Westfleisch

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Werksgelände der Firma Westfleisch an der Borkener Str. in Coesfeld

Die Westfleisch SCE mit beschränkter Haftung ist die genossenschaftlich organisierte Mutterfirma einer nordwestdeutschen Unternehmensgruppe der Fleischindustrie mit Sitz in Münster. Sie arbeitet eng mit der Westfleisch Finanz AG zusammen.[1][2] In Deutschland ist Westfleisch drittgrößtes fleischverarbeitendes Unternehmen.[3]

Unternehmensgeschichte

Westfleisch wurde am 28. Oktober 1928 als Westfälische Provinzial-Viehverwertungsgenossenschaft WPVG gegründet, um den Fleischabsatz der Bauern an Rhein und Ruhr zu organisieren. Mitglieder waren hauptsächlich örtlich tätige Viehverwertungsgenossenschaften. Bis in die 1960er Jahre hinein dominierte die Lebendvermarktung in mehr als 30 Außen- und Verkaufsstellen das Geschäft. 1962 eröffnete die WPVG in Lübbecke den ersten Schlachthof. Seither verlagerte sich die wirtschaftliche Tätigkeit immer mehr von der Handelsorganisation auf die Schlachtung und Vermarktung veredelter Fleischwaren. Den heutigen Namen Westfleisch trägt die Gruppe im Firmenlogo seit 1965. Der offizielle Name lautete 1965 VFZ Vieh- und Fleischzentrale Westfalen eGmbH.[4]

In den 1960er-Jahren schlossen viele kommunale Schlachthöfe, während der Umsatz des genossenschaftlichen Schlachthofs stieg. 1969 erreichte der Umsatz erstmals die Grenze von 300 Millionen Euro. Seit der Gründung der Finanzierungsgesellschaft 1971 starteten 1972 die neugebauten Schlachthöfe Coesfeld, 1978 Paderborn und 1980 Hamm. Durch den Neubau der Schlachthöfe wurde aus der regionalen Viehzentrale ein über alle Produktionsstufen integrierter Fleischvermarkter, der 2003 in „Westfleisch eG“ umbenannt wurde. Im Nutzviehzentrum in Münster-Nienberge sowie in den Ferkelabteilungen der Standorte wird auch weiterhin mit Lebendvieh gehandelt. Auch dadurch bleibt die Genossenschaft bäuerlich geprägt: In Vorstand und Aufsichtsrat sitzen nach wie vor Landwirte. Diese bestimmen auch die Mitgliederstruktur. 1994 öffnete sich die Genossenschaft für Einzelmitglieder und vergrößerte so die Kapitalbasis. Seitdem stiegen die Mitgliederzahlen von rund 100 auf über 4.000 Mitglieder an.[5] Von 2001 bis 2007 vermarktete Westfleisch auch Weißfleisch (Geflügelfleisch). Die geplante Fusion mit Nordfleisch scheitert im Jahr 2002 endgültig.[5]

Im Jahr 2015 übernahm Westfleisch die insolvente Rindfleischsparte des niedersächsischen Verarbeiters Gausepohl.[6]

Nach über 85 Jahren wandelte Westfleisch 2015 die Rechtsform. Auf der Generalversammlung 2015 stimmte eine Mehrheit von 96,8 Prozent der Mitglieder dafür, die „eingetragene Genossenschaft“ (eG) in eine Europäische Genossenschaft „Societas Cooperativa Europaea“ (SCE) umzuwandeln.

