Wiebke Drenckhan

© M.E.S.R./X.R. Pictures, CC BY-SA 2.0
Wiebke Drenckhan 2013

Wiebke Drenckhan (* 6. April 1977 in Bad Belzig) ist eine deutsche Physikerin. Sie forscht in der Festkörperphysik.

Leben

Nach dem Studium der Physik und der Mathematischen Physik an der Universität Rostock, der Technischen Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin ging sie ein Jahr auf die University of Canterbury, Christchurch, Neuseeland. Von 2001 bis 2004 promovierte sie zum PhD am Trinity Colleg in Dublin[1] über die Stabilité et mouvement des mousses dans un environnement confiné (Stabilität und Bewegung von Schäumen in beengten Verhältnissen). Anschließend war sie zwei Jahre Postdoktorand in Dublin und ein Jahr an der Universität Paris VII. Von 2008 bis 2016 leistete sie ihre Forschungen im Labor für Festkörperphysik an der Universität Paris-Süd[2]. Seit 2016 ist sie am Institut Charles Sadron in Straßburg.[3]

Sie hat zwei Kinder.

Auszeichnungen

  • 2013 erhielt sie den Prix Irène Joliot-Curie in der Kategorie junge weibliche Wissenschaftler[4].
  • 2015 erhielt sie die CNRS-Medaille in Bronze[5][6].

Veröffentlichungen

Einzelnachweise

  1. Fan de mousses, portrait de Wiebke Drenckhan
  2. Sa page sur le site du laboratoire de physique des solides
  3. Dr. habil. Wiebke Drenckhan - AcademiaNet. Abgerufen am 2. Mai 2018 (englisch).
  4. Wiebke Drenckhan - Portrait de "Femmes en physique" - Vidéo dailymotion. 4. Dezember 2014, abgerufen am 2. Mai 2018.
  5. Les lauréats de la médaille de bronze 2015 (Memento desOriginals vom 20. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cnrs.fr
  6. Sarah GARCON: Wiebke Drenckhan (LPS), lauréate 2015 de la médaille de Bronze du CNRS. Abgerufen am 2. Mai 2018 (französisch).

Weblinks

Commons: Wiebke Drenckhan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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French physicist Wiebke Drenckhan receiving the 2013 Irène-Joliot-Curie award.