Werder Bremen (Frauenfußball)

SV Werder Bremen
Frauenfußball
Vereinswappen
Basisdaten
NameSport-Verein „Werder“ v. 1899 e. V.
SitzBremen
Gründung2007
Farbengrün-weiß
PräsidentHubertus Hess-Grunewald
Websitewerder.de
Erste Fußballmannschaft
CheftrainerThomas Horsch
SpielstätteWeserstadion Platz 11
Plätze5.500
LigaBundesliga
2023/247. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich

Der Sport-Verein „Werder“ v. 1899 e. V.[1], bekannt als SV Werder, SV Werder Bremen oder Werder Bremen ist ein Sportverein aus Bremen. Die erste Fußballmannschaft der Frauen spielt seit dem Aufstieg im Jahre 2020 in der Bundesliga. Zuvor spielte das Team für ein Jahr in der 2. Bundesliga.

Geschichte

Anfänge in den 1970er Jahren

Ein Anfang der 1970er Jahre gegründetes Frauenteam, das 1974 in der Endrunde zur ersten Deutschen Meisterschaft mitgespielt hatte, war nach wenigen Jahren wieder aufgelöst worden.

2007 bis 2009: Neugründung und Durchmarsch in 2. Liga

Erst Anfang des Jahres 2007 reetablierte der SV Werder eine Frauenabteilung, nachdem der Bremer Fußball-Verband den Sportverein im Herbst 2006 gebeten hatte, diese zu gründen, um die Abwanderung von talentierten Spielerinnen ins niedersächsische Umland einzudämmen.[2] Zuvor hatte es der Verein stets abgelehnt, erneut eine eigenständige Frauenfußballabteilung zu betreiben und dies mit dem Platzmangel auf dem Gelände der Pauliner Marsch gerechtfertigt.

In der Saison 2007/08 haben ein Frauen- und ein B-Juniorinnen/U17-Team den Spielbetrieb aufgenommen. Sowohl die Mädchen- als auch die Frauenmannschaft wurden in Zusammenarbeit mit dem Bremer Fußballverband aus den leistungsstärksten Spielerinnen aus Bremen und Umgebung gebildet. Über 300 Spielerinnen hatten sich um einen Platz in den Kadern beworben. Am 8. Mai 2007 wurden die zwei Teams dann der Presse vorgestellt. Zur Frauenmannschaft gehörten Britta und Lara Möhlmann sowie Eva-Marlen Votava, die Töchter der ehemaligen Werder-Profis Benno Möhlmann und Mirko Votava. Trainiert wurde die Frauenmannschaft in dieser Saison von Frank Schwalenberg, der bereits beim FSV Frankfurt eine Bundesligamannschaft gecoacht hatte. Mit der Zielsetzung binnen vier Jahren in die 2. Bundesliga aufzusteigen war die Frauenmannschaft in der Verbandsliga Bremen gestartet. Die beiden Auswahlteams spielten zu Beginn noch auf dem Gelände der Universität Bremen.[3] In der ersten Saison konnten die Spielerinnen alle Saisonspiele gewinnen und wiesen ein Torverhältnis von 162:0 auf.[4]

In der Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord traf man auf den Niendorfer TSV (Hamburg) (2:1) sowie den Ratzeburger SV (Schleswig-Holstein) (1:1) und qualifizierte sich, begünstigt durch einen Sieg des Ratzeburger SV über den Niendorfer TSV, für die höhere Liga. In der folgenden Regionalligasaison 2008/09 lieferte sich die Werderelf ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem BV Cloppenburg, welches die Bremerinnen mit einem Punkt Vorsprung für sich entscheiden konnten, und schafften somit binnen zwei Jahren den Aufstieg in die 2. Bundesliga. In der ersten Runde des DFB-Pokals gelang den Bremer Spielerinnen ein überraschender 2:1-Sieg gegen den Zweitligisten Blau-Weiß Hohen Neuendorf, sie unterlagen jedoch in der zweiten Runde dem FCR 2001 Duisburg mit 1:10.

