Windenergie in Oberösterreich

Dieser Artikel bietet einen Überblick über den Ausbau der Windenergie und die installierten Windkraftanlagen im Bundesland Oberösterreich.

Ausbau und Rahmenbedingungen der Windenergie in Oberösterreich

Jährlicher Zubau und Gesamtleistung
JahrMW
1996
  
+02,80
  
2,80
1997
  
+000
  
2,80
1998
  
+01,20
  
4,00
1999
  
+03,30
  
7,30
2000
  
+000
  
7,30
2001
  
+01,30
  
8,60
2002
  
+02,00}
  
10,60
2003
  
+03,80
  
14,40
2004
  
+000
  
14,40
2005
  
+12,00
  
26,40
2006
0−13
  
+000
  
26,40
2014
  
+15,00
  
41,40
2015
  
+000
  
41,40

In Oberösterreich gingen 1996 zwei der ersten größeren Anlagen Österreichs in Betrieb, seinerzeit war das Land technologisch führend. In den späteren 2000er Jahren wurden keine weiteren Windkraftwerke mehr errichtet, und das Bundesland befindet sich inzwischen im unteren Mittelfeld des Ausbaues. Erst 2014 gingen wieder fünf Anlagen ans Netz.[1]
Es gibt (Stand Anfang 2016) 11 Windparks und einzelstehende größere Windräder, mit zusammen 28 Anlagen. Sie haben eine Gesamt-Nennleistung von um die gut 40 MW und einer jährlichen Stromerzeugung von etwa 72 Gigawattstunden in Betrieb, was etwa einem kleineren Flusskraftwerk wie an Enns oder Traun oder einem der großen ostösterreichischen Windparks entspricht.

Das realisierbare Potential beträgt für Oberösterreich über die ganze Landesfläche nur etwa 10 % dessen des Burgenlandes, sodass Windkraft hier insgesamt eine vergleichsweise geringe Rolle spielt.[2] Die jährliche mittlere Windgeschwindigkeit beträgt in den ausgesetzteren Hügellagen nur 5–6 m/s, nur vereinzelt in den Gipfellagen von Hausruck und Böhmerwald 6–7 m/s (wie im Raum zwischen Neusiedlersee und Weinviertel flächendeckend),[3] also an der Grenze der Wirtschaftlichkeit.[4]

Eine Besonderheit in Oberösterreich sind die Wald-Windkraftwerke, die auf relativ hohen Türmen mitten im Wald an mittelgebirgigen Graten stehen, und einen vergleichsweise geringen Landschaftsverbrauch haben, so der 100-m-Turm am Steiglberg im Kobernaußerwald, die 105-m-Anlagen Sternwald im Mühlviertel, und die 5 140-m-Türme bei Munderfing im Kobernaußerwald. Auch etliche geplante Standorte befinden sich im kollinen und montanen Nutzwald.[3] Ebenenlagen wie in Ostösterreich werden kaum genutzt. Die alpineren Berggebiete sind in Oberösterreich Sperrzone – anders als etwa in der Steiermark, wo es umgekehrt ist.

Windmasterplan Oberösterreich

2011 wurde von der Oberösterreichischen Landesregierung der Windmasterplan OÖ[5][3] beschlossen, er trat per am 27. Juni 2011 in Kraft. Eine Arbeitsgruppe Windenergie unter der Leitung der Energiewirtschaftlichen Planung in der Abteilung Umweltschutz ermittelte alle aussichtsreichen und indiskutablen Standorte. Mitberücksichtigt wurde dabei Studie Windanalyse OÖ der Energie AG, die vom Land gefördert worden war. Für die weitere Standortplanung wurden Vorrangzonen und Ausschlusszonen definiert:[6]

