Weltgebetstag

Logo des Weltgebetstages seit 1982

Der Weltgebetstag (WGT, auch bekannt unter: Weltgebetstag der Frauen) ist die größte ökumenische Basisbewegung von Frauen. Ihr Motto lautet: „Informiert beten – betend handeln“. Der 1927 eingeführte Weltgebetstag wird in über 120 Ländern in ökumenischen Gottesdiensten begangen. Vor Ort bereiten Frauen unterschiedlicher Konfessionen gemeinsam die Gestaltung und Durchführung der Gottesdienste vor.[1] Jedes Jahr schreiben Frauen aus einem anderen Land der Welt die Gottesdienstordnung zum Weltgebetstag. Der Weltgebetstag findet jeweils am ersten Freitag im März statt.[2]

Der ökumenische Gottesdienst zum Weltgebetstag

Der ökumenische Gottesdienst zum Weltgebetstag wird vor Ort von Frauen unterschiedlicher Konfessionen vorbereitet. Zu seiner Feier sind alle Männer, Frauen und Kinder eingeladen. Der Weltgebetstag findet weltweit jeweils am ersten Freitag im März statt. Die Gottesdienstordnung wird zuvor von Frauen eines bestimmten Landes erstellt und von den auf nationaler Ebene Verantwortlichen der anderen Länder in die jeweilige Landessprache übersetzt. Die Frauen bringen in die Texte und Gebete der Gottesdienstordnung die eigenen Hoffnungen und Ängste, die Freuden und Sorgen, die Wünsche und Bedürfnisse sowie die eigene kulturelle Vielfalt mit ein.

Das Internationale Weltgebetstagskomitee erklärt zum Weltgebetstag: „Der Weltgebetstag ist eine weltweite Bewegung christlicher Frauen aus vielen Traditionen, die jedes Jahr zum Feiern eines gemeinsamen Gebetstags zusammenkommen und die in vielen Ländern eine ständige Gemeinschaft des Gebets und des Dienstes verbindet.“[3]

Der Austausch und die sichtbare Gemeinschaft aller christlichen Frauen in der Welt waren von Anfang an das gemeinsame Anliegen des Weltgebetstages. Darum werden die Gebete und die Texte dieses Tages im jährlichen Wechsel von Frauen aus einem anderen Land vorgeschlagen und verfasst. Die beteiligten Frauen spiegeln dabei die Basis ihres Landes wider und repräsentieren die unterschiedlichen christlichen Konfessionen, aus denen sie kommen. Alle vier bis fünf Jahre finden Internationale Weltgebetstagskonferenzen statt. Dort kommen Vertreterinnen aller Regionen zusammen. Es wird entschieden, welche Länder die nächsten Gottesdienste zu welchen Themen vorbereiten.[4]

Die letzte Internationale Weltgebetstagskonferenz fand im August 2017 in Brasilien statt. Sie hatte über 200 Teilnehmerinnen aus aller Welt. Bei den Weltgebetstagsgottesdiensten wird als Zeichen weltweiter Solidarität Kollekte eingesammelt, für die Verwendung der Kollekte ist jedes Nationalkomitee selbst verantwortlich. Der größte Teil der Kollektengelder, die bei den ökumenischen Gottesdiensten am ersten Freitag im März in Deutschland zusammenkommen, wird für Frauenprojekte in aller Welt verwendet.[5]

Seit 1944 ist das Lied The day Thou gavest, Lord, is ended (deutsch „Der Tag ist um“, EG 490, in jüngerer Zeit auch nach der Melodie von EG 266 „Der Tag, mein Gott, ist nun vergangen“ gesungen) das Schlusslied der Weltgebetstagsgottesdienste.[6][7][8]