2009 bis 2014: Feste Größe in der 2. Bundesliga

Der Aufstieg in die 2. Bundesliga hielt einige Herausforderungen bereit, weshalb sich der sportliche und organisatorische Bereich neu aufstellen musste. Mit Lisa-Marie Scholz, Maren Wallenhorst, Lea Notthoff und Maria Doll konnte man vier erfahrene Zweitliga-Spielerinnen gewinnen. Weiterhin sorgte die Verpflichtung der kenianischen Nationalspielerin Doreen Nabwire Omondi für mediale Aufmerksamkeit. Auch das Trainerteam bekam zur Winterpause Verstärkung. Holger Stemmann führte die Bremerinnen mit Cheftrainerin Birte Brüggemann am Ende auf den 7. Tabellenplatz. Im DFB-Pokal konnte sich die Mannschaft nach Siegen gegen ATS Buntentor (8:0) und Blau-Weiß Hohen Neuendorf (4:1) erstmals für das Achtelfinale qualifizieren, wo sie jedoch gegen den FSV Gütersloh 2009 mit 1:5 verloren.

In den folgenden drei Spielzeiten erreichte Werder jeweils den fünften Rang und konnte sich somit als Spitzenmannschaft etablieren. Im DFB-Pokal konnte man sich in dieser Zeit einmal für die 2. Runde und zweimal für das Achtelfinale qualifizieren. In der Saison 2013/14 erzielte man mit dem 3. Rang erneut einen neuen Spitzenwert und konnte sich auch im DFB-Pokal nach Siegen gegen 1. FFC Recklinghausen (14:1), 1. FC Lübars (2:1) und VfL Bochum (3:1) erstmals ins Viertelfinale durchschlagen, wo gegen den 1. FFC Frankfurt (0:8) jedoch Endstation war.

2014 bis 2020: Pendeln zwischen 1. und 2. Bundesliga

Nach dem frühen Ausscheiden im DFB-Pokal in der 2. Runde gegen den Erstligisten SGS Essen (1:5), lief die Saison 2014/15 umso erfolgreicher. Da der 1. FC Lübars keinen Lizenzantrag für die Bundesliga gestellt hatte[5] und der 1. FFC Turbine Potsdam II für die Bundesliga nicht spielberechtigt ist, konnte sich Werder bereits am vorletzten Spieltag – zu dieser Zeit auf Platz 2 stehend – erstmals für die erste Liga qualifizieren.

Mit dem Aufstieg einher kam die Ablösung der Trainerin Chadia Freyhat, da die 1. Bundesliga einen hauptamtlichen Trainerposten vorsieht.[6] Berufssoldatin Freyhat gab das Amt ab und wurde durch Steffen Rau abgelöst.[7]

Der erste Bundesliga-Sieg konnte direkt am ersten Spieltag eingefahren werden. Gegen den Mitaufsteiger 1. FC Köln gewannen die Bremerinnen mit 6:2. Der Rest der Hinrunde lief jedoch weniger erfolgreich, wobei kein weiterer Sieg errungen werden konnte. Somit überwinterte Werder auf dem 11. Platz. Im DFB-Pokal erreichten die Bremerinnen das Viertelfinale, wo sie jedoch gegen den amtierenden Meister FC Bayern München in der Verlängerung mit 0:3 verloren. Bis zum Saisonende konnten noch zwei weitere Siege erzielt aber der 11. Tabellenplatz nicht mehr verlassen werden. Somit stieg die Mannschaft nach nur einer Saison wieder in die 2. Bundesliga ab. Nach dem Abstieg im Jahr 2016 gelang jedoch mit der Meisterschaft 2017 in der 2. Bundesliga der sofortige Wiederaufstieg, trennte sich aber vom Aufstiegstrainer Steffen Rau.[8] Am 26. Juni 2017 gab man bekannt, dass die ehemalige Fußballspielerin des FC Bayern München Carmen Roth den vakanten Cheftrainerposten übernimmt.[9]

In der Saison 2017/18 gelang den Bremerinnen als Tabellenzehnter erstmals der Klassenerhalt in der ersten Bundesliga. In der Folgesaison stand am Ende jedoch der abermalige Abstieg in die Zweitklassigkeit fest. Trainerin Carmen Roth wurde nach Saisonende durch Alexander Kluge ersetzt.[10] Mit 12 Siegen und 4 Unentschieden gelang den Bremerinnen ungeschlagen der sofortige Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga.

