Wilhelm Bergien

Friedrich Wilhelm Bergien (* 14. Juli 1916 in Michelau, Kreis Strasburg; † 2. Mai 1989 in Lüneburg) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht und der Bundeswehr, zuletzt im Dienstgrad eines Brigadegeneral.

Werdegang

Wilhelm Bergien trat im April 1936 in die Wehrmacht ein und schlug die Laufbahn der Offiziere ein. Nach den üblichen Beförderungen wurde er in der Wehrmacht zuletzt am 1. Juli 1944 zum Major befördert.

Nach Aufstellung der Bundeswehr trat er in diese ein und wurde am 16. Januar 1958 mit Wirkung zum 1. November 1957 zum Oberstleutnant und mit Wirkung zum 1. April 1968 zum Brigadegeneral ernannt.[1][2] In seiner letzten Verwendung war er vom 1. April 1968 bis Ende September 1973 Kommandeur des Artilleriekommandos 3 in Koblenz und wurde anschließend in den Ruhestand versetzt.[3][4]

Publikationen

  • Taschenbuch für Wehrpflichtige und die Reserve der Bundeswehr. Bearbeitet von Heinz Karst und teilweise von Wilhelm Bergien, Walhalla und Praetoria Verlag, Regensburg, Loseblattsammlung, mehrere Auflagen.

Literatur

  • Friedrich Wilhelm Bergien. In: Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955–1997. Die militärischen Werdegänge. Band I, Biblio Verlag, 1998, S. 136. ISBN 978-3-764-81700-8

Einzelnachweise

  1. Protokolle > 108. Kabinettssitzung am 13. Märze 1968 > 1. Personalien. In: bundesarchiv.de. Abgerufen am 7. Januar 2021.
  2. Wehrkunde: Organ der Gesellschaft für Wehrkunde, Band 17, Verlag Europäische Wehrkunde, 1968, S. 271 [1]
  3. Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung, Ausgaben 1–165, Deutscher Bundes-Verlag, 1968, S. 257 [2]
  4. Wehrkunde: Organ der Gesellschaft für Wehrkunde, Band 22, Verlag Europäische Wehrkunde, 1973, S. 379 [3]