Geschichte des Weltgebetstages

Bereits ab 1887 gab es Gebetstage, die von den Frauenmissionswerken in den USA und Kanada ins Leben gerufen wurden.[9] Im Jahr 1897 wurde der erste interkonfessionelle „Tag der Demütigung und des Gebets“ gemeinsam von den in der US-amerikanischen Inlandsmission engagierten Frauen begangen.[10] Beteiligt waren Frauen von sechs Konfessionen. Die Gottesdienstordnung wurde abwechselnd von den verschiedenen Konfessionen erstellt. In den darauffolgenden Jahren änderte sich das Datum des Gebetstages häufig. Ab 1907 wurde er einfach zum Day of Prayer for Home Missions, zum „Gebetstag für die Innere Mission“.[11] Frauen der US-amerikanischen Äußeren Mission rufen im Jahr 1912 einen interkonfessionellen Gebetstag ins Leben.[12] Bei der „Interkonfessionellen Konferenz“ in Philadelphia wurde den Frauenwerken empfohlen, diesen gemeinsamen Gebetstag für die Äußere Mission immer in der gleichen Zeit (in der ersten Januarwoche des Jahres) zu begehen. Die Resonanz auf diese Gebetstage war zu jener Zeit noch verhalten. Im Januar 1926 schließlich regte das Exekutivkomitee des Verbandes der Frauenwerke für Äußere Mission an, einen Weltgebetstag ins Leben zu rufen.[13] Am 4. März 1927 wurde somit der erste Weltgebetstag gefeiert. Das erste WGT-Komitee entstand und auch ein festes Datum: der erste Freitag in der Passionszeit.[1]

In Deutschland führten erstmals 1927 Methodistinnen den Weltgebetstag durch. 1947 fand in Berlin ein erster ökumenischer Weltgebetstagsgottesdienst mit US-amerikanischen Frauen auf Initiative der Methodistin Luise Scholz statt. 1948 lernte Antonie Nopitsch, Gründerin des Bayerischen Mütterdienst in Stein bei Nürnberg, bei der Frauenvorkonferenz des Ökumenischen Rates und einer USA-Reise den Weltgebetstag kennen. Ein Jahr später wurde die Liturgie zum Weltgebetstagsgottesdienst in Stein gedruckt. 10.000 Exemplare wurden deutschlandweit verschickt. Ab 1952 druckte die Evangelische Frauenhilfe in Potsdam die Liturgie zu den Weltgebetstagsgottesdiensten in der DDR.

Das Spektrum der Konfessionen, die sich am Weltgebetstag beteiligten, wuchs stetig. 1970 schlossen sich auch die römisch-katholischen Frauenverbände an.[14]

1956 war es das Gebet der Siouxindianerinnen, das zum Weltgebetstag in 134 Ländern gebetet wurde. Im Jahr 2011 kam die Gottesdienstordnung zum Weltgebetstag von Frauen aus Chile. Für 2012 haben Frauen aus Malaysia die Gottesdienstordnung zum Thema „Steht auf für Gerechtigkeit“ verfasst. 2013 kam der Weltgebetstag von Frauen aus Frankreich.[15]

Kritik

Öffentliche Kritik an den Gottesdiensttexten wurde vor allem dann geäußert, wenn die Liturgie – wie im Jahr 1994 – in Palästina selbst oder in einem Nachbarland des Staates Israel erarbeitet worden war. Der Vorwurf lautete, dass für Unrecht und für Menschenrechtsverletzungen im Nahostkonflikt allein Israel verantwortlich gemacht werde. Beispielsweise verfassten Berliner Theologiestudentinnen im Vorfeld des von libanesischen Christinnen erarbeiteten Weltgebetstages 2003 einen Offenen Brief und sprachen davon, dass die aus dem Libanon stammende Liturgie einseitige Schuldzuweisungen an Israel enthalte und damit einen „recht offenen Antisemitismus“ vertrete.[16] Der Theologieprofessor Peter von der Osten-Sacken kritisierte daraufhin die Studentinnen wegen einer vorschnellen Anwendung des Antisemitismusbegriffs: „Mit dem Vorwurf des Antisemitismus sollte man allein schon um einen inflationären und am Ende wirkungslosen Gebrauch zu verhindern, in der Tat vorsichtig umgehen und ihn nur dann erheben, wenn er hinreichend klar begründet und damit deutlich gemacht ist, in welchem Sinne er verwendet wird.“[17] Gleichwohl teilte von der Osten-Sacken im Wesentlichen die Kritik der Studentinnen an den Gottesdiensttexten. So gebe es beispielsweise eine Passage, deren Inhalt zu Ende gedacht „auf die Beendigung, Auflösung oder Beseitigung des Staates Israel hinauslaufen würde.“[17] Der Deutsche Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit sprach dementsprechend nicht von Antisemitismus, sondern bezeichnete die Gottesdienstliturgie als schlicht „israelfeindlich“ und als belastend für das christlich-jüdische Verhältnis.[18] Israelfeindlich sei beispielsweise, dass das Leiden der Palästinenser in den libanesischen Flüchtlingslagern allein Israel angelastet werde, ohne zu berücksichtigen, dass der Libanon die Flüchtlinge in den Lagern zur Isolation zwänge und eine Integration systematisch unterbinde. Das Deutsche Weltgebetstagskomitee wehrte sich mit dem Hinweis, dass der Antisemitismusvorwurf ein „Totschlag-Argument“ sei.[18] Susette Menzendorf bedauerte, dass sich das Weltgebetstagskomitee der Diskussion nicht gestellt habe: „Die Verweigerung einer Korrektur der einseitigen Schuldzuschreibung an Israel von seiten des Weltgebetstagskomitees … ist letztlich eine Verweigerung der Auseinandersetzung mit den eigenen Vorurteilen.“[19]