Der Grund für die neue Rechtsform: Westfleisch engagiert sich seit Jahren auch außerhalb von Deutschland, das Umfeld zur Fleischvermarktung wird zunehmend internationaler. Die Zusammenarbeit mit europäischen Handelspartnern sei mit dieser Identität deutlich einfacher und biete der Genossenschaft neben verbesserten Wettbewerbschancen eine internationale Unternehmenskultur und breitere Finanzierungsmöglichkeiten.[7]

Wirtschaftsdaten

Westfleisch SCE steigerte 2017 den Konzernumsatz um 11,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf rund 2,75 Milliarden Euro. Der Konzern beschäftigte Ende 2017 rund 3400 Mitarbeiter. Der Gesamtabsatz Fleisch stieg um 2,7 Prozent auf 979.700 Tonnen. Die Genossenschaft schlachtete 8,26 Millionen Schweine inklusive Sauen, 2,7 Prozent mehr als 2016. Beim Großvieh stiegen die Schlachtungen um 1,5 Prozent auf 424.000 Tiere. In der Fleischverarbeitung im Bereich Convenience und SB-Frischfleisch durch die Veredlungsbetriebe WestfalenLand und Gustoland erreichte Westfleisch SCE ein Plus von 18 Prozent. Der Exportanteil lag 2017 bei 44 Prozent. Die Ausfuhren in EU-Binnenländer stieg um 10,5 Prozent. Dabei waren die Exporte in Drittländer, insbesondere China, um 4,8 Prozent gesunken.[8]

Standorte

  • Fleischcenter Hamm
  • Fleischcenter Coesfeld
  • Fleischcenter Lübbecke
  • Fleischcenter Oer-Erkenschwick
  • Vieh-Logistikzentrum Paderborn
  • Nutzviehzentrum Münster-Nienberge
  • Fleischcenter Dissen
  • Fleischcenter Bakum
  • Fleischcenter Gelsenkirchen

Bis zum Jahr 2016 wurde das Fleischcenter Paderborn betrieben. Lagerhalle und Bereiche der Produktion wurden am 8. Februar 2016 durch einen Brand großteils zerstört.[9] Im September 2017 wurde durch Westfleisch beschlossen, den Schlachthof nicht wieder aufzubauen. Grund sei, dass durch die Übernahme des Schlachthofs Gelsenkirchen und Erweiterungen an anderen Standorten die Zahlen gehalten werden konnten.[10] Die Sauenzerlegung in Schöppingen auf einem von der Lohnschlachterei Tummel gemieteten Grundstück wurde 2016 nach Dissen verlegt, wo sie als 50/50-Gemeinschaftsunternehmen mit Danish Crown namens WestCrown betrieben wird.[11] Mitte 2016 übernahm Westfleisch den Schlachthof Gelsenkirchen mit einer Kapazität von 30.000 Schweineschlachtungen pro Woche; hier hatte Westfleisch bereits seit dem brandbedingten Produktionsausfall in Paderborn im Auftrag schlachten lassen.[12]

Beteiligungen (Auswahl)

  • WestfalenLand Fleischwaren GmbH
  • Westfleisch Finanz AG
  • Westfleisch Byproducts
  • Wetralog Food Logistik
  • Fleischhandel EG Zerlegebetrieb Bruns
  • Coldstore Hamm GmbH
  • WestPet Janke GmbH
  • Gustoland GmbH (ehemals Bernhard Barfuss GmbH & Co. KG)
  • WestCrown GmbH
  • Westfleisch Erkenschwick GmbH

Westfleisch in der Kritik

Bundesweites Aufsehen erregte 2005 der von der Bielefelder Staatsanwaltschaft geäußerte Vorwurf der illegalen Arbeitnehmerüberlassung gegen Sub-Unternehmer und Sub-Sub-Unternehmer der Firmengruppe Westfleisch sowie gegen einige leitende Angestellte der Westfleisch eG.

