Werner Krogmann

Werner Krogmann
Medaillenspiegel

Segeln (O-Jolle)

Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Deutschland 1946 Deutschland
Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
Olympische Ringe Olympische Spiele
Silber1936O-Jolle

Werner Otto Herman Krogmann (* 5. Februar 1901 in Hamburg; † 19. November 1954 ebenda) war ein deutscher Segler.

Werner Krogmann entstammte einer angesehenen Hamburger Familie, Otto Wilhelm Krogmann war sein Vater und Hermann August Krogmann sein Großvater.[1] Er war Mitglied des von seinem Onkel, dem stadtbekannten Reeder Richard Krogmann („König Richard“), gegründeten elitären Segelvereins Alster-Piraten-Club.[2][3]

Zweimal startete Krogmann bei Olympischen Spielen, 1936 sowie 1952, beide Male auf der O-Jolle. Die Olympiajolle, kurz O-Jolle, wurde als Einmann-Regattaboot speziell für die Spiele 1936 konstruiert.[4] Krogmanns Boot, das wie alle vom Organisationskomitee gestellt worden war, trug den Namen Rostock. Die Segelwettbewerbe vor Kiel litten unter stürmischem Wetter, so herrschten bei der ersten Regatta der O-Jolle Windstärken von 7 bis 8. Krogmann errang die Silbermedaille hinter dem Niederländer Daan Kagchelland. 16 Jahre später, bei den Spielen in Helsinki, belegte er Rang 15.

1954 wurde Werner Krogmann deutscher Meister in der O-Jolle auf dem Steinhuder Meer und im selben Jahr Vize-Europameister auf dem Wannsee in Berlin.[5]

Die originale O-Jolle Rostock, später in Mien Jung umgetauft, ist im Sport & Olympia Museum in Köln ausgestellt.[6]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Deutsches Geschlechterbuch, Band 51, S. 240ff.
  2. Frischer Wind in Kunststoff-Segeln. Zeit Online, 23. Juni 1961, abgerufen am 27. August 2014.
  3. Deutsches Geschlechterbuch, Band 51, S. 240ff.
  4. Infos rund um's O. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 27. August 2014; abgerufen am 26. August 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.o-jolle.de
  5. Meisterliste. (Nicht mehr online verfügbar.) Norddeutscher Regatta Verein, archiviert vom Original am 3. September 2014; abgerufen am 27. August 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nrv.de
  6. Die Geschichte der Olympischen Bootsklasse von 1936. (Nicht mehr online verfügbar.) olympiajolle.de, ehemals im Original; abgerufen am 27. August 2014.@1@2Vorlage:Toter Link/www.olympiajolle.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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