Werner Heyberger
Werner Heyberger (* 5. November 1880 in Ulm; † gefallen 12. Dezember 1914 in Flandern) war ein deutscher Architekt.
Biografie
Heyberger war der Sohn eines Professors an der Gewerbeschule in Ulm. Er studierte Architektur an der Technischen Hochschule Stuttgart. Danach war er Mitglied der Architektengemeinschaft von August Abbehusen und Otto Blendermann in Bremen. Hier entwarf er Wohn- und Geschäftshäuser. Von 1909 bis 1912 entstand nach seinen Plänen das Altenheim Egestorff-Stiftung am Stiftungsweg 2 in Bremen-Osterholz. Das von ihm um 1910 entworfene Geschäftshaus Beye und Fahl am Ostertorsteinweg Nr. 1/2 steht unter Denkmalschutz.[1] Auch eine Brücke aus Klinker im Bürgerpark Bremen wurde von ihm geplant.
Werke
- 1909–1912: Egestorff-Stiftung, Stiftungsweg 2, Bremen (mit Diedrich Luley)[2]
- 1910: Wohn- und Geschäftshaus, Ostertorsteinweg 1–2[3][4]
- 1911: Alfred-Hoffmann-Brücke[5]
Literatur
- Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. 2., aktualisierte, überarbeitete und erweiterte Auflage. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X.
Einzelnachweise
- ↑ Denkmaldatenbank des LfD
- ↑ Wettbewerb für das Altenheim in Tenever =°Deutsche Bauzeitung 42 (1908) 105, S. 720
- ↑ Weisfeld, Holle: Ostertor - Steintor 1860–1945, Bremen 1998, S. 72
- ↑ Bremische Biographie 1912–1962, 1969, S. 231
- ↑ Harry Schwarzwälder: Der Bremer Bürgerpark und seine Brücken. Eine Dokumentation, (Manuskript) Bremen 1986–1989, S. 247–254
Personendaten | |
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NAME | Heyberger, Werner |
ALTERNATIVNAMEN | Heyberger, Gregor Werner |
KURZBESCHREIBUNG | Architekt |
GEBURTSDATUM | 5. November 1880 |
GEBURTSORT | Ulm |
STERBEDATUM | 12. Dezember 1914 |
STERBEORT | Flandern |