Wincing the Night Away
Wincing the Night Away | ||||
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Studioalbum von The Shins | ||||
Veröffent- | 2007 | |||
Label(s) | Sub Pop | |||
Format(e) | CD | |||
Indie-Pop | ||||
Titel (Anzahl) | 11 | |||
41 min 47 s | ||||
Besetzung |
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James Mercer, Joe Chiccarelli | ||||
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Wincing the Night Away ist das vierte Musikalbum der US-amerikanischen Indie-Band The Shins. Es erschien 2007 bei Sub Pop, erhielt gute Kritiken und verkaufte sich vor allem in den Vereinigten Staaten sehr gut. Alle auf dem Album enthaltenen Songs wurden von James Mercer, Sänger und Gitarrist der Shins, geschrieben. Der Titel des Albums ist eine Anspielung auf den Song Twistin' The Night Away von Sam Cooke.[1]
Wincing the Night Away gilt als experimenteller als die Vorgängeralben der Gruppe. In dem Song Sealegs lassen sich Hip-Hop-artige Beats finden. Die Gitarre wird teilweise durch ein undeutlicheres[2] Keyboard ersetzt. Mercers Gesang wird stellenweise wiederholt oder erhält ein Echo. Das Album ist außerdem um etwa zehn Minuten länger als die Vorgängeralben der Band.
Anita Robinson von Viva Voce, die die Band auch bei Live-Auftritten unterstützten, ist in dem Lied Phantom Limb zu hören.
Titelliste
- Sleeping Lessons – 3:58
- Australia – 3:57
- Pam Berry – 0:57
- Phantom Limb – 4:49
- Sealegs – 5:23
- Red Rabbits – 4:32
- Turn On Me – 3:43
- Black Wave – 3:19
- Spilt Needles – 3:47
- Girl Sailor – 3:46
- A Comet Appears – 3:49
Rezeption
Der Großteil der Kritiker nahm das Album positiv auf. Der New Musical Express sprach vom bisher besten Album der Band und verlieh ihm neun von zehn möglichen Punkten. Es biete einen abwechslungsreicheren und überzeugteren Klang. Das i-Tüpfelchen seien die Texte, da man nie wisse, auf was James Mercer eigentlich hinauswolle.[3] Robert Christgau schrieb im Rolling Stone: „Keinesfalls kann die neue Musik auf die bescheidene Art gut sein, wie es die alte Musik war. Keinesfalls kann sie geschmeidig, reizend oder unbewacht sein – und sie kann weniger lyrisch oder traurig oder selbstgemacht klingen.“ Stattdessen merke man Wincing the Night Away die Arbeit von drei Jahren an. Christgau verlieh dem Album 3,5 von fünf möglichen Punkten.[2]
Auch die meisten deutschsprachigen Kritiker waren angetan von Wincing the Night Away. Auf laut.de sprach man von einem „rundum wunder-wunderschöne[n]“ Album, das viel zu früh ende.[4] In Intro meinte man, es sei „[...] lang nicht mehr so eingängig und sympathisch knarzig wie seine Vorgänger, dafür viel klarer und aufwendiger produziert.“. Die Stücke seien komplexer, breiter instrumentiert und „haben in Musik und Texten durchaus mal atmosphärisch völlig konträre Teile.“
Veröffentlichungen und Verkäufe
Das Album erschien am 23. Januar 2007 in den USA und erreichte in der ersten Woche Verkaufszahlen von 118.000. Damit kam es in den Billboard 200-Albumcharts auf Platz zwei, die höchste Position, die eine Platte von Sub Pop bis dahin erreicht hat.[5] In der zweiten Woche verkaufte es sich in den USA 53.000 mal und fiel auf Platz acht der Charts.[6] In Großbritannien, wo das Album von Transgressive Records vertrieben wird, kam es in der ersten Woche auf Platz sechzehn der Charts.[7] In Kanada kam es bis auf Platz zwei[8], in Schweden bis siebzehn und in Neuseeland bis 21.[9]
Die erste Single ist Phantom Limb. Diese wurde am 14. November 2006 auf iTunes zum Download bereitgestellt und erschien eine Woche später in den USA auf CD. Phantom Limb, so Mercer, handelt von einem jungen, lesbischen Paar, das mit der Kleinstadt, in dem die Mädchen leben, abrechnet.[10]
Weblinks
Quellen
- ↑ ARD.de ( vom 11. Februar 2007 im Internet Archive)
- ↑ a b Rolling Stone ( des vom 10. Februar 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ New Musical Express
- ↑ laut.de
- ↑ Billboard, 31. Januar 2007
- ↑ Billboard, 7. Februar 2007
- ↑ The Official UK Charts Company
- ↑ jam! ( vom 7. Februar 2005 im Internet Archive) (aufgerufen am 21. Februar 2007)
- ↑ Swedish Charts
- ↑ Billboard, 24. August 2006 ( vom 29. September 2007 im Internet Archive)