Seit 2020: Etablierung in der 1. Bundesliga

Die Spielzeit 2020/21 stand ganz im Zeichen des Kampfes gegen den Abstieg. Am 1. April 2021 wurde Cheftrainer Alexander Kluge nach einer 2:3-Niederlage gegen den SV Meppen, sowie nur drei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze, durch Thomas Horsch ersetzt.[11] Horsch galt zunächst als Interimslösung, nach einem 9. Platz und dem geglückten Klassenerhalt durfte er jedoch weiter machen. In der darauffolgenden Spielzeit gelang den Bremerinnen abermals als Tabellenneunter der vorzeitige Klassenerhalt, obwohl die Mannschaft in 22 Spielen nur 9 Tore erzielte und damit die schlechteste Offensive der Liga bildete, neben den Absteigerinnen des FC Carl Zeiss Jena. Nach dem 8. Platz in der Saison 2022/23 erreichten die Bremerinnen 2023/24 mit dem 7. Platz ihre bisher beste Endplatzierung in der 1. Bundesliga.

Spielerinnen und Trainer

Kader der Saison 2024/25

Stand: 29. Januar 2025[12]

TorAbwehrMittelfeldAngriff
01Livia PengSchweiz
25Johanna WendeDeutschland
77Catalina PérezKolumbien
26Sofja ŅesterovaLettland
04Kaylie RonanVereinigte StaatenVereinigte Staaten
14Michaela BrandenburgDeutschland
21Caroline SiemsDeutschland
23Hanna NémethUngarn
24Lara SchmidtDeutschland
39Jette BehrensDeutschland
06Reena WichmannDeutschland
08Amira ArfaouiSchweiz Tunesien
13Ricarda WalklingDeutschland
17Amira DahlDeutschland Indonesien
18Lina Hausicke (C)ein weißes C in blauem KreisDeutschland
19Saskia MatheisDeutschland
20Amani MahmoudDeutschland
22Rieke DieckmannDeutschland
27Sharon BeckIsrael Deutschland
28Juliane WirtzDeutschland
29Melina KunkelDeutschland
37Lena DahmsDeutschland
07Larissa MühlhausDeutschland
09Sophie WeidauerDeutschland
10Tuana MahmoudDeutschland Turkei
11Maja SternadDeutschland Slowenien
16Emőke PápaiUngarn
31Verena WiederDeutschland

Wechsel zur Saison 2024/25

ZugängeAbgänge
Sharon Beck (1. FC Köln)
Verena Wieder (Bayer 04 Leverkusen)
Caroline Siems (Bayer 04 Leverkusen)
Amira Arfaoui (1. FC Nürnberg)
Larissa Mühlhaus (Hamburger SV)
Johanna Wende (1. FC Saarbrücken)
Lara Schmidt (1. FC Nürnberg)
Emőke Pápai (MTK Budapest FC)
Sofja Ņesterova (Futbola klubs RFS)
Chiara Hahn (TSG 1899 Hoffenheim)
Nina Lührßen (Eintracht Frankfurt)
Hannah Etzold (1. FC Nürnberg)
Michelle Weiß (TSG 1899 Hoffenheim)
Mathilde Janzen (Kristianstads DFF)
Emilie Bernhardt (1. FFC Turbine Potsdam)
Guro Pettersen (vereinslos)

Wechsel während der Saison 2024/25

ZugängeAbgänge
Kaylie Ronan (Notre Dame Fighting Irish)
Amani Mahmoud (eigener Nachwuchs)
Michelle Ulbrich (Leihe zum FC Bayern München bis zum 30. Juni 2025)[13]
Jasmin Sehan (Karriereende)
Christin Meyer (Hamburger SV)

Bekannte ehemalige Spielerinnen

Das Team der 1970er
  • Inge Becker (geb. Pfaff)
  • Manfred Becker (Trainer)
  • Elke Bein(-Prout)
  • Petra Brzezinski
  • Gabi Grundmann
  • Gudrun Joho
  • Norbert Jontza
  • Waltraud Kreienhoop
  • Ingeborg Lange
  • Petra Lihl
  • Bärbel Manthey
  • Susanne Mischok
  • Gitta Packhäuser
  • Jana Rackebrand
  • Angelika Rauch
  • Manfred Würdemann (Betreuer)
  • Marion Zedowitz

