Wilhelm Goldhagen

Kandidatenplakat Wilhelm Goldhagens zur Bundestagswahl 1953

Wilhelm Goldhagen (* 9. März 1901 in Bokel (Kreis Pinneberg); † 7. Januar 1964 in Hamburg) war ein deutscher Politiker der CDU.

Leben und Beruf

Goldhagen, der evangelisch-lutherischen Glaubens war, arbeitete nach dem Abitur auf dem Realgymnasium zunächst als Landwirt. Ab 1928 studierte er Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre in Hamburg und Kiel. 1932 legte er die erste und 1935 die große juristische Staatsprüfung ab. Anschließend wurde er Abteilungsleiter in der Landesbauernschaft der Provinz Schleswig-Holstein. 1943 wechselte er als Abteilungsleiter und stellvertretender Geschäftsführer des Haupternährungsamtes in den Dienst der Freien und Hansestadt Hamburg.

1946 schied Goldhagen aus dem Staatsdienst aus und machte sich als Landwirt selbständig.

Partei

Goldhagen trat 1937 in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 5.980.028),[1] nach dem Zweiten Weltkrieg in die CDU. Er gehörte dem Kreisvorstand im Kreis Pinneberg und dem Agrarpolitischen Ausschuss des Landesverbandes Schleswig-Holstein an.

Abgeordneter

Goldhagen war von 1953 bis zu seinem Tode Mitglied des Deutschen Bundestages.

Er ist stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Pinneberg in den Bundestag eingezogen.

Einzelnachweise

  1. Helmut Gewalt: Angehörige des Bundestags / I. - X. Legislaturperiode ehemaliger NSDAP- & / oder Gliederungsmitgliedschaften (Memento vom 3. Januar 2016 im Internet Archive) (PDF-Datei, abgerufen am 19. November 2011; 61 kB).

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Plakate zu Bundestagswahlen (10-001)
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Plakate zu Bundestagswahlen (10-001) » Die 2. Bundestagswahl am 6. September 1953 » CDU » Mit Porträtfoto
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