Die Bielefelder Staatsanwaltschaft äußerte den Verdacht der Steuerhinterziehung in Millionenhöhe, Betrug sowie Bildung einer kriminellen Vereinigung.[13] Staatsanwalt Falk Schnabel von der Bielefelder Staatsanwaltschaft nannte den Ermittlungsstand „ein Sammelsurium von Indizien“ und betont die Kooperation von Westfleisch: „Es sind freiwillig vom Unternehmen Unterlagen übergeben worden.“ Er weist auch darauf hin, dass nicht der ganze Betrieb, sondern nur Teile von den Ermittlungen betroffen seien.[14] Mit gefälschten Gesundheitsattesten sollen polnische und rumänische Arbeitnehmer von Subunternehmen beschäftigt worden sein. Der Stundenlohn für osteuropäische Mitarbeiter dieser Subunternehmen betrug angeblich teilweise weniger als drei bis sechs Euro.[14][15][16][17] Report Mainz sah eine Verflechtung mit rumänischen Scheinfirmen im Besitz des Bruders des 1997 amtierenden rumänischen Arbeitsministers Marian Sirbu als gegeben an.[16][18] Die Schein- und Briefkastenfirmen in osteuropäischen Ländern sollen demnach zur Rekrutierung von Billig-Arbeitskräften gedient haben.[18] 2006 wurden die Ermittlungen gegen Manager von Westfleisch von Seiten der Bielefelder Staatsanwaltschaft gegen Geldauflagen in Höhe von insgesamt 100.000 € wegen Geringfügigkeit eingestellt. Sozialversicherungsbeiträge von 2,4 Millionen Euro wurden nachgezahlt.[19] Der Westfleisch-Subunternehmer Alex H. wurde im Dezember 2010 vom Landgericht Düsseldorf wegen 107-facher Steuerhinterziehung zu fünfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Er hatte über ein Netzwerk von 50 Firmen rund 1000 Beschäftigte an Schlachtbetriebe vermittelt.[20] Die Staatsanwaltschaft betonte bei der Urteilsverkündung, dass Westfleisch von seinen Machenschaften nichts gewusst habe.[21]

Die Personalkosten wurden 2006 von 82,9 Millionen Euro um 4,75 Prozent auf 79 Millionen Euro gesenkt.[22] Die Westfleisch eG verpflichtet ihre Subunternehmen seit 2007 vertraglich, die Tarifvereinbarungen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten einzuhalten und einen Mindestlohn von 7,50 Euro/Std. zu zahlen.[23] Diese Maßnahme gehört zu einem 12-Punkte-Programm des Unternehmensleitbildes "Qualitätspartner Westfleisch" von 2007. Die dort genannten Ziele für Qualitätskontrollen, Frischegarantien, Nachhaltigkeit bis zum Tierschutz werden einmal jährlich durch die unabhängige Zertifizierungsgesellschaft SGS Germany GmbH auditiert.[24]

Arbeitsbedingungen

Subunternehmen der Firma Westfleisch verlangten laut Vorwürfen von Telepolis im Jahr 2005 von ihren Beschäftigten angeblich Schichten von zwölf Stunden Dauer an sechs Tagen der Woche.[25] Im Ermittlungsverfahren 293 Js 170/03 der Steuerfahndung Bochum wurde ein Sub-Sub-Unternehmer, der als Kolonnenführer auf einem Westfleisch-Schlachthof arbeitete, mit einem Bußgeld belegt, weil auf dem Konto des Arbeitslosengeldbeziehers große Summen bewegt wurden, weshalb die Bank einen Verdacht auf Geldwäsche an die Behörden meldete. Der Kolonnenführer hatte für 25 Euro pro Stunde auf dem Schlachthof schwarzgearbeitet. Weil in diesem Verfahren zu Protokoll gegeben wurde, dass mehr als 1.000 Personen auf ähnliche Weise auf Schlachthöfen der Firmengruppe Westfleisch beschäftigt seien, wurden seit 2002 weitere Verfahren eingeleitet.[13]

Im Mai 2020 kam es zu einem massenhaften Ausbruch von SARS-CoV-2 unter den Mitarbeitern der Großschlachterei in Coesfeld. Von den rund 1200 Beschäftigten wurden mit Stand vom 10. Mai 230 Mitarbeiter positiv getestet[26], darunter viele der in Gemeinschaftsunterkünften lebenden Arbeiter aus Bulgarien und Rumänien.[27] Der Schlacht- und Zerlegebetrieb wurde vorübergehend geschlossen, wogegen dieser einen Eilantrag stellte. Der Antrag wurde am 10. Mai vom Verwaltungsgericht Münster abgelehnt.[26] In einem Schwesterbetrieb in Oer-Erkenschwick wurden 32 Mitarbeiter infiziert, weitere im Werk Hamm-Uentrop.

