Wera Jurjewna Rebrik

Wera Markaryan


Wera Rebrik im Jahr 2012

Voller NameWera Jurjewna Markaryan, geborene Rebrik
NationRussland Russland
Ukraine Ukraine
Geburtstag25. Februar 1989 (35 Jahre)
GeburtsortJalta, Sowjetunion
Größe175 cm
Karriere
DisziplinSpeerwurf
Bestleistung67,30 m
Medaillenspiegel
Europameisterschaften1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Universiade0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
U23-EM0 × Goldmedaille2 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Junioren-WM1 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Junioren-EM1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Jugend-WM0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Logo der EAA Europameisterschaften
GoldHelsinki 201266,86 m
Logo der FISU Universiade
SilberBelgrad 200961,02 m
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
SilberKaunas 200961,43 m
SilberOstrau 201158,95 m
Logo der World Athletics U20-Weltmeisterschaften
SilberPeking 200657,79 m
GoldBydgoszcz 200863,01 m
Logo der EAA U20-Europameisterschaften
GoldHengelo 200758,48 m
Logo der IAAF U18-Weltmeisterschaften
SilberMarrakesch 200556,16 m

Wera Jurjewna Rebrik (russisch Вера Юрьевна Ребрик; ukrainisch Віра РебрикWira Rebryk, englisch Vera Rebrik; * 25. Februar 1989 in Jalta, Ukrainische SSR, Sowjetunion) ist eine Speerwerferin ukrainischer Herkunft. Sie startet (Stand Mitte 2016) für Russland.[1]

2005 wurde sie Zweite bei den Jugendweltmeisterschaften; 2006 gewann sie die Silbermedaille bei den Juniorenweltmeisterschaften.[2] 2007 wurde sie mit 58,48 m Junioreneuropameisterin; 2008 gewann sie in Bydgoszcz bei den Juniorenweltmeisterschaften (mit neuem Juniorenweltrekord von 63,01 m).

Einen Monat nach dem Juniorentitel nahm sie an den Olympischen Spielen 2008 in Peking teil, schied aber in der Qualifikation aus. 2009 gewann sie Silber bei der Universiade in Belgrad und wurde bei den Weltmeisterschaften in Berlin mit 58,25 m Neunte. Im Juni 2010 verbesserte sie in Istanbul ihren persönlichen Rekord auf 63,36 m. Bei den Europameisterschaften 2010 in Barcelona und bei den Weltmeisterschaften 2011 in Daegu schied sie in der Qualifikation aus. 2012 gewann sie bei den Europameisterschaften in Helsinki mit dem ukrainischen Landesrekord von 66,86 m die Goldmedaille, kam aber bei den Olympischen Spielen in London nicht über die erste Runde hinaus. Bei den Weltmeisterschaften 2013 in Moskau wurde sie Elfte.

Nach der russischen Annexion der Krim 2014 nahm sie die russische Staatsangehörigkeit an. Nachdem der russische Verband 2015 eine Kompensation an den ukrainischen zahlte, erteilte ihr dieser eine Freigabe.[3] Bei den Weltmeisterschaften in Peking schied sie in der Qualifikation aus. An den Leichtathletik-Europameisterschaften 2016 und den Olympischen Spielen 2016 durfte sie wegen der Sperre des russischen Leichtathletikverbands nicht teilnehmen.

Rebrik ist 1,75 m groß und wiegt im Wettkampf 65 kg.

Weblinks

Fußnoten

  1. FAZ.net 23. Juli 2016: Annektiert, abgekauft, abgemeldet
  2. sie unterlag mit 57,79 m der Deutschen Sandra Schaffarzik
  3. Report: Russia & Ukraine reach deal on javelin champ Rebryk. In: Sports Illustrated. 6. März 2015

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Vira Rebryk 2012 an "Spitzen Leichtathletik Luzern", Luzern, Schweiz
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