Auch für den Weltgebetstag 2024 kommt die Liturgie von palästinensischen Frauen. Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel 2023 wurden Kritik und Antisemitismusvorwürfe gegenüber den Texten erhoben. Das deutsche WGT-Komitee schrieb in einer Stellungnahme, dass Aspekte wie etwa Klagen und Bitten zur veränderten Situation fehlen. Es kündigte eine „Einordnung und Einbettung“ der vorliegenden Liturgie „in den aktuellen Kontext“ an. Dabei solle jedoch die Gottesdienstordnung so weit wie möglich erhalten bleiben, „um die Stimmen der palästinensischen Schwestern zu Gehör zu bringen“. Bis zur Jahreswende 2023/2024 werde eine überarbeitete Gottesdienstordnung vorliegen. Außerdem werden Titelbild und Plakat nicht mehr verwendet, da Vorwürfe gegen die Künstlerin Halima Aziz, Hamas-freundlich zu sein, nicht ausgeräumt werden konnten.[20] Die letztlichen Änderungen wurden wiederum von Sally Azar, der Vorsitzenden des palästinensischen Weltgebetstagskomitees, kritisiert, da sie nicht mehr die Erfahrungen und Eindrücke der beteiligten Christinnen in den Palästinensergebieten widerspiegeln.[21]

Organisation in Deutschland

Als deutsche Vertretung der internationalen Weltgebetstagsbewegung ist der gemeinnützige Verein Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. in 90547 Stein tätig. Dem Komitee gehören zwölf kirchliche Frauenverbände und -organisationen an, die aus neun unterschiedlichen Konfessionen kommen.[1] Diese sind:[1]

