Wilbringhausen
Wilbringhausen Gemeinde Marienheide | ||
---|---|---|
Koordinaten: | 51° 6′ N, 7° 35′ O | |
Höhe: | 444 m | |
Einwohner: | 61 (24. Nov. 2005) | |
Postleitzahl: | 51709 | |
Vorwahl: | 02359 | |
Lage von Wilbringhausen in Marienheide | ||
Luftbild von Wilbringhausen |
Wilbringhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Marienheide im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen.
Lage und Beschreibung
Der Ort liegt etwa fünf Kilometer östlich vom Gemeindezentrum.
Geschichte
Erstnennung
In den Jahren 1281/1313 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt und zwar „Im Güterverzeichnis des Gr. Ludwig v. Arnsberg wird genannt Abertus dict. Bruning bona Wilverinchusen“.[1]
Die Schreibweise der Erstnennung war Wilverinchusen.
Besonderheit
Bis zur politischen Gebietsreform im Jahr 1975 (§ 16 Köln-Gesetz) gehörte Wilbringhausen zu Kierspe, damals im Kreis Lüdenscheid. Kirchlich haben sich die Grenzen jedoch nicht geändert: Der Ort gehört nach wie vor zur evangelischen Kirchengemeinde Kierspe und zur katholischen Gemeinde St. Josef, Kierspe (Großpfarrei Meinerzhagen), im Bistum Essen. (Zur Änderung von Bistumsgrenzen sind – anders als bei Pfarrgrenzen – ein NRW-Gesetz und ein Erlass des Vatikans notwendig)
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Ursel Wahrburg (* 1956), Prof. Fachgebiet Oecotrophologie an der FH Münster wuchs in Wilbringhausen auf.
Einzelnachweise
- ↑ Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
Auf dieser Seite verwendete Medien
(c) Morty, CC BY-SA 3.0
Karte von Marienheide, Oberbergischer Kreis, Deutschland
Autor/Urheber: Petra Klawikowski, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Luftaufnahme: Marienheider Ortsteil Wilbringhausen, Nordrhein-Westfalen