Einsatz von Niedriglöhnern

Durch den Einsatz von Arbeitskräften aus südosteuropäischen Ländern reduziert Westfleisch Lohnkosten.[28] Am Standort Oer-Erkenschwick sind beispielsweise von 1850 Beschäftigten 1350 Werkvertragsarbeiter (Stand: Mai 2020), die meisten aus Rumänien, Ungarn und Lettland.[29]

Sozialversicherungsbetrug bei Subunternehmen

Sozialversicherungsbetrug in Millionenhöhe wird mehreren Subunternehmern von Westfleisch vorgeworfen.[30] Der Chef einer Leiharbeitsfirma wurde zu fünfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.[31] Nach Informationen des Westdeutschen Rundfunks habe die Staatsanwältin bei der Urteilsverkündung betont, dass Westfleisch nichts von den Machenschaften gewusst habe.[31] Der durch Schwarzarbeit entstandene Schaden beträgt rund 14 Mio. €. Nach Informationen der Oldenburgischen Volkszeitung sind rumänische Arbeiter-Kolonnen des verurteilten Chefs der Leiharbeitsfirma weiter im Einsatz.[32][33]

Nicht artgerechte Nutztierhaltung – Tierquälerei

Das Kampagnenlogo des Deutschen Tierschutzbüros spielt auf den Vorwurf der Tierquälerei bei Westfleisch-Zulieferbetrieben an.

In Schweinemastbetrieben sind von dem Verein tierretter.de im August 2017 durch investigative Recherche eklatante Verstöße in der Tierhaltung dokumentiert worden.[34] In allen untersuchten Zulieferbetrieben von Westfleisch fänden sich Haltungszustände, die einen Straftatbestand erfüllen würden. Publik wurde dies im Oktober 2017 durch Berichte des WDR und der ARD zu der Dokumentation des Tierschutzvereins tierretter.de.[35]

2022 wurde in insgesamt sieben Westfleisch-Zulieferbetrieben in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen erneut eine Recherche durchgeführt und durch den Verein Deutsches Tierschutzbüro e.V. gemeinsam mit dem ZDF-Magazin frontal und dem Magazin Der Spiegel an die Öffentlichkeit gebracht.[36][37] In allen sieben Schweinemastbetrieben wurden tierschutzrechtlich relevante Missstände dokumentiert, darunter unbehandelte Wunden, Abszesse, wobei erkrankte Tiere teilweise nicht separiert wurden, und tote Tiere.[36] Die Staatsanwaltschaft ermittelt.[38] Westfleisch kündigte als Reaktion auf die Aufdeckung mehr Kontrollen an, Tierschützer forderten hingegen ein Ende der Zusammenarbeit mit den Betrieben.[39][40] Das Deutsche Tierschutzbüro verlieh Westfleisch daraufhin den “Preis der Herzlosigkeit” für das Jahr 2022.[41]

Bemühen um Nachhaltigkeit

2010 veröffentlichte Westfleisch nach eigenen Angaben als erster deutscher Fleischvermarkter einen Nachhaltigkeitsbericht nach den Global-Reporting-Initiative-Kriterien. Zu seinen Themen zählten Umweltschutz, Tierschutz und Tierwohl, Qualitätskontrollen und Frischegarantie, Sozialverantwortung, Mindestlohn und Mitarbeiterbeteiligung.[42] Westfleisch hat Anfang 2010 erstmals eine CO2-Bilanz der Schweinefleischproduktion errechnet. Von der Ferkelaufzucht bis in die Fleischtheke wurden damals 3,2 Kilogramm CO2 pro erzeugtem Kilogramm Schweinefleisch emittiert.[43]

2021 veröffentlichte das Institute for Agriculture and Trade Policy einen Bericht, wonach Westfleisch seit 2014 keine Daten mehr zu Treibhausgasemissionen in der Produktion veröffentlichte.[44]

Literatur

  • Adrian Peter: Die Fleischmafia. Kriminelle Geschäfte mit Fleisch und Menschen, mit einem Vorwort von Renate Künast, Econ, Berlin 2006, ISBN 978-3-430-30013-1, darin S. 97: System Westfleisch. Der Autor Adrian Peter ist ARD-Redakteur und stellvertretender Chefredakteur von Report Mainz, die Wochenzeitung Die Zeit veröffentlichte eine Buchbesprechung.