Themen und Länder

JahrLandThema
1932Britisch-Indien Britisch-IndienBleibt im Gebet stark
1933China Republik 1928 ChinaFolge mir nach
1934Sudafrika 1928 Südafrikanische UnionGebet für den Frieden Jerusalems
1935Niederlande NiederlandeEiner trage des andern Last (Gal 6,2 )
1936Chile ChileFrieden auf der Erde für die Menschen, auf denen sein Wohlgefallen ruht (Lk 2,14 )
1937AfrikaSohn des lebendigen Gottes
1938Neuseeland NeuseelandDie Kirche – Eine Weltgemeinschaft
1939Vereinigte Staaten 48 Vereinigte StaatenLasst uns unsere Liebe in Taten umsetzen – damit es wahr wird
1940England EnglandDurch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein (Jes 30,15 )
1941Shanghai (China Republik 1928 China)Dein Reich komme (Mt 6,10 )
1942Frankreich Französische Flüchtlinge, NS-Staat Deutsche FlüchtlingeIch bin der Weg (Joh 14,6 )
1943Vereinigte Staaten 48 Vereinigte StaatenDass sie alle eins sind – sie in uns (Joh 17,21 )
1944UnbekanntEiner trage des andern Last
1945England England, Wales Wales, Nordirland NordirlandDie Kirche universal
1946Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische Republik
(Französisch-Äquatorialafrika)
Was dir Frieden bringen würde (Lk 19,42 )
1947Britisch-Indien Britisch-IndienIn der Wüste bereitet den Weg des Herrn (Jes 40,3 )
1948UnbekanntDas Vaterunser – Das Welt im Gebet
1949China Republik 1928 ChinaDer Herr behütet dich (Ps 121,5 )
1950Japan JapanGlauben für unsere Zeit
1951Deutschland DeutschlandLiebe treibt die Furcht aus
1952Vereinigte Staaten 48 Vereinigte Staaten
Farmpächterinnen und Wanderarbeiterinnen sowie indianische Frauen
Christus ist unsere Hoffnung
1953AfrikaWandelt als Kinder des Lichts (Eph 5,8 )
1954Indien IndienDamit sie Leben haben (Joh 10,10 )
1955Buenos Aires (Argentinien Argentinien)Bleibt in mir (Joh 15,4 )
1956Vereinigte Staaten 48 Vereinigte StaatenLiebe treibt die Furcht aus
1957Ungarn 1956 UngarnEine Herde, Ein Hirt
1958Australien AustralienDas Brot des Lebens (Joh 6,35 )
1959Vereinigte Arabische Republik Vereinigte Arabische RepublikIch glaube, Herr (Joh 9,38 )
1960Kanada 1957 KanadaWir sind Gottes Mitarbeiter
1961Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenLeiten Wandel der Zeit: Seid in allem dankbar (1 Thess 5,18 )
1962Uruguay UruguayDenn so sehr hat Gott die Welt geliebt (Joh 3,16 )
1963Korea Sud SüdkoreaIn dem allem überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat
1964Frankreich Frankreich, Schweiz Schweiz (Weltkirchenrat)Herr, lehre uns beten (Lk 11,1 )
1965Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenWas der Herr von uns fordert? (Mi 6,8 )
1966Schottland SchottlandIhr seid meine Zeugen (Jes 43,10 )
1967Tonga TongaSeines Reichs wird kein Ende sein (Lk 1,33 )
1968Ceylon CeylonEiner trage des Anderen Last (Gal 6,2 )
1969AfrikaLasst uns Eins werden in Christus
1970Agypten Ägypten, Indien Indien, Jamaika Jamaika, Philippinen Philippinen, Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenMut zum Leben
1971Jamaika JamaikaVeränderte Menschen verändern die Welt
1972Europa EuropaAus der Freude leben
1973Neuseeland NeuseelandWach in unserer Zeit
1974Japan JapanAm Frieden bauen
1975Agypten ÄgyptenAus der Einheit leben
1976Mexiko Mexiko, Union Südamerikanischer NationenAm Leben lernen
