Wilhelm de Lacu
Wilhelm de Lacu († 1450) war von 1422 bis zu seinem Tod Abt des Klosters Auhausen.
Leben
Über das Leben des Wilhelm de Lacu ist wenig bekannt. In der heutigen evangelischen Pfarrkirche, der ehemaligen Benediktinerklosterkirche St. Maria in Auhausen, befindet sich ein Epitaph für ihn. Als Relief wird der Verstorbene in Amtstracht mit Krummstab und Schrifttafel in den Händen stehend in einer Kielbogennische dargestellt. Darüber sind zwei schwebende Engel, die Posaune blasen, zu sehen. Seitlich befinden sich die Familienwappen.
Literatur
- Georg Lill (Herausgeber), Karl Gröber und Adam Horn (Bearbeiter): Die Kunstdenkmäler von Bayern. Bezirksamt Nördlingen. In: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Die Kunstdenkmäler von Schwaben. Bd. I. Bezirksamt Nördlingen. R. Oldenbourg Verlag, München 1938, (Nachdruck: R. Oldenbourg Verlag, München und Wien 1982, ISBN 3-486-50514-9), S. 68.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Lacu, Wilhelm de |
KURZBESCHREIBUNG | Abt des Klosters Auhausen |
GEBURTSDATUM | 14. Jahrhundert oder 15. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 1450 |
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Evangelische Pfarrkirche, ehemalige Benediktinerklosterkirche St. Maria in Auhausen im Landkreis Donau-Ries (Bayern), Grabmal des Abtes Wilhelm de Lacu (1422−1450), um 1460; mit Schrifttafel