Trainer seit 2007

Namevonbis
Frank Schwalenberg20072007
Birte Brüggemann20072013
Chadia Freyhat20132015
Steffen Rau20152017
Carmen Roth20172019
Alexander Kluge20192021
Thomas Horsch2021jetzt

Erfolge

  • Meister der zweiten Bundesliga: 2017 (N), 2020
  • Norddeutscher Meister: 2009
  • Bremer Meister: 1974, 2008, 2009, 2010, 2011
  • Bremer Pokalsieger: 2008, 2009, 2010

Statistik

SaisonLigaPlatzSUNToreDiff.PunkteDFB-Pokal
2007/08Verbandsliga Bremen1.2000162:0+16260nicht qualifiziert
2008/09Regionalliga Nord1.164276:23+53522. Runde
2009/102. Bundesliga Nord7.85929:37−829Achtelfinale
2010/112. Bundesliga Nord5.113843:36+6362. Runde
2011/122. Bundesliga Nord5.94938:37+131Achtelfinale
2012/132. Bundesliga Nord5.133654:32+2242Achtelfinale
2013/142. Bundesliga Nord3.1111060:38+2234Viertelfinale
2014/152. Bundesliga Nord2.161571:25+46492. Runde
2015/161. Bundesliga11.341517:53−3613Viertelfinale
2016/172. Bundesliga Nord1.192196:19+7759Viertelfinale
2017/181. Bundesliga10.351426:59−3314Achtelfinale
2018/191. Bundesliga11.441423:48−2516Achtelfinale
2019/202. Bundesliga1.124045:13+3240Achtelfinale
2020/211. Bundesliga9.611523:67−4419Viertelfinale
2021/221. Bundesliga9.46129:46−3718Achtelfinale
2022/231. Bundesliga8.561116:39−2321Achtelfinale
2023/241. Bundesliga7.841034:31+328Achtelfinale
2024/251. BundesligaFinale
Anmerkung: Grün unterlegte Spielzeiten kennzeichnen einen Aufstieg, rot unterlegte Spielzeiten einen Abstieg.

Ligagegner

Karte der Herkunftsgemeinden der Gegner von Werder Bremen in den Ligen des deutschen Frauenfußballs 
Werder Bremen (Frauenfußball) (Deutschland)
Berlin 7 
(4 Vereine)
Bochum 11 
(2 Vereine)
Bremen 5 
(8 Vereine)
Bremerhaven 1 (2 Vereine)
Duisburg 
(2 Vereine)
Frankfurt
am Main
 