1977Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische RepublikLiebe wird zur Tat
1978Kanada KanadaLeben im Geist der Gemeinschaft
1979OstafrikaGeistlich wachsen
1980Thailand ThailandFreiheit verantworten
1981Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenUnsere Erde Gottes Schöpfung
1982Irland IrlandVolk Gottes – im Beten und Handeln
1983KaribikNeu werden in Christus – als neue Menschen leben
1984Schweden SchwedenHoffnung in Christus – Quelle des Lebens
1985Indien IndienUm Frieden beten – den Frieden tun
1986Australien AustralienDas Leben wählen
1987Exekutivkomitee des Internationalen WGT-KomiteesKommt, freut euch – 100 Jahre Weltgebetstag
1988Brasilien BrasilienOffene Türen
1989Birma Birma (Myanmar)Jesus, lehre uns beten
1990Tschechoslowakei TschechoslowakeiUnsere Hoffnung – Gerechtigkeit für alle
1991Kenia KeniaMiteinander unterwegs
1992Deutschland Deutschland, Osterreich Österreich, Schweiz Deutschsprachige SchweizIn Weisheit mit der Schöpfung leben
1993Guatemala GuatemalaAls Gottes Volk Heilung bringen
1994PalästinaGehen – Sehen – Handeln
1995Ghana GhanaDie Erde – ein Haus für alle Menschen
1996Haiti HaitiVon Gott zur Antwort gerufen
1997Korea Sud SüdkoreaWachsen – wie ein Samenkorn zum Baum
1998Madagaskar MadagaskarFihavánana! Wer sind meine Nächsten?
1999Venezuela VenezuelaGottes zärtliche Berührung
2000Indonesien IndonesienTalitha kumi – Junge Frau, steh auf!
2001Samoa SamoaVoneinander lernen – miteinander beten – gemeinsam handeln
2002Rumänien RumänienZur Versöhnung herausgefordert
2003Libanon LibanonHeiliger Geist, erfülle uns
2004Panama PanamaIm Glauben gestalten Frauen Zukunft
2005Polen PolenLasst uns Licht sein
2006Sudafrika SüdafrikaZeichen der Zeit
2007Paraguay ParaguayUnter Gottes Zelt vereint
2008Guyana GuyanaGottes Weisheit schenkt neues Verstehen
2009Papua-Neuguinea Papua-NeuguineaViele sind wir, doch eins in Christus
2010Kamerun KamerunAlles, was Atem hat, lobe Gott (Ps 150,6 )
2011Chile ChileWie viele Brote habt ihr? (Mt 15,34 )
2012Malaysia MalaysiaSteht auf für Gerechtigkeit
2013Frankreich FrankreichIch war fremd – ihr habt mich aufgenommen (Mt 25,35 )
2014Agypten ÄgyptenWasserströme in der Wüste
2015Bahamas BahamasBegreift ihr meine Liebe? (Joh 13,12 )
2016Kuba KubaNehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf
2017Philippinen PhilippinenWas ist denn fair?
2018Suriname SurinameGottes Schöpfung ist sehr gut! (Gen 1,31 )
2019Slowenien SlowenienKommt, alles ist bereit! (Lk 14,15–24 )
2020Simbabwe SimbabweSteh auf und geh!
2021Vanuatu VanuatuWorauf bauen wir? (Mt 7,24-27 )[22]
2022England England, Wales Wales, Nordirland NordirlandIch will euch Zukunft und Hoffnung geben (Jer 29,11 )[23]
2023Taiwan TaiwanI have heard about your faith (Eph 1,15–19 )
2024PalästinaI beg you … bear with one another in love (Eph 4,1–3 ) ... durch das Band des Friedens[24]
2025Cookinseln CookinselnI made you wonderful (Ps 139,14(1–18) )
2026Nigeria NigeriaI will give you rest: come (Mt 11,28–30 )
2027Internationales WeltgebetstagskomiteeUnited in Prayer for Justice and Peace
(Jubiläum: 100 Jahre Weltgebetstag)[25]
2028Costa Rica Costa RicaLeading the Way in Grace
2029Italien ItalienCompassion Bring Healing
2030Nepal NepalAs the Earth Rests, People Can Eat
2031Jamaika JamaikaA Sign of Faith

