine Albeau
2009Kap Verde Josh AnguloVenezuela Gollito EstredoFrankreich Antoine Albeau
2010Spanien Víctor Fernández LópezVenezuela Gollito EstredoFrankreich Antoine Albeau
2011Deutschland Philip KösterBelgien Steven van BroeckhovenSchweiz Bjørn Dunkerbeck
2012Deutschland Philip KösterVenezuela Gollito EstredoFrankreich Antoine Albeau
2013Brasilien Marcilio BrowneBonaire Kiri ThodeFrankreich Antoine Albeau
2014Frankreich Thomas TraversaVenezuela Gollito EstredoFrankreich Antoine Albeau
2015Deutschland Philip KösterBelgien Dieter van der EykenFrankreich Antoine Albeau
2016Spanien Víctor Fernández LópezVenezuela Gollito EstredoItalien Matteo Iachino
2017Deutschland Philip KösterVenezuela Gollito EstredoFrankreich Antoine Albeau
2018Spanien Víctor Fernández LópezVenezuela Gollito EstredoFrankreich Antoine AlbeauArgentinien Gonzalo Costa Hoevel*
2019Deutschland Philip KösterBelgien Yentel CaersFrankreich Pierre MortefonFrankreich Nicolas Goyard*
2021Bonaire Amado VrieswijkFrankreich Nicolas Goyard
2022Brasilien Marcilio BrowneFrankreich Adrien BossonPolen Maciek Rutkowski

Frauen

SaisonOverallWaveFreestyleSlalom / Racing / Slalom 42Kursrennen / FoilSuper-X
1984Frankreich Nathalie Le Lievre[9]Vereinigte Staaten Jil Boyer
Vereinigte Staaten Julie de Werd
Vereinigte Staaten Julie de WerdFrankreich Nathalie Le Lievre
1985Frankreich Nathalie Le Lievre[10]Vereinigte Staaten Shawne O'NeillFrankreich Nathalie Le LievreFrankreich Nathalie Le Lievre
1986Frankreich Nathalie Le Lievre[11]Vereinigte Staaten Dana Dawes
Deutschland Natalie Siebel
Vereinigte Staaten Dana DawesKanada Anick Graveline
1987Kanada Anick Graveline[12]Vereinigte Staaten Dana DawesKanada Anick GravelineSpanien Britt Dunkerbeck
1988Frankreich Nathalie Le Lievre[13]Deutschland Natalie SiebelFrankreich Nathalie Le LievreFrankreich Nathalie Le Lievre
1989Frankreich Nathalie Le Lievre[14]Vereinigte Staaten Angela CocheranFrankreich Nathalie Le LievreFrankreich Nathalie Le Lievre
1990Spanien Britt Dunkerbeck[15]Deutschland Natalie SiebelSpanien Britt DunkerbeckSpanien Britt Dunkerbeck
1991Deutschland Jutta Müller[16]Vereinigte Staaten Angela CocheranSpanien Britt DunkerbeckDeutschland Jutta Müller[32]
1992Spanien Britt Dunkerbeck[17]Deutschland Natalie SiebelDeutschland Jutta Müller[32]Deutschland Jutta Müller[32]
1993Australien Jessica Crisp[18]Australien Jessica CrispDeutschland Jutta Müller[32]Spanien Britt Dunkerbeck
1994Australien Jessica Crisp[19]Deutschland Natalie SiebelDeutschland Jutta Müller[32]Italien Alessandra Sensini
1995Frankreich Nathalie Le Lievre[20]Frankreich Nathalie Le LievreFrankreich Nathalie Le Lievre
1996Frankreich Nathalie Le Lievre[21]Deutschland Jutta Müller[32]
Frankreich Nathalie Le Lievre
Frankreich Nathalie Le Lievre
1997Frankreich Nathalie Le Lievre[22]Frankreich Nathalie Le LievreFrankreich Nathalie Le Lievre
1998Schweiz Karin Jaggi[23]Schweiz Karin JaggiSchweiz Karin Jaggi
1999Schweiz Karin Jaggi[25]SpanienSpanien Iballa Ruano Moreno[26]Schweiz Karin Jaggi[33]Schweiz Karin Jaggi[28]
2000SpanienSpanien Daida Ruano Moreno[29]SpanienSpanien Daida Ruano MorenoGriechenland Toni Frey
Schweiz Karin Jaggi[30]
Niederlande Lucienne Ernst
2001SpanienSpanien Daida Ruano MorenoVenezuela Colette Gudagnino[31]
2002SpanienSpanien Daida Ruano MorenoSchweiz Karin JaggiPolen Dorota Staszewska
2003SpanienSpanien Daida Ruano MorenoSpanienSpanien Daida Ruano MorenoPolen Dorota Staszewska
2004SpanienSpanien Daida Ruano MorenoSpanienSpanien Daida Ruano MorenoAustralien Allison Shreeve
2005SpanienSpanien Daida Ruano MorenoSpanienSpanien Daida Ruano MorenoSchweiz Karin JaggiSchweiz Karin Jaggi
2006SpanienSpanien Iballa Ruano MorenoSpanienSpanien Daida Ruano MorenoSchweiz Karin JaggiSpanienSpanien Daida Ruano Moreno
2007SpanienSpanien Iballa Ruano MorenoSpanienSpanien Daida Ruano MorenoSchweiz Karin Jaggi
2008SpanienSpanien Daida Ruano MorenoAruba Sarah-Quita OffringaSchweiz Karin Jaggi
2009SpanienSpanien Daida Ruano MorenoAruba Sarah-Quita OffringaFrankreich Valérie Arrighetti-Ghibaudo
2010SpanienSpanien Daida Ruano MorenoAruba Sarah-Quita OffringaSchweiz Karin Jaggi
2011SpanienSpanien Daida Ruano MorenoAruba Sarah-Quita OffringaAruba Sarah-Quita Offringa
2012SpanienSpanien Iballa Ruano MorenoAruba Sarah-Quita OffringaFrankreich Valérie Arrighetti-Ghibaudo
2013SpanienSpanien Daida Ruano MorenoAruba Sarah-Quita OffringaFrankreich Delphine Cousin
2014SpanienSpanien Iballa Ruano MorenoAruba Sarah-Quita OffringaFrankreich Delphine Cousin
2015SpanienSpanien Iballa Ruano MorenoAruba Sarah-Quita OffringaAruba Sarah-Quita Offringa
2016SpanienSpanien Iballa Ruano MorenoAruba Sarah-Quita OffringaAruba Sarah-Quita Offringa
2017SpanienSpanien Iballa Ruano MorenoAruba Sarah-Quita OffringaAruba Sarah-Quita Offringa
2018Spanien Iballa Ruano MorenoAruba Sarah-Quita OffringaFrankreich Delphine Cousin Questel
2019Aruba Sarah-Quita OffringaAruba Sarah-Quita OffringaFrankreich Delphine Cousin QuestelFrankreich Delphine Cousin Questel*
2021Aruba Sarah-Quita OffringaAruba Sarah-Quita OffringaFrankreich Marion Mortefon*
2022Aruba Sarah-Quita OffringaFrankreich Marion Mortefon
* Sowohl Austragung von Foil-Kursrennen, als auch von Foil-Slaloms.