  • Vorrangzonenstandorträume sind Gebiete „die eine für die Windkraftnutzung wirtschaftlich nutzbare Energiedichte aufweisen, gleichzeitig den ökologisch erforderlichen Rahmenbedingungen entsprechen und das Landschaftsbild mit überregionaler Bedeutung berücksichtigen“[7]
  • Ausschlusszonen umfassen beispielsweise die wichtigen Natur-, Umwelt- und Landschaftsschutzgebiete und -zonen, wie Nationalpark, UNESCO-Welterbe, Gewässerufer, Vogelzug- und Wildtierkorridore, einschließlich aller Lagen über einer Seehöhe von 1.600 m (damit sind etwa der gesamte innere Alpenraum, Böhmwerwald und Freiwald/Weinsbergerwald vollständig erfasst), aber auch zahlreiche Kernsiedlungsräume (insbesondere im Linz–Welser Zentralraum durch die Flugplätze)[8]

Einige Gebiete in konkreterer Planung verblieben als potentielle Standorträume, in denen eine Einzelfallentscheidung ansteht.[6] Sonst wurde nahegelegt, vorhandene Standorte weiter auszubauen und, „um eine Kumulierungswirkung gering zu halten und eine zu starke Belastung einzelner Landschaftsräume zu vermeiden“, Mindestabstände von 10 Kilometer zwischen Windparks einzuhalten.[6]

Standorte

Übersicht

NameBaujahrGesamt-
leistung (MW)
AnzahlTyp (WKA)OrtBezirkKoordinatenProjektierer / BetreiberBemerkungen
Windkraftanlagen Eberschwang[9]19961,02Enercon E-40/5.40 (2×)WallingRI48° 8′ 41,1″ N, 13° 31′ 8,6″ OWindkraft Innviertelerster größerer Windkraftstandort Österreichs[10]
Windkraftanlagen Schenkenfelden19981,22NEG Micon NM48/600 (2×)SchenkenfeldenUU48° 30′ 36″ N, 14° 21′ 0,4″ OFuture Energy
Windkraftanlage Schernham[11]2002–20031,81Enercon E-66/18.70 (1×)SchernhamRI48° 10′ 44,8″ N, 13° 36′ 30,9″ OWindkraft Innviertelerrichtet auf dem Gelände eines Kieswerkes
Windkraftanlagen Spörbichl[12]19991,322Vestas V47-660kW (2×)SpörbichlFR48° 33′ 7″ N, 14° 36′ 0,3″ ONeue Energie
Windkraftanlage Steiglberg20022,01Vestas V80-2MW (1×)StelzenRI48° 5′ 44,9″ N, 13° 21′ 22″ OKobernaußerwald Energieerrichtet an der Kobernaußer Straße
Windkraftanlagen Steindlberg20011,322Vestas V47-660kW (2×)RödhamSD48° 19′ 20″ N, 13° 39′ 57,2″ OENERGIE von A bis Z
Windpark Laussa[13]19961,83Tacke TW 600 (3×)PlattenbergSE47° 57′ 6,6″ N, 14° 29′ 31,5″ OEnergie AGwar bei der Errichtung der größte Windpark Österreichs und der höchstgelegene Europas
Windpark Munderfing[14][15]2013–2014
2021
18,456Vestas V112-3.0MW (5×)
Vestas V136-3.45MW (1×)
MunderfingBR48° 3′ 16,5″ N, 13° 14′ 29,2″ OEWS Consulting GmbH / Windpark Munderfing GmbH (Gemeinde Munderfing, Energie AG, Energiewerkstatt GmbH)errichtet im Kobernaußerwald, erster Windpark in mehrheitlichem Gemeindebesitz in Österreich
Erweiterung derzeit in Bau
Windpark Oberrödham[16]19971,983Vestas V47-660kW (3×)OberrödhamSD48° 19′ 45,3″ N, 13° 39′ 42,2″ OEnergie AG
Windpark Sternwald[17][18]2003
2005
2015–2016
20,09Vestas V80-2MW (1×)
Vestas V90-2MW (6×)
Vestas V112-3.0MW (2×)
SternwaldUU48° 34′ 52,8″ N, 14° 13′ 25,8″ OWEB Windenergie, STERNWINDerrichtet unmittelbar an der tschechischen Grenze, Erweiterung im Bau