(2 Vereine)
Hamburg 2 
(3 Vereine)
Jena 
(2 Vereine)
Leipzig 
(3 Vereine)
Varel 4
Vechta 6
Die Fußnoten benennen die Vereine, welche ihre Herkunftsgemeinde nicht offensichtlich im Vereinsnamen haben:
1 
Bremerhaven: Geestemünder SC
2 
Hamburg: ASV Bergedorf 85, Bramfelder SV
3 
Großefehn: SuS Timmel
4 
Varel: TuS Büppel
5 
Bremen: ATS Buntentor, ATSV Sebaldsbrück, BTS Neustadt, SC Vahr-Blockdiek, SG Findorff, TS Woltmershausen
6 
Vechta: VfL Oythe
7 
Berlin: 1. FC Lübars
8 
Wedemark: Mellendorfer TV
9 
Garbsen: TSV Havelse
10 
Osnabrück: TSG Burg Gretesch
11 
Bochum: SG Wattenscheid 09
12 
Sinsheim: TSG 1899 Hoffenheim
13 
Willstätt: SC Sand
Gegnerbilanzen von Werder Bremen in den Ligen des deutschen Frauenfußballs  
Werder Bremen trat bis 16. März 2025 gegen 63 verschiedene Vereine aus 15 von 16 Bundesländern an.
LandVereinSpieleSUNToreDiff.Spielzeiten
Baden-Württemberg Baden-WürttembergSC Freiburg1524911:28−172015/16, 2017–19, 2020–
SC Sand104158:19−112015/16, 2017–19, 2020–22
TSG 1899 Hoffenheim1613117:40−332015/16, 2017–19, 2020–
TSG 1899 Hoffenheim II10102:2±02019/20
Gesamt42792528:89−61
Bayern BayernFC Bayern München1600164:56−522015/16, 2017–19, 2020–
FC Bayern München II22003:0+32019/20
FC Ingolstadt 0411002:0+22019/20
1. FC Nürnberg22009:1+82023/24
Gesamt21501618:57−39
Berlin BerlinTennis Borussia Berlin22005:1+42010/11
1. FC Lübars1043313:9+42010–15
FC Viktoria 1889 Berlin22007:1+62013/14
1. FC Union Berlin440025:3+222014/15, 2016/17
Gesamt18123350:14+36
Brandenburg BrandenburgBlau-Weiß Hohen Neuendorf852124:12+122009/10, 2012–14, 2016/17
1. FFC Turbine Potsdam II15321031:37−62009–15, 2016/17, 2019/20
1. FFC Turbine Potsdam1433712:38−262015/16, 2017–19, 2020–23, 2024–
Gesamt371171867:87−20
Bremen BremenSC Vahr-Blockdiek220039:0+392007/08
SG Findorff220023:0+232007/08
ATSV Sebaldsbrück220010:0+102007/08
ATS Buntentor22008:0+82007/08
SC Sparta Bremerhaven220021:0+212007/08
BTS Neustadt22005:0+52007/08
TS Woltmershausen22009:0+92007/08
TV Eiche Horn Bremen220025:0+252007/08
Geestemünder SC220011:0+112007/08
SV Weser 08 Bremen220011:0+112007/08
Gesamt202000162:0+162
Hamburg HamburgASV Bergedorf 8521106:1+52008/09
Hamburger SV II40225:13−82009–11
Bramfelder SV220014:1+132016/17
Gesamt833225:15+10
Hessen Hessen1. FFC Frankfurt61144:12−82015/16, 2017–19
1. FFC Frankfurt II11004:0+42019/20
Eintracht Frankfurt92074:22−182020−
Gesamt16411112:34−22
Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern00000:0±0
Niedersachsen NiedersachsenTV Jahn Delmenhorst21105:4+12008/09
BV Cloppenburg1382328:11+172008/09, 2010–13, 2014/15, 2016/17, 2019/20
FC Jesteburg-Bendestorf220010:4+62008/09
TSG Burg Gretesch22005:1+42008/09
TuS Büppel22009:0+92008/09
SV Ahlerstedt/Ottendorf21017:2+52008/09
SuS Timmel21103:1+22008/09
TSV Havelse21106:3+32008/09
VfL Oythe22009:0+92008/09
SV Victoria Gersten42025:7−22009–11
SV Meppen1581631:17+142011–15, 2016/17, 2019–21, 2022/23
Mellendorfer TV220011:6+52011/12
VfL Wolfsburg II751116:7+92013–15, 2016/17, 2019/20
VfL Wolfsburg16011510:61−512015/16, 2017–19, 2020–
Gesamt7337828155:124+31
Nordrhein-Westfalen Nordrhein-WestfalenFSV Gütersloh 20091370632:25+72009–12, 2013–15, 2016/17, 2019/20
SG Wattenscheid 0922004:1+32009/10
Herforder SV1032525:18+72009/10, 2011–14, 2016/17
FCR 2001 Duisburg II22006:2+42011/12
VfL Bochum21016:6±02014/15
1. FC Köln1163227:10+172015/16, 2017/18, 2021−
Bayer 04 Leverkusen1443713:27−142015/16, 2018/19, 2020−
SGS Essen1537513:26−132015/16, 2017–19, 2020–
Arminia Bielefeld330011:5+62016/17, 2019/20
MSV Duisburg1071221:11+102017–19, 2020/21, 2022–24
Borussia Mönchengladbach422012:4+82018–20
Gesamt86401828170:135+35
Rheinland-Pfalz Rheinland-PfalzSG 99 Andernach11003:0+32019/20
Gesamt11003:0+3
Saarland Saarland1. FC Saarbrücken22009:1+82019/20
Gesamt22009:1+8
Sachsen Sachsen1. FC Lokomotive Leipzig61149:15−62009–11, 2012/13
FFV Leipzig430113:6+72013–15
RB Leipzig41127:7±02023−
Gesamt1452729:28+1
Sachsen-Anhalt Sachsen-AnhaltMagdeburger FFC1291231:6+252009–15
Gesamt1291231:6+25
Schleswig-Holstein Schleswig-HolsteinTSV Nahe220011:3+82008/09
FFC Oldesloe 2000841311:8+32009–13
Holstein Kiel862021:5+162009–11, 2012/13, 2014/15
SV Henstedt-Ulzburg22007:0+72016/17
Gesamt20143350:16+34
Thüringen ThüringenFF USV Jena II631214:7+72011–14
FF USV Jena40224:6−22015/16, 2017/18
FC Carl Zeiss Jena31112:3−12021/22, 2024−
Gesamt1344520:16+4

