Wikno (Hussjatyn)
Wikno | ||
Вікно | ||
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Basisdaten | ||
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Oblast: | Oblast Ternopil | |
Rajon: | Rajon Hussjatyn | |
Höhe: | 240 m | |
Fläche: | 3,872 km² | |
Einwohner: | 1.332 (2004) | |
Bevölkerungsdichte: | 344 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 48217 | |
Vorwahl: | +380 3557 | |
Geographische Lage: | 49° 20′ N, 26° 4′ O | |
KOATUU: | 6121685101 | |
Verwaltungsgliederung: | 1 Dorf | |
Adresse: | 48217 с. Вікно | |
Statistische Informationen | ||
Wikno (ukrainisch Вікно; russisch ОкноOkno, polnisch Okno) ist ein Dorf in der ukrainischen Oblast Ternopil mit etwa 1300 Einwohnern (Stand 2004).[1]
Geografie
Wikno ist die einzige Ortschaft der gleichnamigen, 40,122 km² großen Landratsgemeinde im Norden des Rajon Hussjatyn.
Das Dorf liegt östlich der Siedlung städtischen Typs Hrymajliw am Ufer der Hnyla (Гнила), einem 58 km langen Nebenfluss des Sbrutsch, sowie an der Territorialstraße T–09–03. Das Rajonzentrum Hussjatyn liegt etwa 40 km südlich und die Oblasthauptstadt Ternopil etwa 50 km nordwestlich vom Dorf.
Geschichte
Die 1464 erstmals schriftlich erwähnte Ortschaft gehörte zunächst zur Woiwodschaft Ruthenien der Adelsrepublik Polen-Litauen und anschließend von 1774 bis 1918 zum österreichischen Kronland Galizien. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges kam das Dorf zunächst zur Westukrainischen Volksrepublik und fiel dann an die Zweite Polnische Republik, wo es in der Woiwodschaft Tarnopol lag. Während des Zweiten Weltkrieges war das Dorf zwischen 1939 und 1941 von der Sowjetunion und daraufhin bis 1944 von Deutschland okkupiert und dort dem Distrikt Galizien zugeordnet. Nach Kriegsende kam die Ortschaft zur Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik und 1991, nach dem Zerfall der Sowjetunion, zur unabhängigen Ukraine.
Persönlichkeiten
In Wikno kam 1893 der ukrainische Journalist, Politiker und politische Aktivist Wassyl Mudryj sowie im selben Jahr der ukrainische religiöse Führer und Gründungsmitglied des Ukrainian Canadian Committee (UCC) Wassyl Kuschnir (Василь Михайлович Кушнір) zur Welt.
Weblinks
- Okno. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 7: Netrebka–Perepiat. Walewskiego, Warschau 1886, S. 427 (polnisch, edu.pl).
Einzelnachweise
- ↑ Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 4. September 2016 (ukrainisch)
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