Literatur

  • Elfriede Dörr: Lernort Weltgebetstag. Zugänge zum ökumenischen Gebet durch den Weltgebetstag der Frauen. Mit einem Geleitwort von Margot Käßmann, Forum Systematik 34, W. Kohlhammer, Stuttgart 2009, ISBN 3-17-020715-6.
  • Ulrike Bechmann: Weltgebetstag der Frauen, in: Wörterbuch der Feministischen Theologie. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2001, S. 575–577.
  • Ulrike Bechmann: Weltgebetstag der Frauen. In: Walter Kasper (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche. 3. Auflage. Band 10. Herder, Freiburg im Breisgau 2001, Sp. 1076.
  • Helga Hiller: Ökumene der Frauen. KlensVerlag, Düsseldorf 1999, ISBN 3-87309-173-9.

Einzelnachweise

  1. a b c d Informiert beten – betend handeln. Faltblatt zum Weltgebetstag, herausgegeben vom Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e. V. (Stand: 08/2012)
  2. Fragen und Antworten auf der deutschen Weltgebetstagshomepage (Memento vom 30. Januar 2012 im Internet Archive)
  3. Internationale WGT-Konferenz 2007: Leitsätze für den Weltgebetstag. (pdf, 142 kB) In: weltgebetstag.de. 2007, abgerufen am 24. November 2019.
  4. Organisation. In: weltgebetstag.de. Abgerufen am 24. November 2019.
  5. Ihre Kollekten und Spenden stärken Frauen weltweit! In: weltgebetstag.de. Abgerufen am 24. November 2019.
  6. Joyce Archibald: A History of the World Day of Prayer. In: World Day of Prayer – Scotland. 30. September 2019, abgerufen am 24. November 2019 (englisch).
  7. Elfriede Dörr: Lernort Weltgebetstag. Zugänge zum ökumenischen Gebet durch den Weltgebetstag der Frauen. Stuttgart 2009, S. 206f.
  8. Evangelische Kirche in Deutschland: Liederkunde zum Evangelischen Gesangbuch, Heft 9, Göttingen 2000, S. 25
  9. Informiert beten – „betend handeln“, Faltblatt zum Weltgebetstag, herausgegeben vom Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. (Stand: 11/2009)
  10. Helga Hiller: Ökumene der Frauen. KlensVerlag, Düsseldorf 1999, ISBN 3-87309-173-9, S. 51
  11. Helga Hiller: Ökumene der Frauen. KlensVerlag, Düsseldorf 1999, ISBN 3-87309-173-9, S. 52
  12. Helga Hiller: Ökumene der Frauen. KlensVerlag, Düsseldorf 1999, ISBN 3-87309-173-9, S. 63
  13. Helga Hiller: Ökumene der Frauen. KlensVerlag, Düsseldorf 1999, ISBN 3-87309-173-9, S. 82
  14. Informiert Beten – Betend Handeln. Faltblatt zum Weltgebetstag, herausgegeben vom Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. (Stand: 11/2009)
  15. Weltkarte auf der deutschen Weltgebetstagshomepage
  16. Zitiert bei Susette Menzendorf: „Kritik an der Politik Israels ist kein Antisemitismus“. Eine Analyse der Kontroverse zur Weltgebetstagsliturgie 2003. In: Begegnungen. Zeitschrift für Kirche und Judentum 4/2003, S. 8–17, hier S. 8.
  17. a b Peter von der Osten-Sacken: Vorwurf von Antisemitismus gegenüber der Weltgebetstagsliturgie 2003: Stellungnahme. In: haGalil. 22. Januar 2003, abgerufen am 24. November 2019.
  18. a b Zitiert bei Helmut Frank: Streit um die Liturgie. Ist der Weltgebetstag antiisraelisch? In: Sonntagsblatt. Evangelische Wochenzeitung für Bayern 9/2003, 2. März 2003, S. 4–5, hier S. 4.
  19. Susette Menzendorf: „Kritik an der Politik Israels ist kein Antisemitismus“. Eine Analyse der Kontroverse zur Weltgebetstagsliturgie 2003. In: Begegnungen. Zeitschrift für Kirche und Judentum 4/2003, S. 8–17, hier S. 17.
  20. https://www.jerusalemsverein.de/weltgebetstag-2024-palaestina/
  21. »Wir fühlen uns nicht gehört«. In Glaube und Heimat 8/2024, S. 14.
  22. Weltgebetstag und Ökumene. Abgerufen am 6. Februar 2021.
  23. Weltgebetstag 2022 England, Wales und Nordirland. Abgerufen am 2. März 2022.
  24. Materialien & Downloads - Weltgebetstag der Frauen. Abgerufen am 1. März 2024.
  25. „Anders als bei den letzten Konferenzen wurden [für die Jahre 2027–2031] lediglich Themen vorgegeben und keine Bibelstellen.“ In: Deutsches Komitee (Hrsg.): Frauen aller Konfessionen laden ein: Weltgebetstag 3. März 2023: Taiwan Glaube bewegt. Gottesdienst. Stein, 2021, S. 21.

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Flag of South Africa (1928-1982).svg
Flag of South Africa, used between 1928 and 1982. It is identical to the 1982 to 1994 version except that the shade of blue is darker. It is also known as the "Oranje-Blanje-Blou".
Flag of Chile.svg
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Flag of the United States (1912-1959).svg
US Flag with 48 stars. In use for 47 years from July 4, 1912, to July 3, 1959.
Flag of the German Reich (1933–1935).svg
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1933 bis 1935.
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1933 bis 1935.
Flag of Northern Ireland.svg
Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
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Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
Flag of Canada (Pantone).svg
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
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bendera Indonesia
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Flagge Südafrikas

Verwendete Farbe: National flag | South African Government and Pantone Color Picker

     Grün gerendert als RGB 000 119 073Pantone 3415 C
     Gelb gerendert als RGB 255 184 028Pantone 1235 C
     Rot gerendert als RGB 224 060 049Pantone 179 C
     Blau gerendert als RGB 000 020 137Pantone Reflex Blue C
     Weiß gerendert als RGB 255 255 255
     Schwarz gerendert als RGB 000 000 000
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Die Flagge von Nepal mit rechtem Rand (Seitenverhältnis 3:4)
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Die National- und offizielle Staatsflagge von Haiti. Die Zivilflagge findet sich hier.
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Flag of Egypt (1958-1972) and flag of Syria (1958-1961) in the United Arab Republic. It also became the official flag of Syria since 1980.
Flag of Hungary (1946-1949, 1956-1957).svg
Flag of Hungary from mid/late 1946 to 20 August 1949 and from 12 November 1956 to 23 May 1957.