Pokalspiele und -gegner

Spiele von Werder Bremen im DFB-Pokal der Frauen 
SaisonRundeGegnerErgebnis
2008/091. RundeBlau-Weiß Hohen Neuendorf Blau-Weiß Hohen Neuendorf (II)2:1 (H)
2. RundeFCR 2001 Duisburg FCR 2001 Duisburg (I)1:10 (H)
2009/101. RundeATS Buntentor ATS Buntentor (IV)8:0 (A)
2. RundeBlau-Weiß Hohen Neuendorf Blau-Weiß Hohen Neuendorf (II)2:1 (H)
AchtelfinaleFSV Gütersloh 2009 FSV Gütersloh 2009 (II)1:5 (H)
2010/111. RundeTuRa Meldorf TuRa Meldorf (IV)2:0 (A)
2. RundeFSV Gütersloh 2009 FSV Gütersloh 2009 (II)2:3 (H)
2011/121. RundeFC Riepsdorf FC Riepsdorf (IV)1:0 (A)
2. RundeSV Meppen SV Meppen (II)1:0 n. V. (A)
AchtelfinaleFSV Gütersloh 2009 FSV Gütersloh 2009 (II)1:2 n. V. (A)
2012/131. RundeSG LVB Leipzig SG LVB Leipzig (IV)9:0 (A)
2. RundeMagdeburger FFC Magdeburger FFC (II)3:0 (A)
AchtelfinaleFF USV Jena FF USV Jena (I)1:4 (H)
2013/141. Runde1. FC Recklinghausen 1. FC Recklinghausen (III)14:1 (A)
2. Runde1. FC Lübars 1. FC Lübars (II)2:1 (A)
AchtelfinaleVfL Bochum VfL Bochum (II)3:1 (H)
Viertelfinale1. FFC Frankfurt 1. FFC Frankfurt (I)0:8 (H)
2014/151. RundeHallescher FC Hallescher FC (III)5:0 (A)
2. RundeSGS Essen SGS Essen (I)1:5 (A)
2015/161. RundeVfL Bochum VfL Bochum (III)3:0 (A)
2. RundeTuRa Meldorf TuRa Meldorf (IV)8:0 (A)
AchtelfinaleSV Meppen SV Meppen (II)3:1 (A)
ViertelfinaleFC Bayern München FC Bayern München (I)0:3 n. V. (H)
2016/171. RundeHolstein Kiel Holstein Kiel (III)15:0 (A)
2. Runde1. FFC Turbine Potsdam 1. FFC Turbine Potsdam (I)1:1 n. V. (H)
(5:4 i. E.)
AchtelfinaleTSG 1899 Hoffenheim TSG 1899 Hoffenheim (I)1:0 (H)
ViertelfinaleSC Sand SC Sand (I)0:1 (H)
2017/181. RundeTSV Jahn Calden TSV Jahn Calden (IV)2:1 (A)
2. RundeTSV Limmer TSV Limmer (III)6:1 (A)
AchtelfinaleSGS Essen SGS Essen (I)0:5 (H)
2018/192. RundeTSV Jahn Calden TSV Jahn Calden (III)4:1 (A)
AchtelfinaleFC Bayern München FC Bayern München (I)0:3 (A)
2020/211. RundeBorussia Mönchengladbach Borussia Mönchengladbach (II)5:0 (A)
2. RundeSC Fortuna Köln SC Fortuna Köln (IV)2:0 (A)
AchtelfinaleSV Meppen SV Meppen (I)2:2 n. V. (H)
(5:3 i. E.)
ViertelfinaleVfL Wolfsburg VfL Wolfsburg (I)0:7 (A)
2021/222. RundeBorussia Bocholt Borussia Bocholt (II)1:0 (A)
AchtelfinaleSC Sand SC Sand (I)0:1 (H)
2022/232. RundeSV Henstedt-Ulzburg SV Henstedt-Ulzburg (III)3:0 (A)
AchtelfinaleSGS Essen SGS Essen (I)0:1 (A)
2023/242. RundeBorussia Mönchengladbach Borussia Mönchengladbach (II)3:0 (A)
AchtelfinaleVfL Wolfsburg VfL Wolfsburg (I)0:5 (A)
2024/252. RundeArminia Bielefeld Arminia Bielefeld (III)4:0 (A)
AchtelfinaleSC Fortuna Köln SC Fortuna Köln (III)3:0 (A)
ViertelfinaleBayer 04 Leverkusen Bayer 04 Leverkusen (I)1:0 (A)
HalbfinaleHamburger SV Hamburger SV (II)3:1 n. V. (A)
FinaleFC Bayern München FC Bayern München (I)–:– in Köln
Karte der Herkunftsgemeinden der Gegner von Werder Bremen im DFB-Pokal der Frauen 