Rekorde

Weltmeistertitel gesamt

Männer
RangAthletStatusTitel
1.SpanienSpanien / Schweiz Bjørn Dunkerbeckzurückgetreten39
2.Vereinigte Staaten Robby Naishzurückgetreten18
3.Frankreich Antoine Albeauaktiv14
Frauen
RangAthletStatusTitel
1.Frankreich Nathalie Le Lievrezurückgetreten23
2.Aruba Sarah-Quita Offringaaktiv20
3.Spanien Daida Ruano Morenoaktiv18

Wave-Weltmeistertitel

Männer
RangAthletStatusTitel
1.Spanien Bjørn Dunkerbeckzurückgetreten7
Vereinigte Staaten Robby Naishzurückgetreten
3.Deutschland Philip Kösteraktiv5
Frauen
RangAthletStatusTitel
1.Spanien Daida Ruano Morenoaktiv11
2.Spanien Iballa Ruano Morenoaktiv9
3.Deutschland Natalie Siebelzurückgetreten5

Freestyle-Weltmeistertitel

Männer
RangAthletStatusTitel
1.Venezuela Gollito Estredoaktiv9
2.Venezuela / Brasilien Ricardo Campelloaktiv3
3.Vereinigte Staaten Josh Stonezurückgetreten2
Frauen
RangAthletStatusTitel
1.Aruba Sarah-Quita Offringaaktiv13
2.Spanien Daida Ruano Morenoaktiv5
3.Schweiz Karin Jaggizurückgetreten3

Slalom- / Race- / Slalom-42-Weltmeistertitel

Männer
RangAthletStatusTitel
1.SpanienSpanien / Schweiz Bjørn Dunkerbeckzurückgetreten14
2.Frankreich Antoine Albeauaktiv11
3.Vereinigte Staaten Robby Naishzurückgetreten4
Frauen
RangAthletStatusTitel
1.Frankreich Nathalie Le Lievrezurückgetreten8
2.Schweiz Karin Jaggizurückgetreten7
3.Aruba Sarah-Quita Offringaaktiv5

Austragungsorte

Competition Area, Brandenburger Strand auf Sylt

Die Windsurf World Tour kombiniert feste Veranstaltungsorte wie Sylt von Saison zu Saison mit neuen Zielen.