Planungszonen Windenergie

Die 27 Vorrangzonen- und 4 potentiellen Standorträume des Windmasterplans OÖ sind:[6][7]

VZ … Vorrangzonenstandortraum, pS … potentieller Standortraum laut Windmasterplan
Geb. … Gebiet: Raumeinheit nach NaLa
Gem. … Standortgemeinden
A. … installierte Einzelanlagen; geklammert: in Bau
MW … installierte Gesamt-Nennleistung in MW; geklammert: in Bau
seit … Gebiet erschlossen seit

Stand: 10/2013

ZoneGeb.Gem.A.MWseit
VZAuwaldMondseer FlyschbergeNußdorf a. A., Oberwang, Straß i. A.
VZEckelsbergAlmtaler und Kirchdorfer FlyschbergeGrünburg, Nußbach
VZEiblingEnns- und Steyrtaler VoralpenMolln
VZGroßtrabergSüdliche BöhmerwaldausläuferBad Leonfelden, Vorderweißenbach
VZHausruckwald NordHausruck und Kobernaußer WaldEberschwang, Pramet 21,0Jan. 1996
VZHausruckwald SüdHausruck und Kobernaußer WaldAmpflwang i. H. [19]
VZHirschbach im MühlkreisLeonfeldner HochlandSchenkenfelden
VZHirschwaldsteinEnns- und Steyrtaler VoralpenGrünburg, Micheldorf i.Oö.
VZHochsalmSalzkammergut-VoralpenGrünau i. A., Micheldorf i.Oö., Scharnstein, Steinbach a. Z.
VZHongarTraun- und Atterseer FlyschbergeAltmünster, Aurach a.H., Pinsdorf, Regau
VZKobernaußerwald NordHausruck und Kobernaußer WaldLohnsburg a.K., Waldzell 12,02002
VZKobernaußerwald SüdHausruck und Kobernaußer WaldPöndorf
VZKobernaußerwald WestHausruck und Kobernaußer WaldLengau, Munderfing 618,0Okt. 2014
VZKronstorf WestUnteres Enns- und SteyrtalHargelsberg, Kronstorf
VZLaussaEnns- und Steyrtaler FlyschbergeGarsten, Großraming, Laussa, Maria Neustift, St. Ulrich b.St. 31,8Okt. 1996
VZOttenschlag im Mühlkreis NordLeonfeldner Hochland / Zentralmühlviertler HochlandOttenschlag i.Mkr.
VZRannaSüdliche BöhmerwaldausläuferPfarrkirchen i.Mkr.
VZSt. RomanSauwaldKopfing i.I., St. Roman
VZSaurüsselMondseer FlyschbergeOberwang, St. Georgen i. A., Straß i. A., Tiefgraben, Weißenkirchen i. A., Zell am Moos [20]
VZSauwaldSauwaldEngelhartszell a. d. D., Vichtenstein
VZSchachawaldInn- und Hausruckviertler HügellandMoosbach [21]
VZSchalchenInn- und Hausruckviertler HügellandAltheim, Treubach
VZSchneeberg[A 1]Enns- und Steyrtaler VoralpenLosenstein, Molln, Reichraming, Ternberg [22]
VZSternwald OstBöhmerwaldVorderweißenbach
VZSternwald NordBöhmerwaldSchönegg, Vorderweißenbach 714,0Aug. 2003
VZSiebererwaldHausruck und Kobernaußer WaldPfaffing
VZTernberg WestEnns- und Steyrtaler VoralpenSteinbach a.d.St., Ternberg
pSEiskogel OstAlmtaler und Kirchdorfer FlyschbergeInzersdorf i.Kr., Pettenbach, Steinbach a. Z. [23]
pSEiskogel WestAlmtaler und Kirchdorfer FlyschbergePettenbach, Steinbach a. Z. [23]
pSReichraming Süd[A 2]Enns- und Steyrtaler VoralpenGroßraming, Reichraming [24]
pSStubau–FeichteckEnns- und Steyrtaler VoralpenGaflenz, Großraming, Maria Neustift, Weyer
  1. Schneeberg und Sonnkogel/Hohe Dirn
  2. Fahrenberg und Mittereck