Die Fußnoten benennen die Vereine, welche ihre Herkunftsgemeinde nicht offensichtlich im Vereinsnamen haben:
1 
Bremen: ATS Buntentor
2 
Berlin: 1. FC Lübars
3 
Hannover: TSV Limmer
4 
Sinsheim: TSG 1899 Hoffenheim
5 
Willstätt: SC Sand
Gegnerbilanzen von Werder Bremen im DFB-Pokal der Frauen  
Werder Bremen trat bis 23. März 2025 gegen 31 verschiedene Vereine aus 13 von 16 Bundesländern an.
LandVereinSpieleSUNToreDiff.Wettbewerb
Baden-Württemberg Baden-WürttembergTSG 1899 Hoffenheim11001:0+12016/17 (Achtelfinale)
SC Sand20020:2−22016/17 (Viertelfinale)
2021/22 (Achtelfinale)
Gesamt31021:2−1
Bayern BayernFC Bayern München20020:6−62015/16 (Viertelfinale)
2018/19 (Achtelfinale)
Gesamt20020:6−6
Berlin Berlin1. FC Lübars11002:1+12013/14 (2. Runde)
Gesamt11002:1+1
Brandenburg BrandenburgBlau-Weiß Hohen Neuendorf22004:2+22008/09 (1. Runde)
2009/10 (2. Runde)
1. FFC Turbine Potsdam10101:1±02016/17 (2. Runde)
Gesamt32105:3+2
Bremen BremenATS Buntentor11008:0+82009/10 (1. Runde)
Gesamt11008:0+8
Hamburg HamburgHamburger SV11003:1+22024/25 (Halbfinale)
Gesamt11003:1+2
Hessen Hessen1. FFC Frankfurt10010:8−82013/14 (Viertelfinale)
TSV Jahn Calden22006:2+42017/18 (1. Runde)
2018/19 (2. Runde)
Gesamt32016:10−4
Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern00000:0±0
Niedersachsen NiedersachsenSV Meppen32106:3+32011/12 (2. Runde)
2015/16 (Achtelfinale)
2020/21 (Achtelfinale)
TSV Limmer11006:1+52017/18 (2. Runde)
VfL Wolfsburg20020:12−122020/21 (Viertelfinale)
2023/24 (Achtelfinale)
Gesamt631212:16−4
Nordrhein-Westfalen Nordrhein-WestfalenFCR 2001 Duisburg10011:10−92008/09 (2. Runde)
FSV Gütersloh 200930034:10−62009/10 (Achtelfinale)
2010/11 (2. Runde)
2011/12 (Achtelfinale)
1. FC Recklinghausen110014:1+132013/14 (1. Runde)
VfL Bochum22006:1+52013/14 (Achtelfinale)
2015/16 (1. Runde)
SGS Essen30031:11−102014/15 (2. Runde)
2017/18 (Achtelfinale)
2022/23 (Achtelfinale)
Borussia Mönchengladbach22008:0+82020/21 (1. Runde)
2023/24 (2. Runde)
SC Fortuna Köln22005:0+52020/21 (2. Runde)
2024/25 (Achtelfinale)
Borussia Bocholt11001:0+12021/22 (2. Runde)
Arminia Bielefeld11004:0+42024/25 (2. Runde)
Bayer 04 Leverkusen11001:0+12024/25 (Viertelfinale)
Gesamt17100745:33+12
Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz00000:0±0
Saarland Saarland00000:0±0
Sachsen SachsenSG LVB Leipzig11009:0+92012/13 (1. Runde)
Gesamt11009:0+9
Sachsen-Anhalt Sachsen-AnhaltMagdeburger FFC11003:0+32012/13 (2. Runde)
Hallescher FC11005:0+52014/15 (1. Runde)
Gesamt22008:0+8
Schleswig-Holstein Schleswig-HolsteinTuRa Meldorf220010:0+102010/11 (1. Runde)
2015/16 (2. Runde)
FC Riepsdorf11001:0+12011/12 (1. Runde)
Holstein Kiel110015:0+152016/17 (1. Runde)
SV Henstedt-Ulzburg11003:0+32022/23 (2. Runde)
Gesamt550029:0+29
Thüringen ThüringenFF USV Jena10011:4−32012/13 (Achtelfinale)
Gesamt10011:4−3

