Wilhelm Kabus
Wilhelm Kabus (* 11. Oktober 1918 in Rybnik, Schlesien; † 12. April 1996 in Berlin) war ein Berliner Bezirksbürgermeister und Ingenieur.
Kabus begann seine politische Laufbahn als CDU-Fraktionsvorsitzender in Tempelhof und später in Schöneberg, wo er seit 1965 auch als Baustadtrat tätig war. Von 1975 bis 1983 wirkte er als Bezirksbürgermeister in Schöneberg, daneben auch in mehreren ehrenamtlichen Tätigkeiten. Nach seinem Ausscheiden aus der Kommunalpolitik setzte er dieses Engagement zum Teil fort. 1992 erhielt er deshalb für seine Verdienste um den Bau von Wohnungen für Einkommensschwache und die Einrichtung von Sozialstationen und Behindertenwerkstätten das Große Bundesverdienstkreuz. Seit September 2010 gibt es in Berlin-Schöneberg eine nach ihm benannte Straße.
Mitgliedschaften und Funktionen (Auswahl)
- 1971–1973: Präsident Katholische Elternschaft Deutschlands[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ [Sigrid Hessens: 40 Jahre KED - Verbandsgeschichte in Stichworten In: Walter Eykmann (Hrsg.): Elternmitwirkung macht Schule - 40 Jahre Katholische Elternschaft Deutschlands Katholische Elternschaft Deutschlands, Bonn 1995, S. 73.]
Personendaten | |
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NAME | Kabus, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU), Berliner Bezirksbürgermeister |
GEBURTSDATUM | 11. Oktober 1918 |
GEBURTSORT | Rybnik, Schlesien |
STERBEDATUM | 12. April 1996 |
STERBEORT | Berlin |
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Das Grab des deutschen Politikers Wilhelm Kabus (CDU, Bezirksbürgermeister Berlin-Schöneberg) auf dem Friedhof der katholischen St. Matthias-Gemeinde in Berlin.