Werner Brückner (Schriftsteller)

Werner Brückner (* 15. September 1944 in Aue) ist ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Werner Brückner wuchs in Leipzig auf. Er absolvierte das Abitur und Berufsausbildungen als Krankenpfleger, Schriftsetzer und Kriminalpolizist. Er arbeitete u. a. als Buchhändler, Lektor, Verleger und studierte Medizin, Pädagogik, Wissenschaftsökonomie und Literatur. Seit 1982 ist er freiberuflicher Schriftsteller. Brückner lebte und arbeitete unter anderem in Moskau, Kiew, Havanna, Windhoek und Otjiwarongo (Namibia). Er lebt heute in Nedlitz und hat sich weitgehend vom öffentlichen Literaturbetrieb zurückgezogen.[1]

Bibliografie

  • Der Fiedler im Stroh, 1986 Leipzig-Halle
  • Später Sommer, 1988 Leipzig-Halle
  • Imaginärer Lebenslauf / "Späte Besuche", 1988 Magdeburg
  • Unter freiem Himmel / Die zweite Beschreibung meiner Freunde, 1989 Leipzig-Halle
  • Mären und Sagen aus dem östlichen Winkel des Kreises Osterburg (Sophie von Sichart), (Hrsg.), 1989 Schwarzholz
  • Aberglaube und Sympathie in der Altmark (Hrsg.), 1991 Schwarzholz
  • Das Mädchen aus dem café chantant, 1998 Lilienthal
  • Tangermünde. Reihe Archivbilder, 1998, Erfurt
  • Zeit der Verwandlung / Morgenlicht, 1993 Schwarzholz
  • In: Kleine Bettlektüre für bodenständige Altmärker, 1993 Bern, München, Wien
  • Die Sehnsucht nach dem schönen Augenblick, Theaterstück, Musik Thomas Stein, 2000
  • Das Wissen der Region. Band 1 (Arneburg – Goldbeck – Werben und Umland), 2005 Hohenberg-Krusemark
  • In: Peter Gosse (Hg.), Helfried Strauß (Hg.) Weltnest, 2007 Halle
  • Ein Abend von Lilien, Sefardische Geschichten, 2014 Nedlitz (Jerichower Land)
  • div. Veröffentlichungen und journalistische Arbeiten in literarischen und anderen Zeitschriften wie Neue Deutsche Literatur (Berlin); Der Stint (Bremen); Magdeburger Blätter, Der Fährmann (beide Magdeburg); Das Magazin (Berlin) etc.

Auszeichnungen

  • 1986 Förderpreis des Institutes für Literatur und des Mitteldeutschen Verlages
  • 1988 Kunst- und Kulturpreis des Kreises Osterburg
  • 1993 Förderstipendium Deutscher Kulturfonds
  • 1994 Förderstipendium Sächsisches Kultusministerium

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Susanne Off und Werner Brückner: Curricula vitae. Abgerufen am 8. Februar 2020.