Wilhelm Philipp Goßweyler
Wilhelm Philipp Goßweyler (* 2. März 1791 in Pforzheim; † 10. Juni 1848 in Karlsruhe) war ein badischer Finanzjurist und Politiker.
Leben
Goßweyler studierte seit 1809 Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg und wurde dort 1810 Mitstifter des Corps Suevia Heidelberg.[1] 1822 wurde er Kreisrat in Freiburg im Breisgau, 1833 Geheimer Referendär und 1835 Direktor der Badischen Zolldirektion in Karlsruhe und führte die Verhandlungen in Berlin um die Aufnahme Badens in den Deutschen Zollverein. Goßweiler wurde 1845 Mitglied des badischen Staatsrats. Der Baudirektor der Badischen Eisenbahnen Theodor Goßweiler (1842–1896) war sein Sohn.[2]
Literatur
- Marko Kreutzmann: Die höheren Beamten des Deutschen Zollvereins: Eine bürokratische Funktionselite zwischen einzelstaatlichen Interessen und zwischenstaatlicher Integration (1834–1871), Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2012, S. 256 (Digitalisat)
- Armin Danco: Das Gelbbuch des Corps Suevia zu Heidelberg, 3. Auflage (Mitglieder 1810–1985), Heidelberg 1985, Nr. 25
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Corpslisten 1960, 67, 24
- ↑ Badische Biographien, Band V, S. 210/211
Personendaten | |
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NAME | Goßweyler, Wilhelm Philipp |
KURZBESCHREIBUNG | badischer Finanzjurist und Politiker |
GEBURTSDATUM | 2. März 1791 |
GEBURTSORT | Pforzheim |
STERBEDATUM | 10. Juni 1848 |
STERBEORT | Karlsruhe |