Wiebke Silge
Wiebke Silge | |
Europaliga 2014 in Stuttgart | |
Porträt | |
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Geburtsdatum | 16. Juli 1996 |
Geburtsort | Münster, Deutschland |
Größe | 1,90 m |
Position | Mittelblock |
Vereine | |
bis 2011 2011–2015 2015–2017 2017–2020 2020–2022 seit 2022 | BSV Ostbevern USC Münster SC Potsdam BSV Ostbevern VC Kanti Schaffhausen Ladies in Black Aachen |
Nationalmannschaft | |
56 mal | Jugend/Juniorinnen-Nationalmannschaft A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2013 2013 2014 2014 2015 2021 | 7. Platz Europameisterschaft U18 8. Platz Weltmeisterschaft U23 2. Platz Europaliga 9. Platz Weltmeisterschaft 5. Platz Europameisterschaft Schweizer Pokalsiegerin |
Stand: 8. Juni 2022 |
Wiebke Silge (* 16. Juli 1996 in Münster) ist eine deutsche Volleyballspielerin.
Karriere
Wiebke Silge spielte in der Jugend Volleyball in ihrer westfälischen Heimat beim BSV Ostbevern. 2011 kam sie ins Volleyball-Internat des USC Münster, wo sie zunächst im Nachwuchsteam in der Zweiten Bundesliga Nord spielte. Von 2013 bis 2015 stand die Mittelblockerin im Bundesligakader des USC.[1][2] Danach spielte Silge zwei Jahre beim Ligakonkurrenten SC Potsdam.
2013 wurde Wiebke Silge mit der deutschen Jugend-Nationalmannschaft Siebte bei den U18-Europameisterschaften und mit der Juniorinnen-Nationalmannschaft Achte bei den U23-Weltmeisterschaften. 2014 wurde sie erstmals in die deutsche Nationalmannschaft berufen und kam beim 1:3 gegen die USA in Montreux zu ihrem ersten Einsatz. Anschließend belegte sie mit der Nationalmannschaft in der Europaliga Platz Zwei und bei der Weltmeisterschaft in Italien Platz Neun.[3] 2015 erreichte sie mit der Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Belgien und den Niederlanden den fünften Platz.
Im Mai 2017 beendete Silge zwischenzeitlich ihre Bundesliga-Karriere.[4] Sie spielte dann wieder bei ihrem Heimatverein BSV Ostbevern in der 3. Liga West und stieg 2019 in die 2. Bundesliga Nord auf. 2020 wechselte Silge zum VC Kanti Schaffhausen.[5] Mit dem Team aus der Stadt am Hochrhein wurde sie zunächst Schweizer Pokalsiegerin und belegte eine Spielzeit später den dritten Platz in der Liga. Für die Saison 2022/23 wurde sie von den Ladies in Black Aachen zurück in die Volleyball-Bundesliga geholt.[6]
Weblinks
- Profil bei World of Volley
- Profil bei Volleybox
- Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
Einzelnachweise
- ↑ Wiebke Silge aus Ostbevern ist jetzt Volleyball-Nationalspielerin. Westfälische Nachrichten, 10. Januar 2012, abgerufen am 21. März 2014.
- ↑ Karl-Heinz Kock: Auf dem Sprung in die Bundesliga. Westfälische Nachrichten, 21. August 2013, abgerufen am 21. März 2014.
- ↑ Klaus Wegener: Sonderlob von der „Fürstin“. Westfälische Nachrichten, 6. Oktober 2014, abgerufen am 8. Oktober 2014.
- ↑ Wiebke Silge beendet Volleyball-Karriere. SC Potsdam, 9. Mai 2017, abgerufen am 11. Mai 2017.
- ↑ Wiebke Silge zieht in die Schweiz. Westfälische Nachrichten, 17. April 2020, abgerufen am 17. April 2020.
- ↑ Wiebke Silge zurück in der VBL. Ladies in Black Aachen, 2. Juni 2022, abgerufen am 6. Juni 2022.
Personendaten | |
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NAME | Silge, Wiebke |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Volleyball-Nationalspielerin |
GEBURTSDATUM | 16. Juli 1996 |
GEBURTSORT | Münster (Westfalen) |
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Autor/Urheber: MSchnitzler2000, Lizenz: CC BY-SA 3.0
die deutsche Volleyball-Nationalspielerin Wiebke Silge beim Europaliga-Spiel 2014 gegen Spanien in Stuttgart
Autor/Urheber: MSchnitzler2000, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Szene aus dem Europaliga-Spiel der deutschen Volleyball-Nationalmannschaft gegen Spanien 2014 in Stuttgart mit einem Angriff von Wiebke Silge