Im Folgenden sind lediglich alle World Cup Events seit 2001 aufgeführt, da sich für vorherige Events keine zuverlässigen Daten finden lassen. Ausnahmen bilden hier die Worldcups von Sylt, Maui und Torbole. Von diesen sind alle Events seit Beginn des World Cups aufgeführt.

OrtSpotvonbisWaveFreestyleSlalom / Race / Slalom 42Kursrennen / FoilSuper-XIndoorAnzahl
Deutschland SyltBrandenburger Strand, Westerland1984[34]201972144415--145
Vereinigte Staaten MauiHoʻokipa1988[35]201950-2218--90
Spanien Pozo IzquierdoEl Arenal1988[36]201938134---55
Spanien Costa CalmaSotavento, Playa de la Barca1986[37]2019-3418-2-54
Korea Sud UlsanJinha Beach2019--232--25
Spanien Sant Pere PescadorCortal de la Devesa, Golf de Roses1999[38]2019-31433-23
Turkei AlaçatıAlaçatı Surf Paradies2015--20---20
Spanien El MedanoCabezo201918-----18
Spanien Costa TeguiseCucharas2011-131-4-18
Bonaire KralendijkSorobon Beach2019-12----12
Osterreich Podersdorf am SeeNeusiedler See1994[39]2016-101---12
Japan YokosukaTsukuihama Beach1993[40]2019--64--10
Neukaledonien NouméaAnse Vata Bay2019--81--9
Spanien AgüimesPlaya de Vargas2001[41]200462----8
Danemark KlitmøllerCold Hawaii2010[42]20167-----7
Danemark Hvide SandeRingkøbing Fjord2016[43]2019--6---6
Frankreich PlomeurPointe de la Torche1984[44]20163-3---6
Vereinigtes Konigreich LondonExhibition Centre2006-----66
Frankreich Leucate2015-3--2-5
Portugal CascaisPraia do Guincho20075-----5
Italien TorboleGardasee1999[45]2002-5----5
Aruba NoordFisherman's Hut1988[46]2011-22---4
Kap Verde Santa MariaPonta Preta do Sul2007[47]20104-----4
Polen ŁebaŁeba2003--4---4
Irland CastlegregoryMossies, Brandon Bay20024-----4
Portugal Viana do CasteloPraia do Cabedelo20182018-12---3
Vietnam Mũi NéMũi Né Bay20112011-12---3
Frankreich HyèresAlmanarre2010--3---3
Vereinigte Staaten West Dennis2003-3----3
Frankreich MarignaneLe Jaï20192019--2---2
FrankreichFrankreich Crozon MorgatPlage de l'Aber / Plage de Goulien20152-----2
Turkmenistan Awaza20142014--2---2
Polen WarschauWarschauer Nationalstadion2014-----22
Niederlande OuddorpKabelaarsbank, Brouwersdam20132013-2----2
Italien Reggio CalabriaReggio Calabria20122012--2---2
Belgien GentFlanders Expo2006-----22
Kanada Magdalenen-Inseln2004-2----2
Spanien MaspalomasPunta de Maspalomas2004--2---2
Frankreich ParisBercy Arena2004-----22
Ungarn BalatonvilágosBalaton2004--2---2
Spanien TarifaPlaya de Valdevaqueros, Laduna2003-2----1
Marokko EssaouiraMoulay, Zaouiet Bouzarktoune201820181-----1
Brasilien ImbitubaIbiraquera20071-----1
Vereinigtes Konigreich TireeBalephuil Bay20071-----1
Israel HaifaBat Galim200620061-----1
Kroatien BolZlatni Rat2004-1----1
213122193431112594