Geplante und verworfene Standorte

Historisches

Vor, im und/oder nach dem 2. Weltkrieg (Oberösterreich südlich der Donau war von US-Amerikanern besetzt, vgl. auch Marshallplan 1948–1952) wurden zumindest im flachen Alpenvorland Western-Windräder aufgestellt. Einige der vielflügeligen, langsam laufenden Räder auf einfach besteigbaren Gittermasten aus Stahlprofil drehten sich um 1965/1970 noch. Eine Kurbel an der Radachse trieb über eine Zugstange eine Rohrpumpe an, die in frostsicherer Tiefe im Brunnenschacht bis zum Grundwasser reichte. Außer Funktion erhalten ist ein Exemplar bei einem Bauernhof in Unterroithen als Wahrzeichen von Edt bei Lambach, dargestellt im Wappen.

Weblinks

Quellen

(zu den Standorten chronologisch nach Stand:)

  • Google Maps Windkraft-Landkarte. IG Windkraft (Österreich, mit Kurzinformationen, aktualisiert)
  • Oberosterreich (Österreich). Datenbankeinträge auf thewindpower.net (Liste, ab 2005, aktualisiert)
  • Patrick Scherhaufer: Möglichkeiten und Grenzen einer lokalen umweltverträglichen Energieversorgungspolitik. Aufgezeigt am Beispiel des Windparks in der Gemeinde Zurndorf (Bgld.). Diplomarbeit, Universität Wien. Wien Mai 2002, Anhang A – Windkraftanlagen in Österreich, S. 126 ff. (univie.ac.at [PDF] Stand: Dez. 2001; Quelle: energiewerkstatt.at, 17. Jänner 2002).