Rundfunkberichte

Einzelnachweise

  1. Geschäftsbericht 2009 der Westfleisch Finanz AG (PDF; 2,9 MB)
  2. Struktur der Unternehmensgruppe Westfleisch (PDF; 6,9 MB), Auszug aus dem Geschäftsbericht der Westfleisch eG 2009
  3. www.proplanta.de: Deutschlands größte Schlachtunternehmen. In: proplanta.de. 17. April 2018 (proplanta.de [abgerufen am 17. Mai 2018]).
  4. Westfleisch-Firmenchronik
  5. a b "Geschäftsbericht der Westfleisch eG 2009" (PDF; 6,9 MB)
  6. http://westfleisch.de/presse/pressemitteilungen/02022015-westfleisch-uebernimmt-rindfleischsparte-von-gausepohl.html
  7. Geschäftsbericht 2015. In: Geschäftsbericht 2015. Westfleisch, 2015, abgerufen am 18. April 2017.
  8. Westfleisch erzielt Rekordumsatz. 13. April 2018 (agrarheute.com [abgerufen am 17. Mai 2018]).
  9. Großbrand zerstört große Teile der Produktion in Paderborn – zwei Verletzte, In: Westfalen-Blatt, 8. Februar 2016.
  10. nw.de vom 13. September 2017: Westfleisch wird in Paderborn nicht wieder aufgebaut, abgerufen am 3. Oktober 2017
  11. 'Westcrown' genehmigt: Danish Crown und Westfleisch dürfen kooperieren, agrarheute.com, 4. Dezember 2015
  12. Westfleisch übernimmt Schlachthof in Gelsenkirchen - DIE WELT mobil, 11. Juli 2016
  13. a b „Wie ein Konzern unbehelligt Hunderte von Schwarzarbeitern beschäftigt“ (Memento des Originals vom 27. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/linkszeitung.de, Helmut Lorscheid, Linkszeitung, 28. August 2005
  14. a b „Unsaubere Geschäfte in Schlachthöfen? Schaden soll in die Millionen gehen“ (Memento vom 2. Dezember 2005 im Internet Archive), WDR, 15. November 2005
  15. SWR-Reportage, Original-Ton
  16. a b „Tatort Schlachthaus – Warum Tausende deutsche Arbeiter gefeuert werden“, Fritz Frey und Adrian Peter, Report Mainz, 28. Februar 2005
  17. Adrian Peter: Die Fleischmafia. Kriminelle Geschäfte mit Fleisch und Menschen, Econ-Verlag und Ullstein-Verlag, Berlin, Oktober 2006, ISBN 978-3-430-30013-1, S. 99 f.
  18. a b Adrian Peter: Die Fleischmafia. Kriminelle Geschäfte mit Fleisch und Menschen, Econ-Verlag und Ullstein-Verlag, Berlin, Oktober 2006, ISBN 978-3-430-30013-1, S. 103
  19. „Illegale Arbeiter: Westfleisch-Chefs müssen zahlen“ (Memento des Originals vom 29. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www07.wdr.de, WDR, 10. August 2006
  20. Eva Roth: Schlachthof-Kapitalismus. In: Frankfurter Rundschau. 9. Dezember 2010, abgerufen am 30. Mai 2022.
  21. Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen Lippe: "Schlachter-Prozess", Seite 11, Ausgabe 50/2010 vom 16. Dezember 2010.
  22. Jahresergebnis in InfofürLandwirte 1 aus 2007, S. 2 (Memento des Originals vom 27. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.westfleisch.de
  23. „Politikerlob für Westfleisch“, Neue Westfälische, 20. Mai 2008
  24. Bausteine der Qualitätspartnerschaft Westfleisch
  25. „Billiglohn im Schlachtgewerbe“, Helmut Lorscheid, Heise, 11. März 2005