Weblinks

Einzelnachweise

  1. surf Magazin 2/1988 S. 96
  2. Verbände, worldofwindsurfing.net
  3. Windsurfklassen der International Sailing Federation, sailing.org
  4. surf Magazin 7/2005
  5. Neue Disziplin: Super Cross, surf Magazin 1+2/2003, s. 90
  6. Weltpremiere: World Cup in der Halle: Action aus der Steckdose, surf Magazin 4/90, S. 127
  7. surf Magazin 1+2/1998, S. 40
  8. Frischer Wind im Dreieck, surf Magazin 5/1984
  9. a b Jahresrangliste 1984, surf Magazin 12/1984, S. 45
  10. a b Jahresrangliste Worldcup 1985, surf Magazin 12/1985
  11. a b surf Magazin 12/1986, S. 78.
  12. a b surf Magazin 2/1988, S. 96.
  13. a b surf Magazin 12/1988, S. 94.
  14. a b surf Magazin 1/1990, S. 86.
  15. a b surf Magazin 1/1991, S. 97.
  16. a b surf Magazin 1/1992, S. 16.
  17. a b surf Magazin 1+2/1993, S. 106.
  18. a b surf Magazin 1+2/1994, S. 96.
  19. a b surf Magazin 1+2/1995, S. 111.
  20. a b surf Magazin 11+12/1995, S. 94.
  21. a b PWA-Rangliste 1996, surf Magazin 1+2/1997, S. 105.
  22. a b Jahresrangliste '97, surf Magazin 1+2/1998
  23. a b Ranglisten'98, surf Magazin 1+2/1999, S. 127.
  24. Worldcup Fuerte: surf Magazin 10/1998 S. 90
  25. a b PWA-Overall-Rangliste '99, surf Magazin 1+2/00, S. 107
  26. a b Waveriding-Rangliste '99, surf Magazin 1+2/00, S. 107
  27. Freestyle Rangliste 1999: surf Magazin 11+12/1999, S. 42
  28. a b PWA-Rangliste '99 Racing: surf Magazin 11+12/1999, S. 119
  29. a b PWA-Overall-Rangliste 2000, surf Magazin 1+2/2001 S. 105
  30. a b Jahresrangliste 2000, surf Magazin 9/2000, S. 101
  31. a b Daily Dose: Archiv Berichte zur PWA World Cup Tour
  32. a b c d e f Plumeira Plantation: Jutta Müller Karriere, abgerufen am 24. Mai 2018
  33. DailyDose: WC Fuerteventura 1999, abgerufen am 6. Oktober 2017
  34. Windsurf World Cup Sylt
  35. Aloha Classic
  36. Pozo Izquierdo Windmetropole auf Gran Canaria, Abgerufen am 29. Juni 2017
  37. Fuerteventura Worldcup, abgerufen am 29. Juni 2017
  38. Costa Brava: Veranstaltungen: Windsurf Weltmeisterschaft, abgerufen am 13. August 2017
  39. surf Magazin: Surf Worldcup Podersdorf 2016, abgerufen am 29. Juni 2017
  40. Daily Dose: PWA Slalom World Cup Japan, abgerufen am 30. Juni 2017
  41. Daily Dose: WC Vargas 2002, abgerufen am 29. Juni 2017
  42. Daily Dose: PWA World Cup Klitmøller 2010, abgerufen am 29. Juni 2017
  43. Daily Dose: PWA Slalom World Cup Hvide Sande 2016, abgerufen am 30. Juni 2017
  44. Windsurfers: PWA Worldcup La Torche - Kann Philip Köster wieder Weltmeister werden?, abgerufen am 29. Juni 2017
  45. Daily Dose: King of the Lake 1999, abgerufen am 30. Juni 2017
  46. PWA: 2011 Aruba Hi Winds Grand Slam Pro-AM, abgerufen am 29. Juni 2017
  47. Daily Dose: PWA World Cup Capo Verde 2007, abgerufen am 29. Juni 2017

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Competition-Area @ Windsurf World Cup Sylt 2009
Windsurf Worldcup Alacati 2014.jpg
Autor/Urheber: GoeLin, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Pascal Toselli F-916, Tristan Algret GPE-44 and Ben Van Der Steen NED-57 at the jibe buoy in the first run of the Windsurf World Cup Alacati 2014. Van der Steen won this round.
Flag of Aruba.svg
The flag of Aruba
WCS-Kiri Thode-Freestyle-2008.jpg
Autor/Urheber: HOCH ZWEI Photoagency GBR, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kiri Thode, freestyle contest, Windsurf World Cup Sylt 2009
WPA-Live-Scoring-Waveriding-Cold-Hawaii-2013.png
Live scoring, Waveriding, Worldcup Cold Hawaii 2013
WCS-Slalom-2009.JPG
Autor/Urheber: HOCH ZWEI Photoagency GBR, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Slalom contest, Windsurf World Cup Sylt 2009