Kinofilm

Das erste Jahr der Bremerinnen wurde filmisch begleitet und erschien 2009 als regionaler Kinofilm und später auf DVD unter dem Namen Einsteigerinnen – Ein Jahr für Werder Bremen.[14]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Satzung und Jugendordnung vom 16.11.2015. (PDF; 1.669 kB) Sport-Verein „Werder“ von 1899 e.V., abgerufen am 11. Mai 2017 (§ 1 Name).
  2. Werder nimmt Herausforderung "Frauenfußball" an. In: werder.de. Werder Bremen, 9. Februar 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Oktober 2014; abgerufen am 14. Oktober 2013.
  3. Mittlerweile werden die Heimspiele auf dem Vereinsgelände (Platz 12) ausgetragen.
  4. Werder schließt Saison ohne Gegentreffer ab. In: werder.de. Werder Bremen, 8. Mai 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Oktober 2014; abgerufen am 14. Oktober 2013.
  5. Spitzenreiter Lübars verzichtet auf 1. Liga. In: nw.de. Neue Westfälische, 16. März 2015, abgerufen am 1. April 2015.
  6. Chadia Freyhat: "Wir sind ein Superteam". In: weser-kurier.de. Weser Kurier, 19. Mai 2015, abgerufen am 31. Juli 2015.
  7. Mit neuem Coach ins Abenteuer Bundesliga. In: radiobremen.de. Radio Bremen, 29. Juli 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. August 2015; abgerufen am 31. Juli 2015.
  8. Frauenfussball: Werder Bremen trennt sich von Trainer Steffen Rau Werder trennt sich von Trainer (Memento desOriginals vom 5. Juli 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sport1.de
  9. Roth wird Cheftrainerin bei Werder Bremen
  10. Alexander Kluge übernimmt die Werder-Frauen. In: Deichstube.de. 20. Februar 2019, abgerufen am 3. Juni 2024.
  11. Trainerwechsel in Bremen: Horsch löst Kluge ab. In: kicker.de. 1. April 2021, abgerufen am 3. Juni 2024.
  12. Kader 2024/25 auf soccerdonna.de
  13. FCB-Frauen verpflichten Michelle Ulbrich von Werder Bremen auf der Website des FC Bayern München
  14. Einsteigerinnen - Ein Jahr für Werder Bremen, filmbuero-bremen.de

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