  26. a b Zahl der Infizierten in Westfleisch-Fabrik steigt auf 230. FAZ, 10. Mai 2020, abgerufen am 10. Mai 2020.
  27. 129 Corona-Fälle: Westfleisch in Coesfeld macht weiter auf wdr.de, 7. Mai 2020.
  28. Die Glocke, 21. Februar 2014: Hamm will Problemhäuser rasch abreißen
  29. Thomas Fiekens: Ohne Osteuropäer kein Kilo Fleisch für 4,19 Euro. Unter Schlachthof-Werkvertragsarbeitern macht sich das Coronavirus breit – ihre schäbigen Lebensumständen holen die Unternehmen nun ein. In: Stimberg Zeitung, 9. Mai 2020, S. 15.
  30. Münsterische Zeitung, 23. März 2010: Sozialversicherungsbetrug. Westfleisch-Subunternehmer in Haft
  31. a b Landwirtschaftliches Wochenblatt: Urteil im Schlachthof-Prozess gefällt@1@2Vorlage:Toter Link/www.wochenblatt.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  32. Oldenburger Volkszeitung, 8. Dezember 2010: Axel H.’s Kolonnen sind weiter im Einsatz
  33. Die Glocke, Lokalnachrichten aus Gütersloh und Warendorf, 24. Januar 2014: Wirbel um Unterbringung von Rumänen
  34. "WESTFLEISCH - Direkt von Tierquälern" - Hinter den Stallwänden der Zuliefererbetrieben. In: tierretter.de e.V. (tierretter.de [abgerufen am 19. Oktober 2017]).
  35. WDR Fernsehen: Video ""Tierretter.de" kritisiert erneut die Schweinehaltung" - Lokalzeit Münsterland. (Nicht mehr online verfügbar.) 17. Oktober 2017, archiviert vom Original am 19. Oktober 2017; abgerufen am 19. Oktober 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ardmediathek.de
  36. a b Ingo Dell, Felix Klauser und Michael Strompen: Westfleisch-Skandal: Kranke Schweine, krankes System? In: ZDF frontal. 20. September 2022, abgerufen am 17. Oktober 2022.
  37. Vicky Isabelle Bargel, Katrin Langhans und Serafin Reiber: »Diese Tiere, das können Sie sich nicht vorstellen, die zerfleischen sich«. In: Der Spiegel. 20. September 2022, abgerufen am 17. Oktober 2022.
  38. Entsetzen wegen Verdachts auf Tierquälerei - Ermittlungen. In: Stern. 21. September 2022, abgerufen am 17. Oktober 2022.
  39. Stellungnahme zum ZDF frontal-Beitrag vom 20.9.2022. In: Westfleisch. WESTFLEISCH SCE mit beschränkter Haftung, 21. September 2022, abgerufen am 17. Oktober 2022.
  40. Westfleisch arbeitet weiter an Aufklärung der Tierquälerei-Vorwürfe. In: Westfälische Nachrichten. 27. September 2022, abgerufen am 17. Oktober 2022.
  41. Tierschützer vergeben „Preis der Herzlosigkeit“ an Westfleisch. In: RP Online. 11. Oktober 2022, abgerufen am 17. Oktober 2022.
  42. Nachhaltigkeitsbericht 2009
  43. "Westfleisch errechnet erstmals CO2-Fußabdruck für Schweinefleischproduktion" (Memento des Originals vom 27. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.westfleisch.com
  44. Report says emissions of Europe’s 20 biggest meat and dairy companies exceed those of the Netherlands. In: Dairy Reporter. 14. Dezember 2021, abgerufen am 22. April 2022 (englisch).

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