Wesselburener Deichhausen

WappenDeutschlandkarte
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Basisdaten
Koordinaten:54° 11′ N, 8° 56′ O
Bundesland:Schleswig-Holstein
Kreis:Dithmarschen
Amt:Büsum-Wesselburen
Höhe:2 m ü. NHN
Fläche:5,07 km2
Einwohner:114 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte:22 Einwohner je km2
Postleitzahl:25764
Vorwahl:04833
Kfz-Kennzeichen:HEI, MED
Gemeindeschlüssel:01 0 51 128
Adresse der Amtsverwaltung:Kaiser-Wilhelm-Platz
25761 Büsum
Website:www.amt-buesum-wesselburen.de
Bürgermeisterin:Tammy Wittmaack (WGD)
Lage der Gemeinde Wesselburener Deichhausen im Kreis Dithmarschen
KarteBrunsbüttelHeideMarneMeldorfWesselburenAlbersdorfArkebekAverlakBargenstedtBarkenholmBarltBergewöhrdenBrickelnBuchholz (Dithmarschen)BunsohBurgBusenwurthBüsumBüsumer DeichhausenDellstedtDelveDiekhusen-FahrstedtDingenDörplingEddelakEggstedtElpersbüttelEpenwöhrdenFedderingenFrestedtFriedrichsgabekoogFriedrichskoogGaushornGlüsingGroßenradeGrovenGudendorfHedwigenkoogHellschen-Heringsand-UnterschaarHelseHemmeHemmingstedtHennstedtHillgrovenHochdonnHollingstedtHövedeImmenstedtKaiser-Wilhelm-KoogKarolinenkoogKleveKrempelKronprinzenkoogKrumstedtKudenLeheLiethLindenLohe-RickelshofLundenMarnerdeichNeuenkirchenNeufeldNeufelderkoogNindorfNorddeichNorderheistedtNordermeldorfNorderwöhrdenNordhastedtOdderadeOesterdeichstrichOesterwurthOffenbüttelOsterradeOstrohePahlenQuickbornRamhusenRehm-Flehde-BargenReinsbüttelSankt AnnenSankt MichaelisdonnSarzbüttelSchafstedtSchalkholzSchlichtingSchmedeswurthSchrumSchülpStelle-WittenwurthStrübbelSüderdeichSüderdorfSüderhastedtSüderheistedtSüderheistedtTellingstedtTellingstedtTensbüttel-RöstTielenhemmeTrennewurthVolsemenhusenWallenWarwerortWeddingstedtWelmbüttelWennbüttelWesselburener DeichhausenWesselburenerkoogWesselnWesterborstelWesterdeichstrichWrohmWolmersdorfWöhrdenWindbergenWiemerstedtSchleswig-HolsteinFriedrichskoog
Karte

Wesselburener Deichhausen ist eine Gemeinde im Nordwesten des Kreises Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Hartenkröge und Hassenbüttel liegen im Gemeindegebiet.[2]

Geschichte

Die Dorfwurt Wesselburener Deichhausen entstand im Mittelalter, das genaue Alter ist unklar. Die benachbarten Wurten Wellinghusen und Hassenbüttel wurden im 7. bzw. 10. Jahrhundert n. Chr. gegründet.

In Hassenbüttel wurden 1995 archäologische Ausgrabungen durchgeführt, diese belegen, dass im 9./10. Jahrhundert n. Chr. auf einer niedrigen Seemarsch Wurten aus Klei errichtet wurden, die im 10./11. Jahrhundert erhöht und vergrößert wurden. Die Ausgrabungen legten ein Wohnstallhaus dieser Zeit frei.[3]

Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Wesselburen aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Wesselburener Deichhausen.[4]

Eingemeindungen

Am 1. Januar 1975 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Hassenbüttel eingegliedert.[5]

Politik

Gemeindevertretung

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt sieben Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Wählergemeinschaft Wesselburener Deichhausen. Die Wahlbeteiligung betrug 69,6 %.[6]

Commons: Wesselburener Deichhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 10: Timmaspe - Ziethen. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2008, ISBN 978-3-926055-92-7, S. 229 (dnb.de [abgerufen am 9. August 2020]).
  3. Geschichte Dithmarschens: von den Anfängen bis zum Ende der Bauernrepublik. Boyens, Heide 2015, ISBN 978-3-8042-1427-9, S. 90 f. (dnb.de [abgerufen am 1. November 2020]).
  4. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 251.
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 181.
  6. wahlen-sh.de

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