Willi Stadel
Willi Stadel Medaillenspiegel | ||
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Deutsches Reich | ||
Olympische Sommerspiele | ||
Gold | 1936 | Mannschaftsmehrkampf |
Deutsche Meisterschaften | ||
Gold | 1940 | Barren |
Gold | 1940 | Reck |
Gold | 1941 | Mehrkampf |
Gold | 1941 | Barren |
Gold | 1941 | Seitpferd |
Gold | 1941 | Bodenturnen |
Gold | 1941 | Reck |
Gold | 1950 | Reck |
Wilhelm „Willi“ Friedrich Stadel (* 9. Juli 1912 in Konstanz; † 23. März 1999 in Ravensburg) war ein deutscher Gerätturner. Sein Heimatverein war der TV 1862 Konstanz.
Bei den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin wurde er mit der deutschen Mannschaft Olympiasieger im Mannschaftsmehrkampf. Darüber hinaus errang er insgesamt acht Einzeltitel bei deutschen Meisterschaften. Er gewann 1940 am Barren und am Reck, 1941 im Einzelmehrkampf, am Barren, am Seitpferd, im Bodenturnen und am Reck sowie 1950 erneut am Reck.
Nach ihm benannt ist die Willi-Stadel-Halle auf der Mettnau. Sein Bruder Karl Stadel war ebenfalls erfolgreicher Turner.
Literatur
- Paul Laven: Fair Play – Meister des Sports im Kampf. Stuttgart 1950
Weblinks
- Willi Stadel in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Stadel, Willi |
ALTERNATIVNAMEN | Stadel, Wilhelm Friedrich (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Gerätturner und Olympiasieger |
GEBURTSDATUM | 9. Juli 1912 |
GEBURTSORT | Konstanz |
STERBEDATUM | 23. März 1999 |
STERBEORT | Ravensburg |
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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