Einzelnachweise

  1. Windkraft in Oberösterreich hat Tradition. (Memento vom 9. Januar 2016 im Internet Archive) land-oberoesterreich.gv.at > Themen > Umwelt > Energie > Windkraftmasterplan Oberösterreich (Stand 2014, abgerufen am 9. Januar 2016).
  2. Vgl. etwa Andrijana Sokolovic Prokic: Aktueller Stand der Windenergienutzung in Österreich. Diplomarbeit, Technische Universität Wien. Wien September 2013, Tabelle 5.1: Realisierbares Potenzial 2012/2020/2030, Tabelle 6.1: Ausbau im Jahr 2012; Abbildung 6.3: Bestand der Windkraftnutzung in Österreich, S. 36, 38 resp. 40, 43 ff. (tuwien.ac.at [PDF]).
  3. a b c Vergl. Gregori Stanzer, Österreichisches Institut für Raumplanung: Windenergieanlagen auf Waldstandorten. Status Quo und Planungsinstrumente in Österreich. (PDF; 5,4 MB) Präsentation, Länderübergreifende Fachtagung, München, 24. Juni 2015; insb. Karten Windkraft in Österreich: Mittlere Windgeschwindigkeit, Fol. 2; und Windkraftmasterplan Oberösterreich, Karte, Fol. 14 (oir.at, abgerufen am 7. Januar 2016).
  4. Vergl. hierzu → Artikel Windkraftanlage: Energieangebot und -ertrag: Ertrag.
  5. Windkraftmasterplan Oberösterreich. Amt der Oö. Landesregierung – Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft – Abteilung Umweltschutz: land-oberoesterreich.gv.at > Umwelt > Energie
  6. a b c d Vorrang- und Ausschlusszonen des Windmasterplans OÖ. (Memento vom 25. Oktober 2013 im Internet Archive) land-oberoesterreich.gv.at
  7. a b Windkraftmasterplan Vorrangzonen. (Memento vom 6. Juni 2013 im Internet Archive; PDF; 1,3 MB) Arbeitsgruppe Windenergie; Karte, Jänner 2012 (land-oberoesterreich.gv.at).
  8. Windkraftmasterplan Ausschlußzone. (PDF; 3,2 MB) Arbeitsgruppe Windenergie; Karte, Jänner 2017 (land-oberoesterreich.gv.at; mit Angabe der 15 konkreten Ausschlusskriterien).
  9. Windpark Eberschwang, abgerufen am 6. Februar 2016.
  10. davor waren nur 5 Einzelanlagen unter 250 kW in Betrieb; Adam und Eva, die 1. großen WKA in Österreich. windkraft-innviertel.at
  11. Windkraftanlage Schernham, abgerufen am 6. Februar 2016.
  12. Windpark Spörbichl, abgerufen am 6. Februar 2016.
  13. Windpark Laussa, abgerufen am 6. Februar 2016.
  14. Windpark Munderfing Gemeinde Munderfing, abgerufen am 6. Februar 2016
  15. Windpark Munderfing EWS-Consulting, abgerufen am 6. Februar 2016
  16. Windpark Oberrödham (Memento vom 6. Februar 2016 im Internet Archive) abgerufen am 6. Februar 2016
  17. Windpark Sternwald, abgerufen am 6. Februar 2016.
  18. Windpark Sternwald wird erweitert, abgerufen am 6. Februar 2016.
  19. Pläne für drei Windräder in Hausruck-Nord. OÖ Nachrichten, 21. Januar 2013; Drei Windräder auf Höhenrücken in Eberschwang und Pramet geplant. OÖ Nachrichten, 15. Oktober 2013;
  20. Bundesforste wollen Windpark am Saurüssel errichten. In: Oberösterreichische Nachrichten online, nachrichten.at, 19. Januar 2015;
    Information Windparks. rettet-das-salzkammergut.info, 13. Juli 2015;
    Umstritten ist dieser Windpark besonders wegen der geplanten Anlage auf dem am Zellersee gegenüberliegenden Kolomannsberg im Land Salzburg, der diese Tourismusregion beiderseits landschaftlich prägen würde; vgl. Kolowindpark Thalgau. salzachwind.at, abgerufen am 9. Januar 2016.
  21. ein Projekt mit 4 Anlagen wurde aber 2012 von der Gemeinde Moosbach abgelehnt. Profit nur für wenige? Gemeinde erteilt geplantem Windkraftwerk Absage. Vier in Moosbach geplante Windräder werden nicht genehmigt. Bericht der OÖ Nachrichten, von Dieter Seitl, zitiert in windstill.at Am 19. Juni 2012
  22. Projekt Sonnkogel/Schneeberg der Energie AG; Windkraftprojekte in Region Steyr-Tal / Enns-Tal (Memento vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive), energieag.at, 19. März 2013.
  23. a b Windpark Eiskogel: geplant wären 7 Enercon E82 (2,3 MW, H 98 m, Ø  82 m); eiskogelwind.at (Memento vom 7. Dezember 2013 im Internet Archive); „Eiskogel“ auf dem Prüfstand. Franz Staudinger in meinbezirk.at, 9. Februar 2012
  24. Projekt Fahrnberg/Mittereck der Energie AG; Windkraftprojekte in Region Steyr-Tal / Enns-Tal (Memento vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive), energieag.at, 19. März 2013.
  25. Windpark Silventus. Projektbeschreibung 2004-2007, Österreichisches Institut für Raumplanung;
    Windpark Silventus. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.

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