William Albert Hiltner

William Albert Hiltner (* 27. August 1914 in North Creek, Ohio; † 30. September 1991 in Ann Arbor, Michigan) war ein US-amerikanischer Astronom. Seine Arbeiten über photoelektrische Photometrie führten zur Entdeckung der interstellaren Polarisation und gaben erste Hinweise auf ein galaktisches Magnetfeld[1]. Von 1968 bis 1971 war er der Präsident der Associated Universities for Research in Astronomy. 1970 wurde er als einer der Direktoren an die University of Michigan berufen und hatte diese Position bis 1982 inne[2]. Das 1985 installierte Hiltner-Teleskop des MDM-Observatoriums in Arizona ist nach ihm benannt. 1992 wurde der Asteroid (4924) Hiltner nach ihm benannt.[3]

Literatur

  • Stephen Shectman: Hiltner, William Albert. In: Thomas Hockey u. a. (Hrsg.): Biographical Encyclopedia of Astronomers, Springer, New York 2007, S. 508. ISBN 978-0-387-33628-2 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche, englisch)
  • Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. 5th ed. Springer, Berlin 2003, ISBN 3-540-00238-3 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche, englisch)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Discovery by Hiltner and Hall, analysis by Greenstein (Memento vom 22. November 2008 im Internet Archive)
  2. Hall of Directors Bentley Historical Library, University of Michigan abgerufen am 14. März 2010 (Memento des Originals vom 7. Juni 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bentley.umich.edu
  3. Minor Planet Circ. 20162